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Glossar

A

abaktinal
der Mundöffnung entgegen gesetzt

abaktinalen
Bei Stachelhäutern: der Mundöffnung entgegengesetzt

Abaxialrand
Die der Sprossachse abgewandte Seite einer Koralle

Abberation
eine Abweichung von einer Norm, Abnormität Bezeichnung für eine erhebliche strukturelle Änderung eines Chromosoms

ABC islands
Aruba, Bonaire, Curaçao

ABC-Inseln
bestehen aus Aruba, Bonaire, Curacao

Abdomen
Unterleib, Bauch

Abdomensomit
Abdomen = Hinterleib, Somit = gleichmäßige Körpersegmente, die Kalk beinhalten

abdominal
das Abdomen betreffend, von ihm ausgehend.

Abdominal-
das Abdomen betreffend, von ihm ausgehend

Abdominalregion
Bauchbereich, Bauchregion

abiotische Faktoren
Temperatur, Licht, Salzgehalt, Strömung, Dichte , Druck, Gezeiten usw.

Abiotische Umweltfaktoren
lle Umweltfaktoren zusammengefasst, an denen Lebewesen nicht erkennbar beteiligt sind. Sie umfassen unter anderem Klima, Atmosphäre, Wasser, Temperatur, Licht, Strömung, Salinität, Konzentration an Nährsalzen und anderen chemischen Stoffen

Ablabys
Gattung der Stirnflosser

aboral
von Mund abgewendet

Aboralbereich
zum After hin liegend

aborale
zum After hin liegend

Aboralplatte
Oberseite des Seesterns

aboreszent
baumartig, verzweigtes (Wachstum)

Abschäumung
Vorgang zur Wasseraufbereitung, daer organische Abfallstoffe wie Lipiden (Fette), Harnsäure, Peptid, Protenine und Aminosäuren aus dem Meerwasser entfernt

Absorption
Aufnahme

Abudefduf
Gattung der Riffbarsche

Abundanz
Anzahl von Organismen pro Flächen- oder Raumeinheit.

Abysal
Region der Tiefsee bis 7000 Meter Tiefe

Abyssocucumis
Gattung der Seegurken

Abyssopelagiale Zone = "Bodenose Zone"
lichtlose Wasserzone des Meeres, die von 4.000 Metern bis 6.000 Metern Tiefe reicht, hier kommen u.a.Tiefsee-Anglerfische und Riesenkalmare vor Druck bis 600 bar = bis 6.000 Tonnen pro Quadratmeter bzw. 600 kg pro Quadratzentimeter

Acanthastrea
Gattung der Steinkorallen

Acanthella
Gattung der Hornkieselschwämme

Acanthemblemari
Gattung der Grundeln

Acanthistius
Gattung der Fahnenbarsche

Acanthocardia
Gattung der Herzmuscheln

Acanthocepola
Gattung der Bandfische

Acanthochitona
Gattung der Käferschnecken

Acanthochitonidae
Familie der Käferschnecken

Acanthochitonina
Unterordnung der Käferschnecken

Acanthochromis
Gattung der Riffbarsche

Acanthoclininae
Unterfamilie der Mirakelbarsche

Acanthodoris
Gattung der Sternschnecken

Acanthogorgiidae
Familie der Gorgonien

Acanthopagrus
Gattung der Meerbrassen

Acanthophora
Gattung der Rotalgen

Acanthoplesiops
Gattung der Mirakelbarsche

Acanthozoon
Gattung der Strudelwürmer

Acanthuridae
Doktorfische oder auch Seebader

Acanthurinae
größte Unterfamilie der Doktorfische

Acanthuroidei
Doktorfischartige

Acanthurus
Gattung der Doktorfische

Acentrogobius
Gattung der Grundeln

Acentronura
Gattung der Seenadeln

Achelata
Teilordnung der Zehnfußkrebse

Achoerodus
Gattung der Riesenlippfische

Aciculata
Ordnung der Ringelwürmer

Acinetospora
Gattung der Braunalgen

Acinetosporaceae
Familie der Braunalgen

Aclyvolvinae
Unterfamilie der Eischnecken

Acoela
Ordnung der Strudelwürmer

Acoelomorpha
Gruppe der Plattwürmer

Acontiaria
Überfamilie der Blumentiere

Acontiophoridae
Familie der Seeanemonen

Acotylea
Unterordnung der Strudelwürmer

Acreichthys
Gattung der Feilenfische

Acrochordidae
Familie der Warzenschlangen

Acrochordus
Gattung der Warzenschlangen

Acroechinoidea
Teilklasse der Seeigel

Acropora
Gattung der Steinkorallen

Acroporidae
Familie der Steinkorallen

Acrorhagi
fadenförmige Strukturen, die unterhalb der echten Tentakeln liegen und als Waffe eingesetzt werden

Acrosphären
rundliche Tentakelenden

Acrossota
Gattung der Röhrenkorallen

Acrossotidae
Familie der Röhrenkorallen

Actaeinae
Unterfamilie der Familie der Xanthidae Krabben

Actaeodes
Gattung der Rundkrabben

Acteonidae
Drechselschnecken

Acteonoidea
Superfamilie der Schnecken

actinal
Zugehörigkeit zu dem Teil eines ausgestreckten Tieres, von dem die Tentakel oder Arme ausgehen und an dem sich der Mund befindet

Actinia
Gattung der Seeanemonen

Actiniaria
Anemonen

Actiniidae
Familie der Seeanamonen

Actinocyclidae
Familie der Nacktschnecken

Actinocyclus
Gattung der Nacktschnecken

Actinodendron
Gattung der Seeanemonen

Actinodendronidae
Überfamilie der Seeanemonen

Actinopteri
Gruppe der Knochenfische

Actinopterygii
Strahlenflosser

Actinoptilum
Gattung der Seefedern

Actinopyga
Gattung der Seewalze

Actinostella
Gattung der Seeanemonen

Actinostolidae
Familie der Seeanemonen

Actinula
bewimperte und freischwimmende Larve der Nesseltiere

Acyrtops
Gattung der Schildfische

adambulacral
anatomischen Teile eines Seesterns wie Gehörknöchelchen, Platten, Stacheln und Saugnäpfe

adaptieren
an die Umweltbedingungen anpassen

adäquat
passend, angemessen

adäquaten
vergleichbaren

adaxialen
nahe am Körper gelegen, in der Nähe der Körperachse

Adeonella
Gattung der Moostierchen

Adeonellidae
Familie der Moostierchen

Adeonellopsis
Gattung der Moostierchen

Adeonidae
Familie der Moostierchen

Adeonoidea
Superfamilie der Moostierchen

Adoralfläche
Körperbereich, der sich zum After hin zieht

adult
erwachsen, ausgewachsen, fortpflanzungsfähig, geschlechtsreif

adulte
erwachsene, ausgewachsene, fortpflanzungsfähige

Adulte
Erwachsene

Adulte Tiere der primären Phase
= primäre Adultphase, sind sogenannte primäre Männchen der Lippfische, die als als Männchen geboren wurden, und meistens dominanter und farbenprächtiger sind Lippfische sind Geschlechtswandler (Männchen zu Weibchen, Weibchen zu Männchen)

Adulte Tiere der sekundären Phase
Adulte Männchen, die sich aus als Weibchen geborenen Tiere entwickeln.

Aegires
Gattung der Sternschnecken

Aegiridae
Familie der Sternschnecken

Aeolidida
Fadenschnecken

Aeolidiidae
Familie der Fadenschnecken

Aeolidioidea
Überfamilie der Fadenschnecken

Aeoliscus
Gattung der Rasiermesserfische

aerob
chemische Vorgänge, die mit Sauerstoff ablaufen

Aerobie
Lebensweise bei der Sauerstoff benötigt wird

Aerobier
Lebenwesen, die Sauerstoff zum Leben benötigen

aeruginem
rost- bis kupferfarben

Aetapcus
Gattung der Indianerfische

Aethaloperca
Gattung der Zackenbarsche

aff.
aff. steht für "Species affinis" In der Zoologie und Botanik wird er dem Art und Gattungsnamen hinzugefügt, wenn marine Lebewesen einer untersuchten Population mit einer bekannten und wissenschaftlich beschriebenen Art eng verwandt aber nicht identisch sind.

Agaricia
Gattung der Steinkorallen

Agariciidae
Familie der Steinkorallen

Agelas
Gattung der Schwämme

Agelasidae
Familie der Schwämme

Aggregation
Ansammlung von Tieren

Aggregationen
Ansammlungen

Aglaja
Gattung der Nacktschnecken

Aglajidae
Familie der Kopfschildschnecken

Aglaophenia
Gattung der Hydrozoen

Aglaopheniidae
Familie der Hydrozoen

Agonidae
Panzergroppen

Agoninae
Unterfamilie der Panzergroppen

Agonopsis
Gattung der Panzergroppen

ahermatyp
nicht riffbildend

ahermatypisch
nicht riffbildende Steinkorallen

Ahlia
Gattung der Schlangenaale

Aidablennius
Gattung der Schleimfische

AIMS
Australian Institute of Marine Science

Aioliops
Gattung der Wurmgrundeln

Aiolochroia
Gattung der Schwämme

Aiptasia
Gattung der Seeanemonen

Aiptasiidae
Familie der Seeanemonen

Aipysurus
Gattung der Seeschlangen

Akklimatisierung
individuelle physiologische Anpassung eines Organismus an sich verändernde Umweltfaktoren

Akontien
Nesselkapseln (Cniden), besetzte Fäden an der Basis der Mesenterien, diese werden zur aktiven Abwehr durch den Mund oder spezielle Poren in der Rumpfwand (Cincliden) ausgepreßt.

Aktinalfläche
Skelettplatte des Seesterns

Aktinalplatten
Schützende Hautplatten auf den Armen der Seesterne

Aktinie
Anemonen

Aktinopharynx
Hals der Anemone, Rachen, ein muskulärer Schlauch

Aktinula
Tentakeltragende Larvae ⇒ die sich fest setz und zu einem Polypen heranwächst

aktiv giftigen Tieren
Solche Tiere haben die Fähigkeit, selbst Gift zu produzieren, das sie über Stacheln, Klauen, und Zähne auf andere Lebewesen übertragen können. In diese Gruppe gehören Schlangen, Quallen, Fische, Skorpione und Spinnen. Siehe: https://www.lecturio.de/lexikon/giftige-tiere

aktive Mimese
ein Tier passt seine Körperfarbe, seine Körperstruktur oder Körperhaltung aktiv an seine Umwelt an

Aktive Suspensionsfresser
erzeugen selbst einen Wasserstrom, der die gelösten Partikel vor ihre Mundöffnung transportiert

Aktivkohlefilterung
siehe: http://www.korallenriff.de/artikel/530_Aktivkohle_im_Meerwasser-Aquarium.html

Akzessorische Pigmente
Hilfspigmente der Photosynthese

Alatinidae
Familie der Würfelquallen

Albula
Gattung der Grätenfische

Albulidae
Grätenfische

Albuliformes
Grätenfischartige

Albulinae
Unterfamilie der Grätenfische

Alcyonacea
Weichkorallen

Alcyonaria
Ordnung der Octocorallia (Achtstrahlige Korallen), z.B. Tubiporidae (Orgelkorallen) und die Alcyonidae (Weichkorallen).

alcyonarisch
von Alcyonariern (Weichkorallen) stammend

Alcyonidiidae
Familie der Moostierchen

Alcyonidiina
Unterordnung der Rotalgen

Alcyonidium
Gattung der Moostierchen

Alcyoniidae
Lederkorallen

Alcyoniina
Weichkorallen

Alcyonium
Gattung der Weichkorallen

Alcyonohippolyte
Gattung der Putzergarnelen

Aldisa
Gattung der Sternschnecken

Alectis
Gattung der Stachelmakrelen

Alethinophidia
Echte Schlangen

Aleuten
Inselkette zwischen Nordamerika und Asien am Südrand des nordpazifischen Beringmeers

Aliculastrum
Gattung der Nacktschnecken

Alismatales
Froschlöffelartige

Allogalathea
Gattung der Springkrebse

Allopatrie
Unter Allopatrie versteht man die vollständige räumliche Trennungder Verbreitungsgebiete von Arten.

Allopatrische Artbildung
geografische Isolation von mindestens zwei Teilpopulationen

Allotyp
Ein Exemplar des anderen Geschlechts als der Holotypus, der für die Beschreibung verwendet wurde. Oft zur Veranschaulichung morphologischer Merkmale, die beim Holotypus nicht zu sehen sind

Allozym
alternative Formen eines Enzymes

Alpheidae
Knallkrebse, auch Pistolenkrebse

Alpheoidea
Überfamilie der Putzergarnelen

alternieren
sich abwechseln

Alteromonas
Gattung von Bakterien im Meerwasser und auf der Korallenschleimhaut

Alticus
Gattung der Schleimfische

Aluterus
Gattung der Feilenfische

Alveolata
Ordnung einzelliger Lebewesen mit einen Zellkern

Alveopora
Gattung der Steinkorallen

Amanses
Gattung der Feilenfische

Amaranthaceae
Fuchsschwanzgewächse

Amauropsis
Gattung der Mondschnecken

Ambassidae
Glassbarsche

Ambassis
Gattung der Glasbarsche

Amblycirrhitus
Gattung der Büschelbarsche

Amblyeleotris
Gattung der Grundeln

Amblyglyphidodon
Gattung der Riffbarsche

Amblygobius
Gattung der Grundeln

Amblypomacentrus
Gattung der Riffbarsche

Ambulactalfüße
Fortbewegungsorgane von Stachelhäutern (z.B. Seeigel)

Ambulakralfurche
Furche an der Unterseite der Seesternarme

Ambulakralsystem
System mit dem Füßchen und Pedicellarien aufgerichtet werden , z.B. bei Seeigeln

Americamysis
Gattung der Schwebegarnelen

Aminosäuren
Bausteine der Eiweiße

Ammodytes
Gattung der Sandaale

Ammodytidae
Familie der Sandaale

Amöbe
Einzeller

amöboide Bewegung
Fortbewegung der Wechseltierchen (Amöben) mit Pseudopodien (Scheinfüßen)

amorph
gestaltlos oder unregelmäßig geformt

amorphen
Stoff, bei dem die Atome keine geordneten Strukturen, sondern ein unregelmäßiges Muster ausbilden

Amphiaster
Gattung der Klappenseesterne

amphibisch
Lebewesen, die an Land und im Wasser leben können.

Amphichthys
Gattung der Krötenfische

amphidromer Wanderfisch
Fische, die zwischen Süß- und Salzwasser hin und her wandern, obwohl es für das Laichen bei diesen Arten nicht notwendig ist

Amphimedon
Gattung der Hornkieselschwämme

Amphinomida
Ordnung der Borstenwürmer

Amphinomidae
Familie der Vielborster

Amphioctopus
Gattung der Kraken

Amphipholis
Gattung der Schlangensterne

Amphipoda
Flohkrebs aus der Ordnung der Krebstiere

Amphipode
Flohkrebs

Amphipoden
Flohkrebse

Amphiprion
Gattung der Anemonenfische

Amphiprioninae
Anemonenfische

Amphiroa
Gattung der Kalkrotalgen

Amphistichus
Gattung der Brandungsbarsche

Amphiuridae
Familie der Schlangensterne

Anabasein
Alkaloid Toxin, das von bestimmten Würmer (Nemertines) und Aphaenogaster-Ameisen produziert wird.

Anacropora
Gattung der Steinkorallen

anadromen
Brackwasser- oder Meeresfische, die zum Laichen in die Flüsse aufsteigen, ansonsten aber im Meer leben.

anadromer Wanderfisch
Brackwasser- oder Meeresfische, die zum Laichen in die Flüsse aufsteigen

anaerob
Vorgänge, die ohne Sauerstoff ablaufen

Anaerobie
Lebenweise, die keinen Sauerstoff benötigt

Anaerobier
Organismen, die zum Leben keinen Sauerstoff benötigen

Analcidometra
Gattung der Haarsterne

Anampses
Gattung der Lippfische

Anaora
Gattung der Leierfische

Anarchias
Gattung der Muränen

Anarhichadidae
Seewölfe

Anarrhichthys
Gattung der Seewölfe

Anaspidea
Breitfußschnecken / Seehasen

Anastomosen
Verbindung oder Berührungen

anastomosierend
querverbindend

anastomosierende Achsen
Verzeigungen zwischen zwei Ästen

Ancestrula
eine freibewegliche Wimperlarve, die sich festsetzt, heißt dann Ancestrula und bildet durch Knospung neue Kolonien

Anchistus
Gattung der Partnergarnelen

Ancorinidae
Familie der Hornkieselschwämme

Ancula
Gattung der Griffelschnecken

Ancylomenes
Gattung der Garnelen

Andamanensee
ein Randmeer des östlichen Indischen Ozeans, dessen Küste von Myanmar, Thailand, Malaysia und der indonesischen Insel Sumatra gebildet wird.

Andamia
Gattung der Schleimfische

Anegada-Passage
Kanal in den Westindischen Inseln, der den Atlantischen Ozean mit dem Karibischen Meer verbindet; er ist 40 Meilen (65 km) breit und trennt die Britischen Jungferninseln (Westen) von den Leeward-Inseln (Südosten). Er hat die größte Tiefe (mehr als 7.550 Fuß [2.300 m]) von allen Kanälen in der östlichen Karibik. Die Passage ist eine der beiden, durch die unterirdisches Wasser in die Karibik gelangt (die andere ist die Windward-Passage).

Anemonia
Gattung der Seeanemonen

Anguilla
Gattung der Aale

Anguilla bicolor
Gattung der Aale

Anguillidae
Aale

Anguilliformes
Aalartige

Anhydrobiose
Bildung von Dauerstadien durch Austrockung

Aniculus
Gattung der Einsiedlerkrebse

Anilocra
Gattung der Meeresasseln

Animalia
Tiere

Anionen
negativ geladene Ionen

Anisotremus
Gattung der Grunzer

Anneissia
Gattung der Haarsterne

Annelida
Ringelwürmer

Anneliden
Ringelwürmer, Gliederwürmer

Annella
Gattung der Gorgonien

Anomalie
Abweichung von der Norm, z.B. durch Mutation

Anomalodesmata
Großgruppe der Muscheln, die in den neueren Klassifikationen als Ordnung oder Überordnung innerhalb der Autolamellibranchiata geführt wird

Anomastraea
Gattung der Steinkorallen

Anomura
Mittelkrebse

Anoplocapros
Gattung der Kofferfische

anorganisch
ca. 50 000 chemische Verbindungen wie Wasser, Kohlendioxid und Sauerstoff und Salze https://www.chemie.de/lexikon/Liste_der_anorganischen_Verbindungen.html

Anostraca
Ordnung der Kiemenfüßer

Anoxibiose
Zustand mit verringertem Sauerstoffgehalt

anoxischem
Bereich, der keinen Sauerstoff enthält

anoxygene Fotosynthese
Synthese, bei der kein Sauerstoff freigesetzt wird

Antalis
Gattung der Kahnfüßer

Anteaeolidiella
Gattung der Fadenschnecken

Antedonidae
Überfamilie der Federsterne

Antedonoidea
Ordnung der Federsterne

Antennariidae
Familie der Angler- oder Fühlerfische

Antennariina
Unterfamilie der Anglerfische

Antennarius
Gattung der Angler- oder Fühlerfische

Antennatus
Gattung der Anglerfische

Anterior
lateinisch für vorderer bzw. vorn liegend

anterolateral
zusammengest aus "anterior" und "lateral" zusammen und bedeutet "vorne und seitlich"

Anterolateralstacheln
vordere, seitliche Stacheln

Anthelminthikum
Medikament gegen Wurminfektionen durch Eingeweidewürmer

Anthiinae
Fahnenbarsche

Anthipatharia
Schwarze Korallen

Anthoathecata
Ordnung der Hydrozoen

Anthocauli
gestielte Jungpolypen mit eigenem Skelett, die sich später von der Mutterkoralle abtrennen

Anthocaulibildung
Ablegerbildung bei Fungias

Anthocodial-
Der distale oder äußerste Teil eines Polypen (insbesondere eines Oktokorallenpolypen), der den Mund und die Tentakel trägt und oft einziehbar ist.

Anthocodien
bei Blumentiere der Teil, der die Tentakel der Polypen trägt.

Anthocodium
= das freie orale Ende eines Anthozoenpolypen, dessen basaler Teil mit anderen Zooiden zu einer gemeinsamen Masse vereinigt ist.

Anthokodien
das freie orale Ende eines anthozoanischen Polypen, dessen Basalteil mit anderen Polypen in einer gemeinsamen Masse vereint ist.

Anthomedusae
Unterordnung der Nesseltiere

Anthopleura
Gattung der Seeanemonen

Anthostele
starre untere Teile von Polypen

Anthostella
Gattung der Seeanemonen

Anthothelidae
Familie der Weichkorallen

Anthozoa
Blumentiere

Anthozoen
solitäre oder stockbildende Polypen

anthropogenem Druck
vom Menschen beeinflußt oder geschaffen oder durch menschliche Einwirkung verursacht

Antihistaminika
siehe https://www.allergieratgeber.de/antihistaminika/antihistaminika

Antillen
Inselgruppe in der Karibik. die aus den Großen und den Kleinen Antillen besteht. Mit den Bahamas und den Turks- und Caicosinseln bilden sie die Westindischen Inseln.

Antillogorgia
Gattung der Gorgonien, Hornkorallen oder Seefächer

antimikrobiel
Eigenschaft, die das Wachstum von Mikroorganismen (z.B. Bakterien) hemmt.

antimikrobielle
Wirkung, welche das Wachstum von Mikroorganismen (z.B. Bakterien) hemmt.

Antioxidantien
Moleküle, die im Körper freie Radikale (aggressive Sauerstoffverbindungen, die Zellschäden verursachen können) abfangen und somit oxidativen Stress reduzieren.

antioxidative
Eigenschaften von niedermolekularen Gruppen oder Enzymen, den Organismus vor oxidativem Stress schützen zu können, d.h. reduzierende oder oxidierende Stoffe zu neutralisieren

Antipatharia
Ordnung der Schwarzen Korallen

Antipatharian
Schwarzen Korallen

Antipatharianer
Schwarze Korallen

Antipatharien
Schwarze Korallen

antipatharisch
das Wort stammt von Antipathariern (schwarzen Korallen)

Antivenin
Immunserum für die Behandlung von Schlangenbissen

antiviral
wirksam gegen Viren

antizyklonal
Drehsinn einer Strömung im Uhrzeigersinn

antizyklonalen Strömungen
Drehsinn von Strömungen im Uhrzeigersinn

Antonietta
Gattung der Fadenschnecken

Anus
Darmausgang , After

Apex
Spitze eines Körperteils oder Organs

Aphareus
Gattung der Schnapper

Aphelodoris
Gattung der Nacktschnecken

Aphia
Gattung der echten Grundeln

Aphotische Lichtzone (>150 Tiefe)
lichtfreie Zone des Meeres, die je nach Klarheit des Wassers zwischen 200 und 1000 m Tiefe beginnt

Aphotische Zone
Tiefenzone ab etwa 1000 bis 6000 Meter und tiefer, je nach Tiefe des Ozeans.

Aphroditiformia
Ordnung der Ringelwürmer

apika
in der Spitze

apikale
an dieser Stelle oder in Richtung dieser Stelle gelegen oder auf sie bezogen.

Apikalseite
Oberseite des Seesterns

Apix
Spitze von Gehäuseschnecke

Apizes
Spitzen eines Körperteils oder Organs

Aplanulata
Unterordnung der Hydrozoen

Aplidiopsis
Gattung der Seescheiden

Aplidium
Gattung der Seescheiden

Aploactinidae
Samtfische

Aplodactylidae
Familie der Marmorfische

Aplodactylus
Gattung der Marmorfische

Aplousobranchia
sessil lebende Manteltiere

Aplustridae
Papier-Blasenschnecken

Aplysia
Gattung der Seehasen

Aplysiidae
Familie der Hinterkiemerschnecken

Aplysilla
Schwämme der Gattung Aplysilla

Aplysina
Gattung der Hornkieselschwämme

Aplysinidae
Familie der Hornkieselschwämme

Aplysioidea
Überfamilie der Breitfußschnecken

Aplysiopsis
Gattung der Nacktschnecken

Apodida
Ordnung der Seegurken

Apogon
Gattung der Kardinalbarsche

Apogonichthyoides
Gattung der Kardinalbarsche

Apogonidae
Kardinalbarsche

Apogoninae
Unterfamilie der Kardinalbarsche

Apolemichthys
Gattung der Kaiserfische

Apoptose
streng geregelter physiologischer Vorgang in der Art eines "Zellselbstmords", der für Entwicklung, Erhaltung und Altern vielzelliger Organismen eine wichtige Rolle spielt

aposematische Färbung
auffällige Färbung von Tieren, mit der potentiellen Fressfeinden nicht nur Präsenz, sondern auch Ungenießbarkeit und/oder Wehrhaftigkeit signalisiert wird

Aposematismus
Warnfärbung, auffällige Färbung von Tieren,Gegenteil von Tarnung

aposematistisch
Tiere mit einer Warnfärbung, die so ihre Giftigkeit oder Ungenießbarkeit signalisieren

Apostichopus
Gattung der Seewalzen

Apozooxanthellat
Ernährungsweise von Korallen, die in flachen Gewässern Energie per Fotosynthese durch Symbiodinium (Zooxanthellen) erhalten, und in tiefen Gewässern aufgrund von Lichtmagel azooxanthellat leben, sprich auf den Fang von Zooplankton angewiesen sind. Hierzu zählen Korallen der Gattungen Ctenocella, Heterocyathus, Heteropsammia, Madracis, Ellisella, Leptogorgia, Stylatula Quelle: Diversity and distribution of azooxanthellate corals in the Colombian Caribbean, https://link.springer.com/article/10.1007/s12526-012-0131-6

apozooxanthellaten
Korallen, die in flachen, lichtdurchfluteten Wasserzonen symbiotisch mit energieliefernden Zooxanthellen leben, in tieferen Gewässern aber Zooplankton zur Energielieferung fangen und verdauen müssen.

Aprion
Gattung der Schnapper

Apseudopsis
Apseudopsis ist eine Gattung von Krebstieren (Scherenasseln)

Apsilinae
Unterfamilie der Schnapper

Apterichtus
Gattung der Schlangenaale

aquatisch
im Wasser lebend

Aracana
Gattung der Kofferfische

Aracanidae
Familie der Kofferfische

Aracheen
hierunter sind die sogenannten Ur-Bakterien zu verstehen, Lebewesen bestehend aus einer Zelle, die Bakterien recht ähnlich sind

Aragonit
ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Carbonate und Nitrate. Aragonit wird von den "Kalkbildnern" des Meeres genutzt, Organismen, die ihre Schalen und Skelette aus dem Mineral aufbauen. Korallenriffe sind hauptsächlich in Regionen zu finden, in denen die Aragonit-Sättigung des offenen Ozeans 3,0 oder höher ist.

aragonitisch
aus der Mineralklasse der Carbonate und Nitrate bestehend

arboreszenter
baumartiger Wuchs

Arboreszenz
baumartiger Wuchs

Arbuskeln
von latein. arbuscula = Bäumchen], eine bäumchenartige Struktur bildend

Arca
Gattung der Archenmuscheln

Archaeobalanidae
Familie der Seepocken

Archaeocyten
Zellen von Schwämmen, die andere Stammzellen bilden können

Archamia
Gattung der Kardinalbarsche

Archaster
Gattung der Klappensterne

Archasteridae
Familie der Klappensterne

Archeozyten
Zellenwerden als totipotent bezeichnet, wenn sie die Fähigkeit haben, einen vollständigen bzw. eigenständigen Organismus zu bilden

Archinominae
Unterfamilie der Vielborster

Archipel
Ansammlung relativ nah gelegener Inseln (Inselgruppe)

Architectonica
Gattung der Sonnenuhrenschnecken

Architectonicidae
Sonnenuhrschnecke

Arcida
Ordnung der Muscheln

Arcidae
Familie der Archenmuscheln

Arcoida
Ordnung der Muscheln

Arcoidea
Überfamilie der Muscheln

Arcos
Gattung der Schildbäuche

Arctidinae
Unterfamilie der Bärenkrebse

Arctonoinae
Unterfamilie der Schuppenwürmer

Ardeadoris
Gattung der Nacktschnecken

Areal
Fläche

Arestorides
Gattung der Kaurischnecken, auch Porzellanschnecken

Argonauta
Gattung der Papierboote

Argonautidae
Papierboote

Argonautoidea
Familie der Kraken

Argyrotheca
Gattung der Armfüßer

Ariosoma
Gattung der Meeraale

Armfüßer
meereslebenden Tiere mit zweiklappigem Gehäuse

Armina
Gattung der Furchenschnecken

Arminidae
Familie der Furchenschnecken

Arminoidea
Überfamilie der Furchenschnecken

ARMS
Autonomous Reef Monitoring Structures

Arothron
Gattung der Kugelfische

Artemia
Salzwasserkrebschen (Salinenkrebse)

Artemiidae
Gattung der Nacktschnecken

Artepitheton
der zweite, immer mit kleinem Anfangsbuchstaben geschriebene Namensteil eines biologischen Artnamens gemäß der biologischen Nomenklatur

Arthropoda
Gliederfüßer

Articulata
Gliedertiere

Ascidia
Gattung der Seescheiden

Ascidiacea
Seescheiden

Ascidiidae
Seescheiden

Ascidiophilla
Gattung der Strudelwürmer

Ascophora
Unterordnung der Moostierchen

Asellota
Unterordnung der Asseln

Aseraggodes
Gattung der Seezungen

asexuell
ungeschlechtlich

asexuell Fortpflanzung
ungeschlechtliche Vermehrung durch Teilung

Asparagopsis
Gattung der Rotalgen

Aspidaster
Kalknadeln

Aspidochirotida
Ordnung der Seewalzen

Aspidontus
Gattung der Schleimfische

Assessor
Gattung der Mirakelbarsche

assimiliert
aufgenommen

Assoziation
Verbunden sein mit

assoziiert
lebt zusammen mit

Astacidea
Flusskrebse und Hummer

Astaxanthene
natürlicher UV-Schutz und als Molekül zur Nährstoffbindung für Algen

Astaxanthin
natürlicher, rötlich-violetter Farbstoff, der zur Xanthophyll-Klasse der Carotinoide zählt.

Asteriidae
Familie der Seesterne

Asterina
Gattung der Seesterne

Asterinidae
Familie der Seesterne, mit dem Fünfeckstern, Gänsefußstern und Netzstern

Asterodiscididae
Familie der Klappenseesterne

Asteroidea
Seesterne

asteroider
sternförmiger

Asteronotus
Gattung der Nacktschnecken

Asterophilia
Gattung der Schuppenwürmer

Asteropseidae
Familie der Klappensterne

Asteropsis
Gattung der Klappensterne

Asterozoa
Sterntiere

Asterropteryx
Gattung der echten Grundeln

Astichopus
Gattung der Seewalzen

Astralium
Gattung der Turbanschnecken

Astrangia
Gattung der Steinkorallen

Astrapogon
Gattung der Kardinalbarsche

Astreopora
Gattung der Steinkorallen

Astroboa
Gattung der Gorgonen- oder Medusenhäupter

Astrocladus
Gattung der Gorgonen-, oder Medusenhäupter

Astrocoeniidae
Familie der Steinkorallen

Astrodictyum
Gattung der Gorgonenhäupter

Astroides
Gattung der Steinkorallen

Astropecten
Gattung der Kammseesterne

Astropectinidae
Familie der Kammseesterne

Astrophorida
Unterklasse der Hornkieselschwämme

Astropyga
Gattung der Diademseeigel

Astroscopus
Gattung der Himmelgucker

Astrostole
Gattung der Seesterne

Ästuar
Ort, wo ein Fluss ins Meer mündet und der Brandung ausgesetzt ist,

Ästuaren
Flussmündungen

Ästuarien
Ästuare sind Flussmündungen ins Meer mit regelmäßigem Brackwasser-, in der Nordsee auch Tideneinfluss, mit den angrenzenden Ufer- und Überschwemmungsbereichen.

Atagema
Gattung der Sternschnecken

Atelostomata
Überordnung der Seeigel

Athanas
Gattung der Knallkrebse

Athenaria
Teilordnung der Blumentiere

Atherina
Gattung der Ährenfische

Atherinidae
Ährenfische

Atheriniformes
Ährenfischartige

Atherininae
Unterfamilie der Ährenfische

Atherinomorinae
Unterfamilie der Ährenfische

Atherinomorus
Gattung der Ährenfische

Atherinops
Gattung der Ährenfische

Atherinopsinae
Unterfamilie der Ährenfische

atokal
Teil eines Wurms der Klasse Polychaeta, der keine Geschlechtsmerkmale aufweist oder nicht zur sexuellen Fortpflanzung fähig ist.

Atoke
noch nicht paarungsfähige, im Meeresboden grabende und kriechende Meereswürmer

Atoll
Lagune, die von ringförmigen Korallenriffen umgeben sind

Atrialsiphon
Vorhof- (Auslass-) Siphon bei Seescheiden

Atrina
Gattung der Steckmuscheln

Atriolum
Gattung der Seescheiden

Atrium
offener Raum, Vorhof

Atrosalarias
Gattung der Schleimfische

Atule
Gattung der Stachelgarnelen

Atys
Gattung der Blasenschnecken

Aulopiformes
Eidechsenfischverwandte

Aulostomidae
Familie der Trompetenfische

Aulostomus
Gattung der Trompetenfische

Auricularia
freischwimmende Larve der Stachelhäuter

Austraeolis
Gattung der Fadenschnecken

Australogyra
Gattung der Steinkorallen

Australomussa
Gattung der Steinkorallen

Australostichopus
Gattung der Seewalzen

Austrobalanidae
Familie der Seepocken

Austrobatrachus
Gattung der Kröten- oder Froschfische

Austrominius
Gattung der Seepocken

authigen
geformt oder entstanden an der Fundortstelle (z.B. Gestein)

authigenen
am Fundort entstanden

Autökologie
Teilgebiet der Ökologie, das sich im Gegensatz zur Synökologie mit den Beziehungen einzelner Arten zu den verschiedenen Umweltfaktoren befasst

Autophagie
in eukaryotischen Zellen weitverbreiteter Abbau von nicht mehr funktionsfähigen Zellbestandteilen durch spezielle Lysosomen, die so genannten Autophagosomen.

Autotomisierte
abwerfbare

autotroph
Als autotrophe Lebewesen sind vor allem Photosynthese betreibende Primärproduzenten (insbesondere Pflanzen) zu nennen. Bei ihnen dient Licht als Energiequelle für die Autotrophie. Aber auch exergone chemische Stoffumsetzungen können als Energiequelle für eine Autotrophie genutzt werden, beispielsweise sind viele Schwefelwasserstoff-oxidierende Bakterien und Archaeen sowie nitrifizierende Bakterien autotroph.

Autotrophie
Ernährung durch Endosymbiose mit Algen

Autozooide
bei den Moostierchen (Bryozoa) die „normalen“ Einzeltiere im Unterschied zu den unterschiedlich spezialisierten Heterozooiden, bei den Staatsquallen (Siphonophora) die Fresspolypen (Gastrozooide)

autozooiden Klumpen
Ansammlung von Fresspolypen bei Tiefwasser-Korallen

AUV
Autonomous Underwater Vehicle = Autonomes Unterwasser-Fahrzeug

Avicularien
[von latein. avicula = Vögelchen], Avikularien, stark modifizierte Einzeltiere ( vgl. Abb. ) in Kolonien von Moostierchen (Arbeitsteilung): zangentragend, dadurch Aussehen oft wie Vogelkopf (Name!); Funktion: wohl Wegfangen von anderen Tieren, die sich festsetzen und die Kolonie überwachsen könnten. https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/avicularien/6547

Awaous
Gattung der Grundeln

axial
liegend, längs der Achse, achsengerecht, achsig

axialen
entlang einer Achse ausgerichtet

axialer
in der Achsenrichtung, längs der Achse

Axialpolyp
Polyp, der durch Teilung neue Polypen (Radialpolypen) erzeugt und an der Spitze jedes Korallenastes sitzt

Axinella
Gattung der Meereschwämme

axinellae
Gattung der Krustenanemonen

Axinellidae
Familie der Meeresschwämme

Axoclinus
Gattung der Dreiflossenschleimfische

azooxantellaten
Korallen, die zur Energiegewinnung Zooplankton fangen müssen, da sie keine Symbiose mit Zooxanthellen eingegangen sind.

azooxanthellat
keine symbiotische einzellige Algen sowie keine Stoffwechselprodukte für die Umwandlung, nicht-photosynthetisch aktiv. Für eine ausreichende Futterversorgung muss passendes Futter vorhanden sein.

azooxanthellaten
keine symbiotische einzellige Algen sowie keine Stoffwechselprodukte für die Umwandlung, nicht-photosynthetisch aktiv. Für eine ausreichende Futterversorgung muss passendes Futter vorhanden sein.

Azooxanthellen
Koralle ohne symbiotische einzellige Algen

Azurina
Gattung der Riffbarsche

[Nach Oben]


B

Babakina
Gattung der Nacktschnecken

Bacteria
Bakterien

Baeolidia
Gattung der Fadenschnecken

Bajaeolis
Gattung der Fadenschnecken

Bakterivore
Bakterienfresser

Balaenoptera
Gattung der Furchenwale

Balaenopteridae
Furchenwale

Balanoidea
Unterfamilie der Seepocken

Balanomorpha
Seepocken

Balanophyllia
Gattung der Steinkorallen

Balanophyllia (Balanophyllia)
Untergattung der Steinkorallen

Balearen
Inselgruppe Mallorca, Menorca, Ibiza, Formentera, Cabrera, Dragonera, Pantaleu

Balistes
Gattung der Drückerfische

Balistidae
Drückerfische

Balistoides
Gattung der Drückerfische

Balssia
Gattung der Garnelen

Balssia gasti
Art

Barabattoia
Gattung der Steinkorallen

Barbatia
Gattung der Archenmuscheln

Barbouriidae
Familie der Putzergarnelen

Barotrauma
durch einen fehlenden Druckausgleich beim Auftauchen aus größeren Tiefen wird die Schwimmblase von Fischen so weit ausdehnt, dass sie aus dem Maul des Fisches heraustritt. Triff auf, wenn Fische mit Netzen oder Angeln aus großen Tiefen an die Oberfläche gezogen werden, zudem sind die Augen ausgebeult.

Barten
kammartige Platten im Walmaul zur Filterung von Plankton

basal
Grundfläche/Bodenfläche eines Objekts

Bascanichthys
Gattung der Schlangenaale

Basitriche
Art von Nematocysten, die nur an der Basis der Röhre Stacheln haben

Basitriche Zelle
Eine Art von Nematocysten, die nur an der Basis der Röhre Stacheln haben

Basitrichen
Eine Art von Nematocysten, die nur an der Basis der Röhre Stacheln haben

Bates’sches Mimikry
Nachahmung eines ungenießbaren Tieres durch harmlose Tiere zur Täuschung von Feinden

Batesianische Mimikry
Die Batesianische Mimikry liegt vor, wenn eine Art die Warnsignale einer anderen Art nachahmt, ohne die Merkmale zu besitzen, die sie für den gemeinsamen Fressfeind unerwünscht machen.

Bathal
Bodenbereich aller Seen, Flüsse und Meere

Bathyal
Wasserzone, der sich von einer Tiefe von 1.000 bis 4.000 Metern unter der Meeresoberfläche befindet

bathyalen Böden
Bodenzone des Meeres in der wenig od. gar nicht mehr vom Licht beeinflussten Tiefe (unterhalb von etwa 200 Metern) [zu grch. bathys »tief«]

bathyalen Tiefen
der Lebensbereich des Meeres in der wenig od. gar nicht mehr vom Licht beeinflussten Tiefe (unterhalb von etwa 200 Metern) [zu grch. bathys »tief«]

Bathydraconidae
Familie der Antarktisdrachenfische

Bathygobius
Gattung der Grundeln

Bathymasteridae
Familie der Ronquils

bathymetrisch
Vermessung des topographischen Aufbaus von Gewässerbetten, Meeresböden, Riffen und auch See- bzw. Meersgründen

Bathymodiolus sp.
Tiefsee-Miesmuscheln

Bathymyrinae
Unterfamilie der Meeraale

Bathypelagiale Zone = Lichtlose Zone
zwischen 1000 und 4000 Metern, in dieser Zone leben viele Tiefseearten wie Fische, Krebse, Schnecken, Tiefsee-Gorgonien und Tiefsee-Krustenanemonen Druck bis 400 bar = 4.000 Tonnen pro Quadratmeter bzw. 400 kg pro Quadratzentimeter

bathypelagischen Tiefen
Die Tiefenzone zwischen 1.000 und 4.000 Metern bezeichnet man als Bathypelagial (gr. bathýs = tief), ein vollkommen lichtloser und kalter Bereich, In dieser Zone leben viele Tiefseearten – Fische, Krebse, Schnecken, Würmer - und es herrscht ein Druck von bis 400 bar, was 4.000 Tonnen pro Quadratmeter bzw. 400 kg pro Quadratzentimeter entspricht.

Batoidea
Kategorie der Rochen

Batrachoididae
Familie der Krötenfische

Batrachoidiformes
Froschfischartige

Batrachoidinae
Unterfamilie der Krötenfische

batthyl
Lichtarme Zone des Meeres

Belonidae
Familie der Hornhechte

Beloniformes
ornhechtartige, Ordnung der echten Knochenfische

Benthal
Gesamtheit aller Lebensräume des Meeresbodens, von der Wasserlinie bis in die Tiefseegräben

Benthale Zone
Bodenzone eines Meeres

benthisch
Gesamtheit aller in der Bodenzone eines Gewässers, dem Benthal, vorkommenden Lebewesen, festsitzenden (sessilen) Organismen als auch die kriechenden, laufenden oder vorübergehend schwimmenden (vagilen) Bodentiere ein.

benthischen
am oder im Sediment (Boden eines Gewässers) lebend

benthopelagialer Krake
am Meeresgrund lebender Kopffüßer

benthopelagisch
bodenorientiert lebende Tiere und Pflanzen

benthopelagische
nmittelbar oberhalb des Bodensubstrates im Freiwasser lebend bzw. schwimmfähige Fische oder Säugetier

Benthos
festsitzenden (sessilen) Organismen als auch die kriechenden, laufenden oder vorübergehend schwimmenden Bodentiere

Berghia
Gattung der Fadenschnecken

Bernoulli-Effekt
siehe https://www.spektrum.de/lexikon/physik/bernoulli-effekte/1414

Beroe
Gattung der Rippenquallen

Beroida
Ordnung der Rippenquallen

Beroidae
Familie der Rippenquallen

Berthelinia
Gattung der Schlundsackschnecken

Bertheliniinae
Unterfamilie der Schlundsackschnecken

Berthella
Gattung der Nacktschnecken

Berthellina
Gattung der Nacktschnecken

Beryciformes
Schleimkopfartige

Betain
multifunktioneller Nährstoff, der wichtige Stoffwechselfunktionen unterstützt

bidirektionale Geschlechtsumwandlung
Weibchen werden zum Männchen /Männchen werden zu Weibchen

bidirektionale Geschlechtswechsel
Simultane Hermaphroditen können ihr Geschlecht in beide Richtungen (vom Männchen zum Weibchen und vom Weibchen zum Männchen) wechseln, sie sind zum bidirektionalen Geschlechtswechsel fähig.

bilateral
zweiseitig, zwei Seiten betreffend

bilateral symmetrisch
zweiseitig spiegelgleich,,auf beiden Seiten einer [gedachten] Achse ein Spiegelbild ergebend

Bilateria
Zweiseitentiere

bilatheral-symetrisch
zweiseitig-gleichförmig

Biliverdin
Biliverdin ist ein grünes Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin

Billfische
Gruppe von Raubfischen, die durch hervorstehende Schnäbel oder Rostra und durch ihre große Größe gekennzeichnet sind (Segelfische, Schwertfische und Marline)

Billfischen
Gruppe von Raubfischen, die durch hervorstehende Schnäbel oder Rostra und durch ihre große Größe gekennzeichnet sind (Segelfische, Schwertfische und Marline)

binokular
Betrachten eines Gegenstandes über zwei getrennte Strahlengänge mit beiden Augen gleichzeitig möglich

bio-erodierenden
Hierunter ist das Abtragen, Wegspülen, Auswaschen von Boden-, Gesteins- oder anderer Materialsubstanz verstanden, an dem Lebewesen (Tiere und Pflanzen, Bakterien) aktiv teilnehmen, bzw. dieses forcieren. Andere Beispiele: Papageifische nagen Korallen ab, Seeigel und Bohrmuscheln arbeiten sich ins Riffgestein. Siehe auch: https://www.scinexx.de/news/geowissen/tierische-steinmetze-nagen-an-der-kueste/

Bio-Fouling
Biofouling ist der unerwünschte Bewuchs von Unterwasserstrukturen durch Mikroorganismen, Pflanzen, Algen und Tiere. Dies betrifft insbesondere Schiffsrümpfe und -nischen. Neben dem Ballastwasser von Schiffen ist Biofouling ein weiterer signifikanter Vektor zur Einschleppung und Verbreitung nicht-einheimischer Arten. https://www.bsh.de/DE/THEMEN/Schifffahrt/Umwelt_und_Schifffahrt/Biofouling/biofouling_node.html

Biodiversität
Vielartigkeit der Lebensformen, sehr artenreiche Fauna oder Flora, Unterschiede zwischen Individuen sowohl innerhalb einer Art als auch innerhalb von Lebensgemeinschaften und Ökosystemen

Bioerosion
Abbau harter Substrate durch Organismen, Zerstörung mineralischer und organischer Skelette aller Organismengruppen sowie technischer Bauwerke. Diese Abbauarbeiten können durch bohrende Organismen sowie durch von außen abraspelnde oder Säure abgebende Tiere geschehen.

Biofloc-Systemen
Das Biofloc-System ahmt den natürlichen Lebensraum der Shrimps nach, indem Futteraufnahme und Wasserklärung gleichzeitig stattfinden. Das Verfahren schont die Umwelt: wenig Strom, wenig Wasser und wenig Salz werden verbraucht. Die Wärme bleibt erhalten, weil das Prozesswasser im System bleibt. Aus Futterresten und Exkrementen ensteht Biofloc, welcher stark belüftet und in Schwebe gehalten wird. Biofloc dienen den Shrimps als Futter und gleichzeitig der biologischen Reinigung des Prozesswassers, indem Ammoniak in Nitrat umgewandelt wird.

biogen
biologischen oder organischen Ursprungs ‚durch Leben bzw. Lebewesen entstanden

Bioinvasoren
Pflanzen, Pilze und Tiere, die sich neue Verbreitungsgebiete fern ihrer ursprünglichen Heimat erschließen

biolumineszent
lichterzeugend

Biolumineszenz
biologische Lichterzeugung, Ausstrahlung von sichtbarem Licht ohne Temperaturänderung (sog. "kaltes Leuchten") durch lebende Organismen Quelle: Spektrum.de

Biomasse
Gesamtheit aller Tiere und Pflanzen in Gramm

Biota
lebende Grundbausteine der Ökosysteme

biotisch
belebt

Biotische Umweltfaktoren
alle Lebewesen, die Einfluss auf ein Ökosystem haben. Dazu gehören beispielsweise Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen. Sie beeinflussen das Wachstum, die Vermehrung und das Überleben anderer Organismen

Biotop
Lebensraum von Pflanzen und Tieren mit typischen Umweltbedingungen

Biozönose
räumlich und zeitlich zusammenlebende Arten, Lebensgemeinschaft

Biozönosen
Eine Biozönose ist eine Gemeinschaft von Lebewesen innerhalb eines abgegrenzten Lebensraumes (Biotop). Sie stehen untereinander in Wechselbeziehungen, ebenso beeinflussen sie die abiotischen Faktoren und werden von ihnen beeinflusst. Biozönose und Biotop bilden zusammen ein Ökosystem

Bipinnaria
Larve der Seesterne

biserial
zwei-reihig

Bittiinae
Unterfamilie der Hornschnecken

Bittium
Gattung der Hornschnecken

Bivalvia
Muscheln, Klasse der Weichtiere (Mollusca)

Blastomussa
Gattung der Steinkorallen

Blastostyle
Griffel, Wirtel, Spross

Blenniella
Gattung der Schleimfische

Blenniidae
Schleimfische

Blenniinae
Unterfamilie der Schleimfische

Blennioidei
Schleimfischartige

Blubber
mehrere Zentimeter dicke Fettschicht von Walen und Robben, auch Walspeck genannt

Blumentiere
Anemonen, Steinkorallen, Zylinderrosen, Scheibenanemonen, Krustenanemonen, schwarze Korallen, Weichkorallen, Seefedern

Bodianinae
Unterfamilie der Lippfische

Bodianus
Gattung der Lippfische

Bohadschia
Gattung der Seewalzen

Boloceroidaria
Unterordnung der Seeanemonen

Boloceroides
Gattung der Seeanemonen

Boloceroididae
Familie der Seeanamonen

Bonellia
Gattung der Igelwürmer

Bonelliida
Ordnung der Igelwürmer

Bonelliidae
Familie der Igelwürmer

Boninastrea
Gattung der Steinkorallen

Bonnemaisoniaceae
Familie der Rotalgen

Bonnemaisoniales
Ordnung der Rotalgen

Boopsoidea
Gattung der Meeresbrassen

boreal
Vegetationszone auf der nördlichen Erdhalbkugel etwa zwischen dem 50. und dem 70. Breitengrad

Bornella
Gattung der Nacktschnecken

Bornellidae
Familie der Nacktschnecken

Bosmiden
Rüsselflohkrebse (Bosmina longirostris) mit 250-700 µm Größe. 1 my = 0,1 mm

Bothidae
Familie der Butte oder Linksaugen-Flundern

Bothriaster
Gattung der Walzen-, Kissen- und Noppen-Seesterne

Bothus
Gattung der Butte oder Linksaugen-Flundern

Botrylloides
Gattung der Seescheiden

Botryllus
Gattung der Seescheiden

Botryocarpa
Gattung der Rotalgen

Botryocarpeae
Stamm der Rotalgen

Botryocladia
Gattung der Rotalgen

Br
Brom

Brachiopoda
Armfüßer

Brachycnemina
Unterordnung der Krustenanemonen

brachydonte
Zähne mit niedriger Krone und entwickelter Wurzel, typisch für Fleischfresser

Brachysomophis
Gattung der Schlangenaale

Brachyura
Krabben

Brackwasser
Wasser mit niedrigen Salzgehalt

Branchellion
Gattung der Blutegel

Branchialskelett
Kiemenskelett

Branchiopoda
Kiemenfußkrebse oder Blattfußkrebse

Branchiostegalapparat
Struktur am Schädel der Knochenfische (Osteichthyes).

Branchiostegalmembranen
Kiemenhäute; Atmungsorgane, Opercularapparat (Kiemendeckel)

braune Flut
Algenblüte

Briareidae
Familie der Kalkachsenkorallen

Briareum
Gattung der Kalkachsenkorallen

Brissidae
Familie der Leierherzseeigel

Brissidina
Unterordnung der Seeigel

Brissus
Gattung der Seeigel

Bryaninops
Gattung der Zwerggrundeln

Bryopsidales
Ordnung der Grünalgen

Bryozoa
Moostierchen

Bryozoen
Moostierchen

Buccinidae
Hornschnecken

Buccinoidea
Ordnung der Hornschnecken

Bucht
überwiegend flach gegliederte „Einbiegung“ eines Gewässers oder einer Landfläche

Budding
vegetative Vermehrung durch Knospung

Bugulidae
Familie der Moostierchen

Buguloidea
Überfamilie der Moostierchen

Bukkal
von "bucca" stammend = zur Wange gehörend, wangenwärts

Bukkalregion
zur Wange gehörender Bereich

Bulbaeolidia
Gattung der Fadenschnecken

Bulbonaricus
Gattung der Seenadeln

Bulla
Gattung der Nacktschnecken

Bullidae
Familie der Nacktschnecken

Bullisichthys
Gattung der Sägebarsche

Bulloidea
Überfamilie der Nacktschnecken

Bunodactis
Gattung der Seeanemonen

Burnupena
Familie der Hornschnecken

Bursa
Begattungstasche

Bursatella
Gattung der Seehasen

Byssogenese
Entwicklung der Byssusfäden, Verstärkung der Byssusfäden

Byssus
Sekret der Byssusdrüsen im Schneckenfuß, Muschelseide

Byssusfäden
Sekret der Byssusdrüsen im Schnecken- und Muschelfuß, Muschelseide, zur Befestigung des Tiers am Substrat.

Bythitidae
Lebendgebärende Bartmännchen(Brotulas)

Bythitinae
Unterfamilie der Bartmännchen

Bythograeidae-Krabben
kleine Familie von Blindkrabben

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C

Ca
Calcium

CAD-Ausfräsung
computer-aided design = rechnerunterstütztes Konstruieren

Cadlina
Gattung der Sternschnecken

Cadlinella
Gattung der Nacktschnecken

Cadlinidae
Familie der Sternschnecken

Caeca
Plural von Caecum ="Blinddärme" oder "blinde Säcke"

Caecum
Blinddarm

Caenogastropoda
größte Gruppe innerhalb der Schnecken

Caesio
Gattung der Füsiliere

Caesionidae
Unterfamilie der Füsiliere

Caesioninae
Unterfamilie der Schnapper

Caesioperca
Gattung der Sägebarsche

caespitos
buschförmig

Calamus
Gattung der Meerbrassen

Calanoida
Ruderfußkrebse der Ordnung Copepoda

calanoide Copepoden
Calanoide Copepoden unterscheiden sich von anderen planktonischen Copepoden dadurch, dass ihre ersten Fühler mindestens die Hälfte der Körperlänge ausmachen und ihre zweiten Fühler zweigliedrig sind. Das markantestes anatomisches Merkmal ist jedoch das Vorhandensein eines Gelenks zwischen dem fünften und sechsten Körpersegment. Die größten Exemplare erreichen eine Länge von 18 Millimetern, die meisten sind jedoch nicht länger als 0,5-2,0 mm.

Calappa
Gattung der Schamkrabben

Calappidae
Schamkrabben

Calappoidea
Überfamilie der S chamkrabben

Calcarea
Kalkschwämme

Calcarina
Gattung der Foraminiferen

Calcarinidae
Familie der Foraminiferen

Calcaronea
Unterklasse der Kalkschwämme

Calcaxonia
Unterordnung der Blumentiere

Calcinea
Unterklasse der Schwämme

Calcinus
Gattung der Einsiedlerkrebse

Caligidae
Familie der Lachsläuse

Caligus
Gattung der Lachsläuse

Caliphyllidae
Familie der Nacktschnecken

Calliaster
Gattung der Klappensterne

Callinectes
Gattung der Schwimmkrabben

Callionymidae
Familie der Leierfische

Callionymoidei
Unterordnung der Barschverwandten

Callionymus
Gattung der Leierfische

Calliostoma
Gattung der meeresbewohnenden, pflanzenfressenden Schnecken

Calliostomatidae
Familie meeresbewohnender, pflanzenfressender Schnecken

Calliostomatinae
Unterfamilie der Kreiselschnecken

Callochiton
Gattung der Käferschnecken

Callochitonidae
Familie der Käferschnecken

Callogobius
Gattung der Grundeln

Calloplesiops
Gattung der Mirakelbarsche

Caloria
Gattung der Fadenschnecken

Calpurnus
Gattung der Eischnecken

Calyces
komplexe Faltenstrukturen

Calycophorae
Unterordnung der Staatsquallen

Calyptraeidae
Familie fast ausschließlich mariner Schnecken

Calyptraeoidea
Ordnung der Pantoffelschnecken

Calyx
Körperteil von Seelilien und Gorgonien, in das sich die Polypen zurückziehen. Ein Calyx besitzt harte Sklerite (Chitinplatten).

Camarodonta
Ordnung der Seeigel

Camouflage
Tarntracht, Tarnung

Campanulariidae
Familie der Nesseltiere

Camposcia
Gattung der Spinnenkrabben

Canalipalpata
Unterklasse der Bartwürmer

Cancer
Gattung der Taschenkrebse

Cancridae
Familie der Taschenkrebse

Candelabridae
ausschließlich im Meer lebende Familie der Hydrozoen (Hydrozoa) aus dem Stamm der Nesseltiere (Cnidaria)

Candelabrum
Gattung der Hydrozoen

Caniformia
Hundeartige

Cantharellus
Gattung der Steinkorallen

Cantharidinae
Unterfamilie der Kreiselschnecken

Cantherhines
Gattung der Feilenfische

Canthidermis
Gattung der Drückerfische

Canthigaster
Gattung der Kugelfische

Canyon
stark eingeschnittenes Tal

Caphyra
Gattung der Schwimmkrabben

Caphyrinae
Unterfamilie der Schwimmkrabben

Capillasterinae
Unterfamilie der Haarsterne

Capitata
Unterordnung der Hydrozoen

Capitellidae
Capitellidae ist der Name einer artenreichen Familie von Vielborstern (Polychaeta), die in Meeren weltweit entweder röhrenbildend oder ohne Röhre im Sediment zu finden sind.

Capitulum
Capitulum (lat. Köpfchen) kann je nach Zusammenhang verschiedene Bedeutungen haben.

Capnella
Gattung der Weichkorallen

Caprodon
Gattung der Fahnenbarsche

Carangidae
Stachelmakrelen

Carangoides
Gattung der Stachelmakrelen

Caranx
Gattung der Stachelmakrelen

Carapax
harte Bedeckung der Körperoberseite, Panzer bei Krebstieren, Spinnentieren und Schildkröten

Carcharhinidae
Requiemhaie

Carcharhiniformes
Grundhaie

Carcharhinus
Gattung der Requiemhaie

Carcharias
Gattung der Haie

Carcharodon
Gattung der Haie

Carcininae
Unterfamilie der Strandkrabben

Carcinoecium
hierunter ist eine Kolonie von Zoanthiden-Anemonen der Gattung Epizoanthus zu verstehen, die einen Einsiedlerkrebs umschließen, nachdem sie die Schale, in der der Krebs steckte, aufgelöst haben und in Symbiose mit dem Krebs leben.

Carcinus
Gattung der Krabben

Cardiidae
Familie der Herzmuscheln

Cardiinae
Unterfamilie der Herzmuscheln

Cardioidea
Überfamilie der Herzmuscheln

Caridea
Krebstiere

Carina
Rückenplatte der Schale von Rankenfüßern

Carinacea
Infraklasse der Seeigel

Carlsberg-Rücken
nördliche Abschnitt des Zentralindischen Rückens, einer divergenten tektonischen Plattengrenze zwischen der afrikanischen und der indo-australischen Platte, die die westlichen Regionen des Indischen Ozeans durchquert. .

Carminoidea
Überfamilie der Furchenschnecken

carnivor
Fleisch fressend

Carnivora
Raubtiere

Carnivoren
Lebewesen, die sich von Fleisch ernähren

Carpi
Plural von Carpus = Glieder des Spaltbeins der Krebstiere

Carpiliidae
Familie der Krabben

Carpilioidea
Überfamilie der Krabben

Carpilius
Gattung der Krabben

Carpus
Handwurzel, Hand

Carteriospongia
Gattung der Hornkieselschwämme

Carukia
Gattung der Würfelquallen

Carukiidae
Familie der Würfelquallen

Carybdea
Gattung der Würfelquallen

Carybdeida
Ordnung der Würfelquallen

Carybdeidae
Familie der Würfelquallen

Caryophyllales
Nelkenartige

Caryophyllia
Gattung der Steinkorallen

Caryophyllidia
Sind sensorische Tuberkel, die von winzigen nadelartigen Strukturen umgeben sind.

Caryophylliidae
Familie der Steinkorallen

Cassidae
Helmschnecken

Cassiopea
Gattung der Schirmquallen

Cassiopeidae
Familie der Schirmquallen

Catalaphyllia
Gattung der Steinkorallen

Catriona
Gattung der Fadenschnecken

Caulastraea
Gattung der Steinkorallen

Caulastrea
Gattung der Steinkorallen

Caulerpa
Gattung der Grünalgen

Caulerpaceae
Familie der Grünalgen

Caulerpin
Gift der Kriechsproßalgen (Caulerpa)

CCI
Caribbean Ciliate Infection (CCI), Korallenkrankheit

Celerina
Gattung der Seesterne

Celleporoidea
Überfamilie der Moostierchen

Cellulasen
Enzyme, die in der Lage sind, Cellulose zu ihrem Grundbaustein β-Glucose abzubauen

Cellulose
Hauptbestandteil von pflanzlichen Zellwänden, ein Vielfachzucker

Centracanthidae
Schnauzenbrassen

Centriscidae
Schnepfenfische

Centriscinae
Unterfamilie der Rasiermesserfische

Centriscus
Gatung der Schnepfenmesserfische

Centrolabrus
Gattung der Lippfische

Centrolophidae
Familie der Schwarzfische

Centropyge
Gattung der Kaiserfische

Centrostephanus
Gattung der Diademseeigel

Cephalaspidea
Kopfschildschnecken

Cephalopholis
Gattung der Zackenbarsche

Cephalopoda
Tintenfische

Cephalopoden
Kopffüßer wie Amoniten, Tintenfische, Sepien und Kraken

Cephalorhynchus
Gattung der Delfine

Cephaloscyllium
Gattung der Katzenhaie

Cephalosom
Kopf

Cephalothorax
Vorderleib, Brustteil von Garnelen und Krebsen

Cephea
Gattung der Quallen

Cepheidae
Familie von Quallen

Cepolidae
Familie der Bandfische

Ceramiales
Ordnung der Rotalgen

Cerata
Hautauswüchse, die die Hautoberfläche der Tiere vergrößern und damit zur Verbesserung der Atmung beitragen

Ceratocarcinus
Gattung der Krabben

Ceratosoma
Gattung der Prachtsternschnecken

Ceratostoma
Gattung der Stachelschnecken

Cerberilla
Gattung der Nacktschnecken

Cercamia
Gattung der Kardinalbarsche

Cercodemas
Gattung der Seegurken

Ceriantharia
Zylinderrosen

Cerianthemorphe
Zylinderrosen

Cerianthidae
Familie der Zylinderrosen

Cerianthus
Gattung der Zylinderrosen

ceriod
mehrere Koralliten teilen sich die Wände ,Aussenwand eines Koralliten ist gleichzeitig Innenwand eines anderen Koralliten

Cerithiidae
Familie der Hornschnecken

Cerithioidea
Überfamilie der Hornschnecken

Cestode
Endoparasitischer Bandwurm

Cestodes
Bandwürmer

Cetacea
Wale

Cetancodonta
Paarhufer

Cetartiodactyla
Gruppe der Paarhufer und Wale

Cetoscarus
Gattung der Papageifische

cf.
Cf. steht für confer = lateinisch: vergleiche, und bedeutet, dass das so beschriebene Tier wahrscheinlich zur angegebenen Art gehört, aber doch gewisse Merkmale hat, die von dieser Art abweichen

Chaenopsidae
Hechtschleimfische

Chaenopsis
Gattung der Hechtschleimfische

Chaetae
Borsten der Borstenwürmer

Chaetal-Lappen
Die Chaetal-Lappen sind Ausstülpungen oder Anhängsel, die an den Segmenten des Körpers eines Wurms vorkommen und an denen die Chaetae (Borsten) sitzen.

Chaete
Borsten der Borstenwürmer

Chaeten
Borsten der Borstenwürmer und Röhrenwürmer

chaetiger
Ein Segment eines Ringelwurms mit Chaeten

Chaetigern
Segment eines Ringelwurms mit Chaeten

Chaetigers
Segmente eines Ringelwurms mit Chaeten

Chaetodon
Gattung der Falterfische

Chaetodontidae
Falterfische

Chaetodontoplus
Gattung der Kaiserfische

Chaetopleuridae
Familie der Käferschnecken

Chalaroderma
Gattung der Schleimfische

Chalinidae
Familie der Hornkieselschwämme

Chalinula
Gattung der Hornkieselschwämme

Chanidae
Familie der Milchfische

Chanos
Gattung der Milchfische

Charcotiidae
Familie der Nacktschnecken

Charonia
Gattung der Tritonshörner

Cheilininae
Unterfamilie der Lippfische

Cheilinus
Gattung der Lippfische

Cheilodipterus
Gattung der Kardinalbarsche

Cheiloprion
Gattung der Riffbarsche

Cheilostomatida
Lippenmünder, Gruppe der Moostierchen

Chela
Greifextremität bei Krebstieren

Chelae
große Schere oder Klaue bei Krebstieren

Chelicerata
Kieferklauenträger

Chelidonichthys
Gattung der Knurrhähne

Chelidonura
Gattung der Kopfschildschnecken

Chelipeden
Scheren

Chelmon
Gattung der Pinzettfische

Chelonia
Gattung der Meeresschildkröten

Cheloniidae
Familie der Meeresschildkröten

Chelonodon
Gattung der Rundkopfkugelfische

Chelophyes
Gattung der Staatsquallen

Chemorezeption
Unter Chemorezeption versteht man einen physiologischen Vorgang, bei dem chemische Signale aus der Umwelt über entsprechende Rezeptoren in ein Aktionspotential umgewandelt werden und somit für das Zentrale Nerve, System verarbeitbar werden.

Chemorezeptoren
Sinneszellen zur Wahrnehmung von gelösten und gasförmigen Substanzen

Chemosynthese
Aufbau organischer Verbindungen durch Bakterien, die Methan oder Schwefelwasserstoff abbauen

chemotaktische Reaktionen
Eigenschaft freibeweglicher Organismen, auf chemische Stoffe bzw. deren Konzentrationsunterschiede durch bestimmte, gerichtete Bewegung zu reagieren. Entweder findet eine Anlockung (positive Chemotaxis) oder Abstoßung (negative Chemotaxis) statt.

Chilomycterus
Gattung der Igelfische

Chiloscyllium
Gattung der Bambus- oder Lippenhaie

Chiton
Gattung der Käferschnecken

Chitonida
Ordnung der Käferschnecken

Chitonina
Unterordnung der Käferschnecken

Chitonoidea
Überfamilie der Käferschnecken

Chlidichthys
Gattung der Zwergbarsche

Chloeia
Gattung der Vielborster

Chloramphenicol
Breitbandantibiotikum aus dem Bakterium Streptomyces venezuelae, wird in der Aquaristik bei Gewebeschädigungen von Korallen, z.B. bei RTN (Rapid tissue necrosis) eingesetzt.

Chlorodiella
Gattung der Rundkrabben

Chlorodiellinae
Unterfamilie der Rundkrabben

Chlorophyceae
Grünalgen

Chlorophyll
Grüner Blattfarbstoff von Algen, Pfalnzen und einigen Baktieren. Das Chlorophyll (von griechisch χλωρός, chlōrós - „hellgrün, frisch“ und φύλλον, phýllon - „Blatt“) oder Blattgrün bezeichnet eine Klasse natürlicher Farbstoffe, die von Organismen gebildet werden, die Photosynthese betreiben. Insbesondere Pflanzen erlangen ihre grüne Farbe durch Chlorophyllmoleküle. Pflanzen, Algen und Cyanobakterien besitzen verschiedene Chlorophylltypen, verschiedene photosynthesetreibende Bakterien verschiedene Typen von Bacteriochlorophyll. Quelle: Chemie.de

Chlorophyta
Grünalgen

Chloropl,saten
Organellen (kleine Zellen) in Zellen von Grünalgen und Pflanzen, die Licht in Energie umwandeln

Chloroplasten
Chloroplasten sind Organellen (abgrenzbarer Bereich einer Zelle) der Zellen von Algen und höheren Pflanzen, die Photosynthese betreiben

Chlorurus
Gattung der Papageifische

Choanocyten
Choanocyten sind ein Zelltyp, der bei Schwämmen vorkommt und den Innenraum der Schwämme auskleidet. Diese Kragengeißelzellen erzeugt durch Bewegungen einen Wasserstrom.

Choanoderm
Deckzellschicht, die den Innenraum (Spongocoel oder Gastralraum oder Geißelkammer) von Schwämmen auskleidet.

Choanosom
innerer Bereich eines Schwammes, der vom Choanoskelett gestützt wird, der Struktur, die die Choanozyten enthält.

Choanozyten
Kragengeißelzellen in Schwämmen

Choerodon
Gattung der Lippfische

Chondrieae
Stamm der Rotalgen

Chondroitinsulfat
wichtiger Bestandteil des Knorpelgewebes

Chorda
elastischer Rückenstab, aus dem die Wirbelsäule hervor ging

Chordata
Stamm des Tierreichs

Choriaster
Gattung der Seesterne

Choridactylinae
Teufelsfische

Chresonym
zitierte Verwendung eines Taxonnamens, üblicherweise eines Artennamens, innerhalb einer Veröffentlichung.

Chriolepis
Gattung der echten Grundeln

Chromatophoren
Pigment führende Zellen der Körperdecke

Chromis
artenreichste Gattung der Riffbarsche

Chromista
eukaryotischen Lebewesen, die zwei unterschiedlich ausgebildetete Geißeln besitzen.

Chromodorididae
Prachtsternschnecken

Chromodoris
Gattung der Nacktsternschnecken

Chromoproteine
Eiweisstoffe, die Licht aufnehmen und ihre Energie dann als Wärme abgeben

Chromosomen
Strukturen, die Gene und damit Erbinformationen enthalten. Sie bestehen aus DNA (Desoxiribunukleinsäure)

Chromotypen
Farbtypen

Chrysaora
Gattung der Fahnenquallen

Chrysiptera
Gattung der Riffbarsche

Cidaridae
Familie der Lanzenseeigel

Cidarinae
Unterfamilie der Lanzenseeigel

Ciguatera
Ciguatera ist eine häufige Art von Fischvergiftung, die in unregelmäßigen Abständen vor allem in tropischen und subtropischen Meeresgebieten auftritt und durch den Genuss von Speisefischen hervorgerufen wird.

Ciguatera-Fischvergiftung
häufigste Art von Fischvergiftung, die saisonal und unerwartet in tropischen Meeresgebieten zwischen 35° nördlicher und 35° südlicher Breite auftritt und durch den Genuss sonst ungiftiger Speisefische hervorgerufen wird, Nach 1–24 Stunden (meist fünf bis sechs Stunden) entwickeln sich Hautausschläge, Taubheitsgefühl in Lippen- und Mundschleimhaut, Diarrhöe, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Die Beschwerden, teilweise mit charakteristischen neurologischen Symptomen, wie der Umkehr des Kalt-Warm-Empfindens, können oft über Wochen anhalten.

Ciguatera-Vergiftung
Die Ciguatera-Vergiftung (CP) ist weltweit die häufigste Phykotoxin-bedingte Meeresfrüchtevergiftung (beim Verzehr) ausgelöst durch benthischen Dinoflagellaten der Gattungen Gambierdiscus und Fukuyoa.

Ciliat
Wimperntierchen

Ciliata
Wimpertierchen

Ciliaten
Wimperntierchen

Cilien
Wimpern, Flimmerhaare, die Schleimsekrete abtransportieren

Ciliopagurus
Gattung der Einsiedlerkrebse

Ciliophora
Kategorie der Wimperntierchen

Cincliden
Poren im Rumpf mancher Seerosen (Hohltiere), durch die nesselnde Fäden (Akontien) zur Abwehr ausgestoßen werden. https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/cincliden/14180

Cinetorhynchus
Gattung der Tanzgarnelen

Ciocalypta
Gattung der Hornkieselschwämme

Ciona
Gattung der Seescheiden

Cionidae
Gattung der Seescheiden

Circalitoral
Das Circalitoral beginnt dort, wo das Licht zu schwach wird, als dass lichtliebende Organismen (wie beispielsweise das Seegras) gedeihen könnten, also etwa ab 30 bis 50, in sehr klaren Gewässern auch 100 Metern Tiefe.

circalitoralen Gürteln
Wassrerzonen, in denen das Licht zu schwach wird, als dass lichtliebende Organismen (wie beispielsweise das Seegras) gedeihen könnten, also etwa ab 30 bis 50, in sehr klaren Gewässern auch 100 Metern Tiefe

Cirren
tentakelartige Körperanhänge von Tieren

Cirrhilabrus
Gattung der Lippfische

Cirrhitichthys
Gattung der Büschelbarsche

Cirrhitidae
Familie der Büschelbarsche

Cirrhitus
Gattung der Büschelbarsche

Cirri
(Einzahl Cirrus),Latein: bedeutet Büschel oder Franse. Hier Körperanhang an einem Tier

Cirripectes
Gattung der Schleimfische

Cirripedia
Rankenfußkrebse

Cirripedium
Rankenfüßer

Cirrus
Körperanhang, rankenartiger Fortsatz (hier »Haarlocke«)

CITES
Convention on International Trade in Endangered Spicies of Wild Fauna and Flora

Cituatera
Das Gift wird allerdings nicht vom Fisch selber produziert, sondern gelangt über die Nahrungskette in seinen Körper.

cl
carapx cength = Länge des Panzers

Cladobranchia
Klade der Nacktschnecken

Cladocora
Gattung der Steinkoralle

Clarion-Clipperton-Zone
auch Clarion-Clipperton-Bruchzone genannt, ist eine Bruchzone in der ozeanischen Kruste im Zentralpazifik in einem Meeresgebiet zwischen Mexiko und Hawaii

Clathria
Gattung der Meeresschwämme

Clathrinida
Ordnung der Schwämme

clavate
keulenförmige

Clavelina
Gattung der Seescheiden

Clavelinidae
Familie der Seescheiden

Clavularia
Gattung der Röhrenkorallen

Clavulariidae
Familie der Röhrenkorallen

Clavus
Spitze, Verdickung

Clibanarius
Gattung der linkshändigen Einsiedlerkrebs

Clinidae
Familie der Klippfische

Clinus
Gattung der Klippfische

Cliona
Gattung der Schwämme

Clitellata
Gürtelwürmer

Cluster
engl.Bündel oder Gruppen

Clytia
Gattung der Nesseltiere

Cnemidocarpa
Gattung der Seescheiden

Cnidaria
Nesseltiere

Cnidarien
Nesseltiere

Cniden
Nesselkapseln der Nesseltiere

Cnidocyten
Nesselkapseln

Coccotropsis
Gattung der Skorpionsfische

Cociella
Gattung der Krokodilfische

Cocotropus
Gattung der Samtfische

Codiaceae
Familie der Grünalgen

Codium
Gattung der Grünalgen

Coelastrea
Gattung der Steinkorallen

Coelenterata
Hohltiere

Coelenteron
magenähnlicher Bereich eines Korallenpolypen oder eines Nesseltiers

Coelom
Vertiefung

Coeloplana
Gattung der Rippenquallen

Coeloplanidae
Familie der Rippenquallen

Coeloseris
Gattung der Steinkorallen

Coenchym
verbindender Teil, der einzelne Polypen zu einem Stock verbindet

Coenenchym
lebendes Gewebe einer Weichkoralle, in das die Polypen eingelagert sind

Coenosarc (engl.)
Unter dem "Coenosarc" wird das lebende Gewebe einer Koralle verstanden, dass um das steinernen Skelett der Koralle liegt.

Coenosark
Coenchym (verbindender Teil, der einzelne Polypen zu einem Stock verbindet)

Coenosteum
Peritek, Skelettelement

COI
Ein Gen, das Cytochrom c Oxidase 1 (COX1 oder COI)

Coleoidea
Tintenfische

Colloblast
Klebezellen

Colobocentrotus
Gattung der Bohr- und Griffelseeigel

Colobometridae
Familie der Haarsterne

Colochirus
Gattung der Seewalzen

Colpodaspis
Gattung der Kopfschildschnecken

Colpophyllia
Gattung der Steinkorallen

Columella
zentrale Säule im Kalkkelch der Steinkorallen

Columellae
Form der zentralen axialen Struktur innerhalb eines Koralliten

Comanthus
Gattung der Haarsterne

Comasteridae
Familie der Haarsterne

Comasterinae
Unterfamilie der Haarsterne

Comasterini
Stamm der Haarsterne

Comasteroidea
Überfamilie der Haarsterne

Comatulida
Haarsterne

Comatulidae
Familie der Haarsterne

Comatulidina
Unterordnung der Haarsterne

Comatulinae
Unterfamilie der Haarsterne

Comatuloidea
Überfamilie der Haarsterne

Complexum
Gattung der Lederkorallen

Condylactis
Gattung der Seeanemonen

Conger
Gattung der Meeraale

Congestin
Ein von bestimmten Seeanemonen produziertes Toxin

Congridae
Meeraale

Congrinae
Unterfamilie der Meeraale

Congrogadinae
Unterfamilie der Zwergbarsche

Congrogadus
Gattung der Zwergbarsche

Conidae
Kegelschnecken

Conoidea
Überfamilie mariner und räuberischer Schnecken

Conomurex
Gattung der Flügelschnecken

Conotoxine
Gift der Kegelschnecken

Conualevia
Gattung der Sternschnecken

Conus
Gattung der Kegelschnecken

Convolutidae
Familie der Strudelwürmer

Copepoda
marine Ruderfußkrebse

Copepoden
Ruderfußkrebse

Coradion
Gattung der Falterfische

Coralligene
marine, kalkhaltige Hartböden im Meer

Coralliidae
Kalkachsenkorallen

Corallimorpharia
Ordnung der Scheibenanemonen

Corallinaceae
Familie der Kalkrotalgen

Corallinales
Ordnung der Kalkrotalgen

Corallinophycidae
Unterklasse der Kalkrotalgen

Coralliocaris
Gattung der Felsen- und Partnergarnelen

Coralliozetus
Gattung der Hechtschleimfische

Corallium
Gattung der Kalkachsenkorallen

corallivor
sich von Steinkorallenpolypen ernährend

corallophil
"Korallen liebend" , z.B. für Plattwürmer (Turbellarien), die sich auf Korallen ansammeln

corallophob
"Korallen meidend" , z.B. für Plattwürmer (Turbellarien) wie Convolutriloba retrogemma ,die sich nicht auf Korallen ansammeln, sondern z.b. auf dem Bodengrund

corallum
Aussenskelette der Korallenpolypen aus Kalk

Corambe
Gattung der Sternschnecken

Corellidae
Familie der Manteltiere

Corinae
Junkerlippfische

Coris
Gattung der Lippfische

Corona
Krone

Coronatae
Kranzquallen

Coronet
Krone oder Häubchen

corymbos
kurze, keulenförmige Äste

corymbose
Wuchsform, bei der die Korallenäste so wachsen, dass die äußeren länger sind als die inneren, so dass alle Blüten auf einer gemeinsamen Höhe stehen.

Coryphopterus
Gattung der Grundeln

Corythoichthys
Gattung der Seenadeln

Coscinaraea
Gattung der Steinkorallen

Coscinaraeidae
Familie der Steinkorallen

Coscinasterias
Gattung der Seesterne

Costa
äussere Korallitenwand

Costae
die seitlichen Vorsätze der Kalksepten, die sich über die Korallitenwand hinaus erstrecken, werden als Costae bezeichnet

Costasiella
Gattung der Saftsaugerschnecken

Costasiellidae
Familie der Saftsaugerschnecken

Costea
Rippen

Cottoide
UNterordnung der Drachenkopfartigen

Cotylea
Unterordnung der Plattwürmer

Cotylorhiza
Gattung der Quallen

Coxa
Teil des Beins der Euarthropoda (Gliederfüßer)

Coxen
wissenschaftliche Bezeichnung für die Hüfte dar und wird bei den Gliederfüßern für den obersten Teil des Beines verwendet.

Crambeidae
Familie der Hornkieselschwämme

Crangonidae
um langschwänzige, meist als Garnelen bezeichnete Zehnfußkrebse

Crangonoidea
Überfamilie der Zehnfußkrebse

Cratena
Gattung der Fadenschnecken

Craterastrea
Gattung der Steinkorallen

Crella
Gattung der Hornkieselschwämme

Crellidae
Familie der Hornkieselschwämme

Crepidula
Gattung der Pantoffelschnecken

Cribrinopsis
Gattung der Seeanemonen

Crimora
Gattung der Nacktschnecken

Crinoidea
Kategorie für Seelilien und Haarsterne

Crinozoa
Seelilien und Haarsterne

Crocodilichthys
Gattung der Dreiflossen-Schleimfische

Crosslandia
Gattung der Nacktschnecken

Crustacea
Schalentiere

Cryptocarion
Pünktchenkrankheit

Cryptocentrus
Gattung der echten Grundeln

Cryptoceros
Gattung der Plattwürmer

Cryptoconchus
Gattung der Käferschnecken

Cryptodendrum
Gattung der Anemonen

Cryptodira
Unterordnung der Schildkröten

Cryptophyton
Gattung der Weichkorallen

Cryptoplacoidea
Überfamilie der Käferschnecken

Cryptotomus
Gattung der Papageifische

CTD
CTD steht für Conductivity (Leitfähigkeit), Temperature (Temperatur) und Depth (Tiefe) und bezieht sich auf ein Paket elektronischer Geräte, mit denen die Veränderungen der Leitfähigkeit und Temperatur des Wassers in Abhängigkeit von der Tiefe ermittelt werden.

Ctenactis
Gattung der Steinkorallen

Ctene
Fortbewegungsorgan der Ctenophoren (kammartigen Geißelplättchen)

Ctenella
Gattung der Steinkorallen

Ctenidien
Kiemen der Weichtiere

Ctenochaetus
Gattung der Doktorfische

Ctenogobiops
Gattung der echten Grundeln

ctenoid
kammartig (Schuppen)

Ctenoides
Gattung der Feilenmuscheln

Ctenoidschuppen
Schuppenart von Fischen = Kammschuppen, deren Hinterrand mit kleinen Zähnen oder Zacken besetzt sind

Ctenophora
Rippenquallen

Ctenophoren
Rippenquallen, Kammquallen

Ctenostomatida
Ordnung der Rotalgen

CU
Kupfer

cuadal
schwanzwärts

Cuapetes
Gattung der Garnelen

Cubozoa
Würfelquallen

Cucumaria
Gattung der Seegurken

Cucumariidae
Familie der Seegurken

Cumanotus
Gattung der Fadenschnecken

Cuninidae
Familie der Quallen

Cuthona
Gattung der Fadenschnecken

Cuticula
gefaltete Schutzschicht, bestehend aus Wachs

Cuviersche Schläuche
drüsenartige Darmanhänge am Enddarm von Seegurken

cw
carapax width = Breite des Panzers

Cyaneidae
Familie der Fahnenquallen

Cyanid
Zyankalivergiftung oder Blausäurevergiftung Als Blausäureintoxikation bezeichnet man die durch den Kontakt mit Blausäure- oder Cyanid-haltigen Substanzen entstehende Vergiftung, die unbehandelt schon bei Exposition gegenüber geringen Toxinmengen (etwa 70 mg bei oraler Aufnahme) letal ist. 2 Resorption Blausäure- oder Cyanidverbindungen können auf verschiedenen Wegen in den Organismus gelangen. Typische Aufnahmemodi sind die Einatmung, die orale Aufnahme oder die Resorption über die Haut: Respirationstrakt: Nach Einatmung des Toxins (beispielsweise als bei Schwelbränden freiwerdendes Gas) wird die Substanz in der Lunge resorbiert und gelangt ins Blut sowie in das umgebende Gewebe.Haut: Blausäure gelangt als kleines wenig polares Molekül leicht durch die schützenden oberen Hautschichten und erreicht nach kutaner Resorption schnell die Blutbahn. Gastrointestinaltrakt: Durch die Aufnahme von Nahrungsmitteln, die cyanogene Glykoside enthalten (beispielsweise Bittermandeln), kann das üblicherweise glykosidisch gebundene Cyanid enteral resorbiert werden und auf diesem Wege in die Blutbahn gelangen. Symptome Erstes Symptom einer Blausäureintoxikation ist das Auftreten starker Krämpfe, Erbrechen und Bewusstlosigkeit folgen schnell. Die Atemluft bei Patienten mit Cyanidvergiftung hat den charakteristischen Bittermandelgeruch. Der Tod tritt unbehandelt innerhalb kürzester Zeit ein. Zu beachten ist, dass der typische Bittermandelgeruch nicht von allen Menschen (ca. 30-40%) wahrgenommen werden kann. Ursächlich hierfür sind genetische Gründe. Das Fehlen dieses typischen Geruches darf daher nicht zu der falschen Annahme führen, dass in der Atemluft keine Cyanide vorhanden sind. Therapie Die Therapie bei einer Blausäureintoxikation muss schnell erfolgen. Es existieren mehrere Antidote, vor allem 4-Dimethylaminophenol (4-DMAP) und Natriumthiosulfat. Ebenfalls kann Hydroxycobalamin (eine Vitamin-B12-Vorstufe) als Komplexbildner des freien Cyanid angewendet werden (Cyanokit®). Die Therapie mit Natriumthiosulfat zielt darauf ab, das Cyanid in ungefährlicheres Thiocyanat umzuwandeln, das die Atmungskette nicht mehr hemmen kann. Die Wirkung von 4-Dimethylaminophenol beruht auf einer raschen Bildung von Methämoglobin, worauf sich dann die Blausäure verschiebt. Quelle: https://flexikon.doccheck.com/de/Blaus%C3%A4ureintoxikation

Cyanobakterien
blau-grüne Bakterien, die Fotosynthese betreiben

Cyanophyceen
Organismen mit Chlorophyll und dem blauen, photosynthetischen Farbstoff Phycozyan (Pigment der Photosynthese bei Cyanobakterien (Blaualgen))

Cyclax
Gattung der Dreieckskrabben oder auch Seespinnen oder Meerspinnen

Cyclocoela
Stamm der Rippenquallen

Cyclodius
Gattung der Rundkrabben

Cycloid
glattrandig, rund (Schuppen)

Cycloidschuppen
Schuppenart von Fischen = die aus zwei dünnen Knochenschichten bestehen, einer unteren faserigen, lamellären (wie Lamellen) und einer oberen spongiösen (schwammig) Schicht.

Cycloneritimorpha
Ordnung der Hohlhäuschenschnecken

Cyclop Eeze
Hochwertiges Pulverfutter aus dem marinen Copepoden Calanus finmarchicus.

Cyclopsetta
Gattung der Scheinbutte

Cyclopteridae
Seehasen

Cyclopterus
Gattung der Seehasen

Cycloseris
Gattung der Steinkorallen

Cyclostomatida
Ordnung der Moostierchen

Cyclotrichiida
Ordnung der Wimperntierchen

Cydippida
Ordnung der Rippenquallen

Cyerce
Gattung der Nacktschnecken

Cymatiinae
Unterfamilie der Tritonshörner

Cymbacephalus
Gattung der Plattköpfe oder Krokodilfische

Cymbulia
Gattung der Seeschmetterlinge

Cymbuliidae
Familie der Seeschmetterlinge

Cymbuliinae
Unterfamilie der Seeschmetterlinge

Cymbulioidea
Überfamilie der Seeschmetterlinge

Cymo
Gattung der Rundkrabben

Cymodocea
Gattung innerhalb der Familie der Tanggrasgewächse (Cymodoceaceae), eine Art von Seegras

Cymoinae
Unterfamilie der Rundkrabben

Cymolutes
Gattung der Lippfische

Cymothoida
Unterordnung der Meeresasseln

Cymothoidae
Familie mariner Asseln

Cymothoiden / Cymothoidae
Familie von Asseln, die parasitisch an Fischen leben

Cymothooidea
Überfamilie der Isopoden

Cynarina
Gattung der Steinkorallen

Cyphastrea
Gattung der Steinkorallen

Cypho
Gattung der Zwergbarsche

Cyphoma
Gattung der Eischnecken

Cypraeidae
Kaurischnecken, auch Porzellanschnecken

Cypraeoidea
Überfamilie der Schnecken

Cyprinocirrhites
Gattung der Feilenfische

Cyprinodontiformes
Kategorie für Zahnkärpflinge

Cyrtaulon
Gattung der Glasschwämme

Cystid
hintere Region von Moostierchen

Cystocloniaceae
Familie der Rotalgen

Cystonectae
Ordnung der Staatsquallen

[Nach Oben]


D

Dactyli
Bestandteile der Spaltbeine von Krebstieren

Dactylopus
Gattung der Leierfische

Dactyloscopidae
Familie der Sandsterngucker

Dactylozoid
Verteidigungsindividuum in einer Kollonie

Dactylozooide
Wehr- und Fangpolypen

Dactylus
Bestandteil des Spaltbeins bei Krustentieren

Daector
Gattung der Frosch- oder Krötenfische

DAiSIE
Delivering Alien Invasive Species Inventories for Europe

Daktylen
Plural von Dactylus = Fangbein (Dactylus) des Speerers, beweglichem Finger (Dactylus) von Krebsen und Garnelen

Daldorfia
Gattung der Krabben

Daldorfiinae
Unterfamilie der Krabben

Dampierstraße
eine Meeresenge zwischen den Inseln Neuguinea, Batanta und Salawati im Süden und Waigeo und Gam im Norden. Sie verbindet die Halmaherasee im Westen mit dem offenen Pazifik im Osten

Dardanus
Gattung der Einsiedlerkrebse

Dascyllus
Gattung der Riffbarsche

Dasyatidae
Stech- oder Peitschenschwanzrochen

Dasycaris
Gattung der Felsen- und Partnergarnelen

Dasycaris (Genus)
Gattung der Garnelen

Davidaster
Gattung der Haarsterne

Debris
Futterreste

Debrisfressern
Lebewesen, die sich von abgestorbenen Pflanzenresten ernähren, sowie carnivoren (fleischfressenden) Räubern und Aasfressern

Decapoda
Zehnfußkrebse

Decapoden
Zehnfußkrebse

Decapodiformes
10-armige Tintenfische

Deep Discoverer
Tauch-Spezialroboter, kurz D2 genannt. D2 trägt eine Menge Ausrüstung wie leistungsstarke Lampen und Videokameras, wiegt in der Luft etwa 4.500 Kg, was fast so schwer ist wie drei Autos zusammen. D2 kann fast vier Meilen tief tauchen, wo der Druck 600 Mal höher ist als der, den Menschen hier an der Oberfläche erleben.

degenerieren
sich auflösen, absterben

Dekapoden
Krebse, Zehnfüßer, krebsähnliche Weichtiere mit 5 Beinpaaren

Delesseriaceae
Familie der Rotalgen

Delesserioideae
Unterfamilie der Rotalgen

Delphinidae
Kategorie der Delfine

demersal
am Boden lebend, befestigt

demersale Art
Grund-, oder bodenlebende Art

Demibranch
V-förmige Struktur der Kiemen bei Kopffüßern und Muscheln.

Demospongiae
Klasse der Hornkieselschwämme

denaturieren
Irreversible Zerstörung der Struktur von Proteinen oder Peptiden durch chemische oder physikalische Einflüsse (z.B. Hitze) .

Dendrobranchiata
Unterordnung der Zehnfußkrebse

Dendrochirotida
Ordnung der Seegurken

Dendrochirus
Gattung der Feuerfische

Dendrodorididae
Familie der Nacktschnecken

Dendrodoris
Gattung der Nacktschnecken

Dendrodoris warta
Gattung der Nacktschnecken

Dendrogyra
Gattung der Steinkorallen

Dendronephthya
Gattung der Bäumchen-Weichkorallen

Dendronotida
Teilordnung der Bäumchenschnecken

Dendronotidae
Familie der Bäumchenschnecken

Dendronotus
Gattung der Bäumchenschnecken

Dendrophylliidae
Familie der Steinkorallen

Dentaliidae
Stoßzähne

Dentex
Gattung der Meerbrassen

Dentikel
Morphologie und Entstehung her völlig unterschiedliche Hartsubstanzbildungen

Depositfresser
Tiere, die sich von Ablagerungen ernähren, bewegen sich an der Oberfläche oder graben sich in weiche Sedimente ein und nehmen einen Teil des Sediments auf, wobei sie einen Teil der nicht lebenden und lebenden organischen Stoffe verdauen und assimilieren.

Derilambrus
Gattung der Ellbogenkrabben

derma
Haut

Dermatobranchus
Gattung der Furchenschnecken

Dermis
Eine Schicht der Haut von Wirbeltieren

Dermochelyidae
Familie der Lederschildkröten

Dermochelys
Gattung der Lederschildkröten

Desmonema
Gattung der Fahnenquallen

Detritivore
tierische Konsumenten toten tierischen oder pflanzlichen Materials

Detritus
Organische Rückstände von abgestorbenen Pflanzen und Tieren

Dexiarchia
Unterordnung der Nacktschnecken

Diadematidae
Familie der Diademseeigel

Diadematoida
Ordnung der Seeigel

Diademichthys
Gattung der Schildfische, auch Schildbäuche oder Ansauger

diadrome Art
Art, die die zwischen Süßwasser und Salzwasser wechselt

Diagramma
Gattung der Süßlippen

Dialyse
Blutwäsche

Diaphanidae
Familie der Kopfschildschnecken

Diaphaninae
Unterfamilie der Kopfschildschnecken

Diaphanoidea
Überfamilie der Nacktschnecken

Diaseris
Gattung der Steinkorallen

Diatoeen
Kieselalgen mit einer Zellhülle aus Silikat

Diatomeen
Kieselalgen

Diaulula
Gattung der Sternschnecken

Diazona
Gattung der Seescheiden

Diazonidae
Familie der Seescheiden

Dichocoenia
Gattung der Stenkorallen

dichotom
gegabelt

Dichotomaria
Gattung der Rotalgen

dichotomisch
halbgeteilt, entzweigeschnitten, getrennt

dichromatisch
zweifarbig

Dichromatismus
unterschiedliche Färbung von Männchen und Weibchen

Dichrometra
Gattung der Haarsterne

Dichte
Die potentielle Dichte des Salzgehalts im Wasser ist temperaturabhängig. Je höher die Temperatur, desto geringer die Dichte. Optimale Messung bei 25°C.

Dictyoceratida
Ordnung der Hornschwämme

Dictyonellidae
Familie der Hornkieselschwämme

Dictyotaceae
Familie der Braunalgen

Dictyotales
Ordnung der Braunalgen

Didemnidae
Ordnung der Manteltiere

Didemnum
Gattung der Seescheiden

digitat
fingerförmig

Diketopiperazine
Sind cyclische Peptide, die formal aus zwei α-Aminosäuren unter Wasserabspaltung entstanden sind und Sechsringe bilden, die zwei cis-Peptidbindungen enthalten.

dimorph
Auftreten von zwei deutlich verschiedenen Erscheinungsvorkommen bei derselben Art.

Diniatys
Gattung der Blasenschnecken

Dinoflagellata
Dinoflagellaten (Einzeller), auch Panzergeißler benannt.

Dinoflagellaten
Panzergeißler, wichtige Einzellergruppe des Planktons

Dinophyceae
Familie der Dinophyta

Dinoplax
Gattung der Käferschnecken

Dinozoa
einzellige Lebewesen, die zu den Alveolata gehören

Diodon
Gattung der Igelfische

Diodontidae
Familie der Igelfische

Diodorinae
Unterfamilie der Schlüsselschnecken

Dioezie
getrennte Geschlechtsverteilung, Phänomen, dass auf einem Tierstock nur weibliche, auf dem anderen nur männliche Individuen vorkommen (z.B. bei Staatsquallen, Siphonophora und Ctenophora)

Diogenes
Gattung der Einsiedlerkrebse

Diogenidae
Linkshändigen Einsiedlerkrebse

Diphyidae
Familie der Staatsquallen

Diphyinae
Unterfamilie der Staatsquallen

Diploastrea
Gattung der Steinkorallen

Diploastreidae
Familie der Steinkorallen

Diplobatis
Gattung der Rochen

Diplodontias
Gattung der Klappensterne

Diplogrammus
Gattung der Leierfische

diploid
doppelter Satz von Chromosomen enthaltend

Diplonten
Organismen, deren somatische Zellen stets einen doppelten (diploiden) Chromosomensatz enthalten

Diploprion
Gattung der Seifenbarsche

Diploria
Gattung der Steinkorallen

Direktiven
nicht paarweise angeordnete Mesenterien (Scheidewände, die den Gastralraum von Polypen in Kammern teilen)

Dirona
Gattung der Nacktschnecken

Dironidae
Gattung der Nacktschnecken

Dischistodus
Gattung der Riffbarsche

Discodorididae
Familie der Sternschnecken

Discodoris
Gattung der Sternschnecken

Discomedusae
Schirmquallen

Discordipinna
Gattung der Grundeln

Discosomidae
Familie der Scheibenanemonen

Discotrema
Gattung der Schildbäuche

diskoid
scheibenförmig

Disporella
Gattung der Moostierchen

distal
von der Körpermitte entfernt liegend

distale
weiter von der Körpermitte bzw. vom Herzen entfernt liegend

distalen
weiter von der Körpermitte bzw. vom Herzen entfernt liegende

distaler
weiter von der Körpermitte entfernt liegend

Distalrand
"Distal" besdeutet, weiter von der Körpermitte entfernt liegend oder weiter vom Herzen entfernt liegend

Distichopora
Gattung der Filigrankorallen

Distribution
Vorkommen, Verbreitung

diurnal
tagaktiv

Divergenz
evolutionäre Auseinanderentwicklung und die zwischen Arten bestehenden Merkmals- und Anpassungsunterschiede

Diversidoris
Gattung der Prachtsternschnecken

Diversität
Vielfalt und Vielfältigkeit

DNA
Deoxyribonucleic acid

DNA-Barcodesequenzen
ist eine revolutionäre Methode, um Arten anhand eines kurzen Abschnitts ihrer DNA zu identifizieren, ähnlich dem Scannen eines Supermarkt-Barcodes. Diese Technik ermöglicht es Wissenschaftlern, die biologische Vielfalt schneller und genauer zu erfassen und hilft beim Schutz bedrohter Arten sowie bei der Bekämpfung von Lebensmittelfälschung. Halte fest: DNA-Barcoding ist der Schlüssel zum Verständnis und Schutz der unglaublichen Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten.

DNS
Desoxyribonukleinsäure, bildet das genetische Material in den Chromosomen

Dolabella
Gattung der Seehasen

Dolabrifera
Gattung der Seehasen

dolichodonte
lange Zähne von Fischen, z.B. bei Meiacanthus atrodorsalis

Doliolaria
Larvenstadium der Seewalzen

Dominanz
Überlegenheit eines Tieres gegenüber einem anderen Tier.

Dondice
Gattung der Nacktschnecken

Dondice occidentalis
Art der Nacktschnecken

DOP
gelöster organischer Phosphor

Doridacea
Sternschnecken

Dorididae
Familie der Sternschnecken

Doridoidea
Überfamilie der Prachtsternschnecken

Doriopsilla
Gattung der Nacktschnecken

Doriprismatica
Gattung der Prachtsternschnecken

Doris
Gattung der Sternschnecken

dorsal
rückenwärts (vom Rücken)

Dorsalansicht
Sicht auf den Rücken

Dorsale
Rückenflosse der Fische

dorsalen
den Rücken betreffend, zur Rückseite des Körpers gehörend

Dorsalfläche
Rückenfläche

Dorsalschild
Rückenschild

Dorsalseite
Rücken(seite)

dorso
Rücken

dorsolateraler
setzt sich aus den Begriffen dorsal und lateral zusammen und bedeutet "zum Rücken hin gelegen und seitlich"

Doryrhamphus
Gattung der Seenadeln

Doryteuthis
Gattung der Kalmare

Dotidae
Familie der Nacktschnecken

Doto
Gattung der Nacktschnecken

dph
days past hatch (Tage nach dem Schlupf)

Dredge
Fanggeräte, die über den Meeresgrund gezogen werden, sie bestehen aus einem starren Rahmen, an dem ein Fangbeutel aus metallischen Ringen oder Maschen befestigt ist.

Dromiidae
Wollkrabben

Dromiinae
Unterfamilie der Wollkrabben

Dromioidea
Überfamilie der Krabben

Drop-Off
Abhang

Dropline
Eine Dropline ist ein kommerzielles Angelgerät, das aus einer langen Angelschnur besteht, die vertikal in das Wasser gesetzt ist, und mit mit einer Reihe von Angelhaken bestückt. Mit den auf die jeweilige Art abgestimmten Köder durchaus eine erfolgversprechende Fischereimethode.

Drupella
Gattung der Stachelschnecken

Drüsenzellen
Zellen bestehen, die der Produktion und Abgabe (Sekretion) bestimmter Substanzen dienen

DSB
deep sand bed, tiefer Sandbettfilter

DSV
Deep Submergence Vehicle (Tiefsee-U-Boot)

Dugongs
Gabelschwanzseekühe

Duncanopsammia
Gattung der Steinkorallen

Dunckerocampus
Gattung der Seenadeln

DW
Disk Width ( Körperscheibenbreite von Rochen)

Dysidea
Gattung der Hornkieselschwämme

Dysideidae
Familie der Hornkieselschwämme

Dysphothische Zone
Tiefenzone von etwa 200 Metern bis 1000 Metern

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E

Echelus
Gattung der Schlangenaale

Echidna
Gattung der Muränen

Echinacea
Unterordnung der Seeigel

Echinasteridae
Familie der Seesterne

Echinidae
Echte Seeigel

Echinidea
Igelsterne

Echinocardiinae
Unterfamilie der Herzseeigeln

Echinocardium
Gattung der Herzseeigel

Echinodermata
Stachelhäuter

Echinogobius
Gattung der Grundeln

Echinoidea
Seeigel

Echinometra
Familie der Bohr- und Griffelseeigel

Echinometridae
Familie der Bohr- und Griffelseeigel

Echinomorpha
Gattung der Steinkorallen

Echinophyllia
Gattung der Steinkorallen

Echinopluteus
Larve der Seeigel

Echinopora
Gattung der Steinkorallen

Echinoptilidae
Familie der Seefedern

Echinothrix
Gattung der Diademseeigel

Echinozoa
Unterstamm der Seeigel

Echinus
Gattung der Seeigel

Echiura
Igelwürmer

Echiuroidea
Klasse der Igelwürmer

Echolokation
Echoortung oder Echoorientierung

Ecsenius
Gattung der Schleimfische

Ectocarpales
Ordnung der Braunalgen

Edwardsia
Gattung der Seeanemonen

Edwardsiidae
Familie der Anemonen

Ekdysis
hormonell gesteuerter Vorgang der Häutung

Ektoderm
äußere Zellschicht

Ektodermis
Äußere Zellschicht der Hohltiere (Nesseltiere und Rippenquallen )

Ektoparasit
ein auf der Oberfläche des Körpers lebender tierischer Schmarotzer (z. B. Läuse)

ektoparasitischen
Lebensweise bei der ein Parasit auf oder an einem Wirt lebt, sich ernährt und entwickelt

ektosomale
oberflächliche

Ektosymbionten
Zusammenleben zweier Arten, die zum gegenseitigen Vorteil eng miteinander verbunden sind, die Symbionten leben außerhalb voneinander.

Ektosymbiose
Zusammenleben von zwei Arten zum gegenseitigen Vorteil, die Symbionten leben außerhalb voneinander, nicht organisch verbunden

ektotherm
Tiere, deren Körpertemperatur vollständig von der Umwelt abhängig ist

ektothermer Raubtiere
Als ektotherm bezeichnet man Tiere, deren Körpertemperatur vollständig von der Umwelt abhängig ist und normalerweise nicht von ihrem Stoffwechsel beeinflusst wird.

El Niño
Klimaanomalie, die sich hauptsächlich im Pazifikraum zwischen der Westküste Südamerikas und dem südostasiatischen Raum (Indonesien, Australien) ereignet und zum Ausbleichen von Korallen und Riesenmuscheln führt

Elacatinus
Gattung der Grundeln

Elagatis
Gattung der Stachelmakrelen

Elapidae
Giftnattern

Elasmobranchii
Plattenkiemer, Unterklasse der Knorpelfische

Elattarchus
Gattung der Umberfische

Eleotridae
Schläfergrundel

Eleotrinae
Unterfamilie der Schläfergrundeln

Eleotris
Gattung der Schläfergrundeln

Eleutherocarpida
Unterordner der Stielquallen

Ellisellidae
Familie gorgonienähnlicher Oktokorallen

Ellobiidae
Familie kleiner an Land luftatmender Küstenschnecken, die amphibisch oder semi-marin leben.

Elminiinae
Unterfamilie der Seepocken

Elysia
Gattung der Nacktschnecken

Emarginulinae
Unterfamilie der Schlitzschnecken

Embiotoca
Gattung der Brandungsbarsche

Embiotocidae
Brandungsbarsche

Emblemaria
Gattung der Hechtschleimfische

Emblemariopsis
Gattung der Hechtschleimfische

Embletonia
Gattung der Nacktschnecken

Embletoniidae
Familie der Nacktschnecken

Embryo
ein sich in der Eihülle entwickelnder Organismus

Embryoblast
der Teil der Blastozyste (Keimbläschen) , aus dem sich der Embryo entwickelt

Embryogenese
Unter Embryogenese wird die Phase der Keimentwicklung verstanden, die von der Befruchtung der Eizelle bis zur Bildung der Organanlagen verstanden und in der es zu einem wesentlichen Wandel in der äußeren Gestalt des Embryos kommt.

Embryonen
neue Organismen, die aus der Verschmelzung von Spermien und Eizellen entstehen.

Emmelichthyops
Gattung der Bogas

en chevron
winkelförmig

Enchelycore
Gattung der Muränen

Enchelyurus
Gattung der Schleimfische

Endemie
das Wort beschreibt Arten, die dauerhaft nur in einem bestimmten Lebensbereich oder Gebieten vorkommen

endemisch
das Auftreten von Pflanzen und Tieren nur in einer bestimmten Region

endemische Art
Art, die lediglich in einem eng umgrenzten Gebiet oder in einer bestimmten Region vorkommt

Endemismus
das alleinige Vorkommen von Arten in natürlicherweise abgegrenzten geografischen Bereichen

Endemit
Lebewesen, die nur in einen räumlich begrenzten Gebiet vorkommen

Endobiose
Zusammenleben von Arten, wobei die eine Art innerhalb der anderen lebt.

endobiotisch
Gemeinschaft verschiedenartiger Lebewesen, von denen eines im anderen lebt

Endocoel
Raum zwischen den Mesenterien (bindegewebige Platten) eines Paares Mesenterien: radiär (bei Aktinien und Korallen in Paaren) angeordnete, von außen nach innen wachsende vertikale Membranen. Perfekte Mesenterien im Gegensatz zu imperfekten Mesenterien zumindest teilweise mit dem Pharynx verwachsen. https://edoc.ub.uni-muenchen.de/2162/1/Haeussermann_Verena.pdf

Endocoelantheae
Unterordnung der Seeanemonen

Endoderm
inneres Keimblatt der Embryoblasten

endogenen
im Körper gelegen, im Inneren

endolithisch
Lebensweise von Organismen im Inneren von Gesteinen oder Korallen

endolithischen
Lebensweise von Organismen im Inneren von Gesteinen

Endomyaria
Überfamilie der Blumentiere

Endoparasit
ein tierischer Schmarotzer, der im Organismus einer fremden Art lebt (z. B. Eingeweidewürmer)

endoparasitischen
Lebensweise bei der ein Parasit in einem Wirt lebt, sich ernährt und entwickelt.

Endopoden
paddelartige Äste der Schwimmbeine bei Krebstieren

Endoskelett
Innenskelett

Endosymbiont
chemotrophe und phototrophe Bakterien von anderen prokaryotischen Zellen (möglicherweise Archaeen) durch Phagocytose aufgenommen, z.B. auch Zooxantellen

Endosymbionten
Unter dem Begriff "Endosymbionten" sind Dinoflagellaten (auch Zooxanthellen genannt) zu verstehen. die zu drei Gattungen gehören: Symbiodinium, Cladocopium und Durusdinium. Quelle: https://biomedicalhouse.com/3388953-coral-microbiome-composition-along-the-northern-red-sea-suggests-high-plasticity-of-bacterial-and-specificity-of-endosymbiotic-dinoflagellate-communities

Endosymbiontentheorie
Diese Theorie besagt, dass bestimmte Organellen in den Zellen von Tieren und Pflanzen ursprünglich eigenständige Bakterien waren. Die Bakterien sind vor langer Zeit in eine andere Zelle oder Körperregion eingedrungen oder von dieser aufgenommen worden.

Endosymbiose
Zusammenleben zweier Lebenwesen zum gegenseitigen Nutzen,wobei der eine Partner im Körper des anderen lebt

Endothecium
Bezeichnung für den inneren Bereich der Ei-Kapsel, die im Embryonalstadium durch Teilung vom äußeren Bereich abgetrennt wird.

endozoisch
ständig oder zeitweise im Innern von Tieren lebend

Endozytose
die Aufnahme von Nahrungsstoffen in die Zelle durch Einstülpen und Abschnüren von Teilen der Zellmembran unter Entstehung von Vesikeln

Engina
Gattung der Hornschnecken

Enneanectes
Gattung der Dreiflossen-Schleimfische oder Spitzkopf-Schleimfische

Enneapterygius
Gattung der Dreiflossen-Schleimfische oder Spitzkopf-Schleimfische

Enoplometopidae
Familie der Riffhummer

Enoplometopoidea
Überfamilie der Riffhummer

Enoplometopus
Gattung der Riffhummer

Ensis
Gattung der Meeresmuscheln

Entacmaea
Gattung der Seeanemonen

Enteroctopus
Gattung der echten Kraken

Enthusiasten
Begeisterter

Entoderm
Darm

Entökie
längerdauerndes Leben von Organismen im Innern anderer Organismen, ohne nachweislichen oder mit beiderseitigem Vorteil.

Entoprocta
Kelchwürmer, auch Kelchtiere oder Kamptozoa genannt, sind sessile Filtrierer

Enxocoel
vorderer von drei Abschnitten der Leibeshöhle (Coelom) bei Nesseltieren und Stachelhäutern

Enzym
in lebenden Zellen gebildeter Eiweißstoff, der bestimmte biochemische Reaktionen des Organsimus steuert

Ephippidae
Familie der Spatenfische

Ephyra
Larve der Scyphomedusen

Epiactis
Gattung der Seeanemonen

Epialtidae
Familie der Spinnenkrabben

Epialtinae
Unterfamilie der Gorgonen- oder Medusenhäupter

epibenthisch
auf der Sedimentoberfläche befindlich, auf oder knapp über dem Gewässerboden leben

epibenthische Tiere
= Organismen, die auf der Oberfläche des Gewässerbodens leben. Die Vorsilbe "epi" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "auf, dazu, nach"

Epibiont
Lebewesen, das auf der Oberfläche eines anderen (Basibiont) oder etwas anderem lebt; Organismus, der mit einem andersartigen Organismus (oder Objekt) in einer Epibiose lebt

Epibionten
harmlose Lebenwesen, die auf der Oberfläche eines anderen lebenden Organismus leben

epibiontisch
auf anderen Lebenwesen siedelnd und lebend

Epibiose
Zusammenleben von Arten, wobei eine Art auf der Oberfläche der anderen Art lebt.

epibiotisch
auf der Substratoberfläche, z.B. auf einem anderen Tier, lebend

Epibulus
Gattung der Lippfische

Epifauna
Tiere, die auf dem Meeresboden leben

epigastral
den oberen mittleren Bereich des Bauches

Epigastralstacheln
Stacheln am oberen mittleren Bereich des Bauches

epilagisch
An der Oberflächenschicht eines Gewässers

Epilithen
auf der Gesteinsoberfläche (Gesteine) wachsend

epilithisch
auf der Gesteinsoberfläche wachsend

Epilithophyt
Felswurzler, Felshafter

Epilitoral
In der Umgebung der Küste, im Dünenbereich hinter Strandwällen und Deichen, zeigt sich der Einfluss des Meeres noch durch aufsteigendes salzhaltiges Grundwasser und Salzwasserstaub in der Luft. Allenfalls extreme Sturmfluten dringen bis hierher vor.

Epinephelidae
Zackenbarsche

Epinephelinae
Zackenbarsche

Epinephelus
Gattung der Zackenbarsche

epipelagisch
Die epipelagische Zone wird von der Sonne durchflutet und erlaubt daher vielzelligen Algen, höheren Pflanzen und photoautotrophen Kleinstlebewesen, Photosynthese zu betreiben.

Epipelagische Zone = Sonnenlichtzone
bis in eine Tiefe von 200 Metern im Meer, von der Sonne durchflutet und erlaubt Algen,Pflanzen und photoautotrophen Kleinstlebewesen, die Photosynthese zu betreiben > Druck bis 80 bar (800 Tonnen pro Quadartmeter bzw. 80 Kio pro Quadratzentimeter

epipelagischen
Die epipelagische Zone ist eine hoch produktive Wasserzone, die von der Sonne durchflutet wird und vielzelligen Algen, höheren Pflanzen und photoautotrophen Kleinstlebewesen erlaubt ihnen die Durchführung der Fotosynthese, deren Ergebnis unter anderem der lebensnotwendige Sauerstoff ist. Druckverhältisse: Druck bis 80 bar (800 Tonnen pro Quadratmeter bzw. 80 Kg pro Quadratzentimeter.

epipelagischen Zone
Meeresbereich bis in eine Tiefe von 200 Metern im Meer

Epiphyt
Pflanzen oder Tiere, die auf anderen Tieren oder Pflanzen siedeln und wachsen

Epiphyten
Aufsitzerpflanzen, die auf lebenden Organismen wachsen

epiphytisch
Pflanzen, die auf anderen Pflanzen wachsen

epiphytischen
Pflanzen, die nicht im Boden wurzeln, sondern auf Stämmen, Ästen und Blättern siedeln

Epipodium
griechisch epipodios = an den Füßen, den Fuß (Podium) vieler Schnecken umziehende Falte, die tuberkel- und tentakelartige Fortsätze tragen kann.

Epithel
neben Muskel-, Nerven- und Bindegewebe eine der vier Grundgewebearten.

epithelial
ein- oder mehrlagige Zellschichten, die alle inneren und äußeren Körperoberflächen der vielzelligen tierischen Organismen bedecken

Epithelien
Sammelbezeichnung für Deckgewebe und Drüsengewebe

Epithelzellen
Komplex aus flächenhaft angeordneten spezialisierten Zellverbänden

Epitheton
das hinter dem Gattungsnamen (Gattung) stehende latinisierte Adjektiv, hier der Artname.

Epitoke
Zur Fortpflanzung abgetrennter, eigenständiger Hinterteil von Vielborstern (Borstenwürmern)

Epityp
Ein Epityp wird ausgewählt, wenn der Holotyp, Lektotyp oder Neotyp eines korrekt publizierten Namens nachweislich uneindeutig ist

Epizoanthidae
Familie der Krustenanemonen

Epizoanthus
Gattung der Krustenanemonen

Epizoikum
Organismus, der eine grenzüberschreitende Ausbreitung betreibt

epizoisch
auf anderen marinen Lebenwesen angeheftet lebend

epizoischen
auf Tieren lebenden

Epöken
Besiedler anderer Lebensformen auf deren Körper

Epökie
Lebensweise auf der Oberfläche eines anderen Organismus Vorteile für tierische Epöken (Epizoen) sind Nahrungsgewinnung und / oder Transport

Eponymy
ein Name, insbesondere ein Ortsname, der von dem Namen einer realen oder mythischen Person abgeleitet ist, wie z. B. Konstantinopel von Konstantin

Ercolania
Gattung der Nacktschnecken

Ergalataxinae
Unterfamilie der Stachelschnecken

Errantia
Unterklasse der Ringelwürmer

Erythrastrea
Gattung der Steinkorallen

Erythrophoren
Typ der Chromatophoren, der enthalten Carotinoide und Pterine (Pteridine) enthält und gelb-rot gefärbt ist.

Erythropodium
Gattung der Weichkorallen

Esca
latein., = Speise, oder Köder, z.B. bei Anglerfischen

essenziell
Stoffe, die für Lebenwesen lebenswichtig sind, aber nicht selbst hergestellt werden können

estuarinen
Mündungsgewässer von Flüssen, die sich ins Meer ergießen, Brackwasserbereiche

et al
in wissenschaftlichen Arbeiten im Quellenverweis immer dann verwendet, wenn eine Quelle mehr als zwei Verfassende hat. Dabei wird der erste Name angegeben und alle anderen Namen werden mit et al. abgekürzt.

Etymologie
Herkunft von Gattungs- und Artnamen

Euarminida
Unterornung der Nacktschnecken

Euarthropoda
Gliederfüßer

Euaster
Kalkstachelchen mit kräftigen konischen Strahlen, die von einem Zentrum ausgehen.

Euastern
Kalkstachelchen mit kräftigen konischen Strahlen, die von einem Zentrum ausgehen.

Eubrachyura
Ordnung der Krabben

Eubranchidae
Familie der Nacktschnecken

Eubranchus
Gattung der Nacktschnecken

Eucarida
langschwänzige Krebse

Eucidaris
Gattung der Lanzenseeigel

Euctenidiacea
Unterordnung der Sternschnecken

Eudistoma
Gattung der Seescheiden

Euechinoidea
Unterklasse der Seeigel

euhaline Zone
Bereich des Meerwassers mit 30‰ - 40 ‰ Salzgehalt

Euheterodonta
Teilklasse der Muscheln

Euhirudinea
Borstenlose Egel

Eukaryota
Lebewesen mit Zellkern und Zellmembran

Eukaryoten
alle Lebewesen mit Zellkern

eukaryotisch
einen Zellkern besitzend

Eulamellibranchien
Blattkiemen der Schnecken

Euliteral
Gezeitenzone,der Bereich zwischen höchsten und tiefsten gezeitenbedingten Wasserstand

Eulitoral
Die Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist. Bei felsigem Untergrund finden sich hier Gezeitentümpel

Eumalacostraca
Unterklasse der höheren Krebse

Eumedoninae
Unterfamilie der Krabben

Eumetazoa
Gewebetiere

Eumicrotremus
Gattung der Seehasen

Eunice
Gattung der Ringelwürmer

Eunicella
Gattung der Hornkorallen

Eunicida
Ordnung der Borstenwürmer

Eunicidae
Familie der Ringelwürmer

Eupantopodida
Unterordnung der Gliederfüßer

Euphausia
Gattung des Krill

Euphausiacea
Ordnung des Leuchtgarnelen, Krill

Euphausiidae
Familie der Leuchtgarenelen

Euphausiiden
Krill, Leuchtgarnelen

Euphotischen Zone
Ozeanische Tiefenzone, in dem genug Licht für die Photosynthese vorhanden ist, ca. 80 und 200 Meter Tiefe.

Euphyllia
Gattung der Steinkorallen

Euphylliidae
Familie der Steinkorallen

Euplectella
Gattung der Glasschwämme

Euplectellidae
Fanilie der Glasschwämme

euplectellider Schwamm
Glasschwamm

Euplectellinae
Unterfamilie der Glasschwämme

Euplotes
Gattung von Wimperntierchen

Euprotomus
Gattung der Flügelschnecken

Euretaster
Gattung der Seesterne

Eurhamphaea
Gattung der Rippenquallen

Eurhamphaeidae
Hohltiere

Eurhodophytina
Unterstamm der Rotalgen

Euryalida
Ordnung der Schlangensterne

euryhalin
Organismen, die gegenüber Salzgehaltsschwankungen unempfindlich sind, können sowohl in Salzreichen als auch Salzarmen Gewässern, wie Brackwasser leben.

euryhaline
Organismen, die in Gewässern mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Salzgehalten leben können

Euryleptidae
Familie der Strudelwürmer

Euryleptoidea
Überfamilie der Plattwürmer

Eurypegasus
Gattung der Flügelrossfische

euryphalin
unterschiedliche Salzkonzentrationen vertragend

eurytherm
Bezeichnung für Organismen, die große Temperaturschwankungen ertragen können

Eurythoe
Gattung der Borstenwürmer

eurytopische Art
Hierunter ist ein Organismus, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, in einer Vielzahl von Lebensräumen zu leben und ein breites Spektrum von Umweltbedingungen zu tolerieren. Eurytopische Arten haben im Vergleich zu stenotopischen Arten eine größere geografische Verbreitung

Euselenops
Gattung der Nacktschnecken

Eusmilia
Gattung der Steinkorallen

Eusymbiose
Form der Symbiose, bei der beide Partner so voneinander abhängig sind, dass der eine Partner nicht ohne den anderen Partner leben kann

eusymbiotisch
Beziehung von zwei Arten mit einer gegenseitigen Abhängigkeit voneinander.

eusymbiotische
Beziehung von zwei Arten mit einer gegenseitigen Abhängigkeit voneinander.

Eusynstyela
Gattung der Seescheiden

Euthria
Gattung der Hornschnecken

Euthynnus
Gattung der Thunfische

eutroph
reich an Nährstoffen ist (Gewässer)

eutrophiert
Gewässer mit hohen Nährstoffkonzentrationen

Eutrophierung
Anreicherung von Nährstoffen in einem Ökosystem oder einem Ökosystemteil, z. B. Gewässer

Eviota
Gattung der Grundeln

Evulotion
Entwicklung aller Tiere und Pflanzen im Laufe der Erdgeschichte

Evynnis
Gattung der Meerbrassen

Exallias
Gattung der Schleimfische

Exhippolysmata
Gattung der Putzergarnelen

Exilant
im Exil lebend

exkurrent
ausströmend

Exocoel.
Spaltraum im ex­traembryonalen Meso­derm, das den Keim­ling bis auf den späte­ren Haft­s­tiel vollstän­dig um­gibt.

Exopoden
letztes Beinpaar der Krustentiere

Exopodit
Außenast des Spaltfußes der Krustentiere (Crustacea)

Exoskelett
Außenskelett

Exothecium
von *exo- , griech. thēkion = kleines Behältnis bei Moostierchen, eine äußere (epidermale) Zellschicht

exponiert
herausgehoben

Exsudat
Absonderungen

extratentakulär
neben einem Polypen wächst eine neuer kleiner Polyp

extraterrestisch
außerirdisch

Extremitäten
Gliedmaßen, Körperanhänge, Flossen, Arme .Beine zur Fortbewegung

Exumbrella
Schirmoberseiten von Quallen

Exuvie
leere Hülle nach der Häutung, Häutungsrest, leere Panzerhülle

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F

Facciolella
Gattung der Entenschnabelaale

Facelinidae
Familie der Fadenschnecken

Fäkalien
Kot, Exkremente

fakultativ
freigestellt, wahlfrei, freiwillig, der freien Wahl überlassen

fakultativer Luftatmer
= der freien Wahl überlassen, der Fisch kann sowohl im Wasser als auch außerhalb des Wassers atmen

falsifizieren
bedeutet „verneinen“ oder „als falsch überführen“ oder „als falsch nachweisen“.

Familie
systematische Einheit, Kategorie, in der näher miteinander verwandte Gattungen tierischer oder pflanzlicher Lebewesen zusammengefasst sind

Fangquote
Ist eine festgesetzte Menge an Wassertieren,die in einem abgegrenzten Gebiet während eines Zeitraumes gefangen werden dürfen.

Farbmorphe
Fabrvariante einer Art

faszikulär
Anordnung von Strukturen, z.B. von Polypen

fathom
nautischer Faden, ein englisches Längenmaß das besonders bei der Schifffahrt verwendet wurde 1 Faden entspricht einer Länge von 1,828 Metern

Faucheaceae
Familie der Rotalgen

Fauna
Tierwelt

Favia
Gattung der Steinkorallen

Faviinae
Unterfamilie der Steinkorallen

Favites
Gattung der Steinkorallen

Favorininae
Familie der Fadenschnecken

Favorinus
Gattung der Fadenschnecken

Fe
Eisen

Felimare
Gattung der Prachtsternschnecken

Felimida
Gattung der Prachtsternschnecken

Felimida regalis
Art der Prachtsternschnecken

Felsenpool
Gezeitentümpel

females
weibliche Lebewesen

Ferrimagnetisch
mit einer Eisensulfidschicht überzogen

ferrimagnetische Art
Art, bei der Teile des Körpers mit einer Eisensulfidschicht überzogen sind

fertil
fruchtbar

FGBNMS
Flower Garden Banks National Marine Sanctuary ist ein nationales Meeresschutzgebiet der Vereinigten Staaten, das sich 100 Seemeilen vor der Küste von Galveston, Texas, im nordwestlichen Golf von Mexiko befindet.

Fibramia
Gattung der Kardinalbarsche

Filament
fadenartige Fortsetzung der Schwanzspitze, in Zellen vorkommende Netzwerke aus fadenförmigen Strukturen, die sich zu verschiedenen, rasch umwandelbaren Formen zusammenlagern

Filamente
Fadenwerk

Filamenten
Fasern

filamentös
fadenförmig

Filifera
Ordnung der Anthomedusaen

Filogranella
Gattung der Kalkröhrenwürmer

Filtrierer
Tiere, die sich ernähren, indem sie die Suspension aus Wasser und den darin als Schwebstoffe enthaltenen festen Nahrungsteilchen (z.B. Plankton) durch ihre Siebvorrichtungen strömen lassen und aufnehmen und verdauen, um aus der Nahrung die lebensnotwendige Energie zu gewinnen.

Fionoidea
Überfamilie der Nacktschnecken

Fission
Inzweireissen eines Polypen, ungeschlechtliche Vermehrung

Fissiparie
Fissiparie beschreibt die Fähigkeit bestimmter Tiere, einen neuen Organismus aus abgetrennten Körperteilen zu generieren. Dieser Begriff ist vor allem in Verbindung mit der ungeschlechtlichen Fortpflanzung einiger Stachelhäuter bekannt

Fissurellidae
Schlüssellochschnecken

Fissurelloidea
Überfamilie der Schlitzschnecken

Fistularia
Gattung der Flötenfische

Fistulariidae
Flötenfische,Flötenmäuler

FL
Fork length: Die Länge eines Fisches wird von der Spitze der Schnauze bis zur Schwanzgabel gemessen

flabellate
gefächerte

Flabelligeridae
Ringelwurm-Familie der Polychaeta

Flabellina
Gattung der Fadenschnecken

Flabellinidae
Familie der Fadenschnecken

Flabellinoidea
Superfamilie der Fadenschnecken

flabello-meandroid
langgestreckete Polypen ohne gemeinsame Zwischenwände

Flagellen
Geisseln, bandförmige Strukturen an Oberflächen von Zellen, die der Fortbewegung dienen

Flagellum
Geißel

Flanke
seitliche Bauchregion

Flora
Pflanzenwelt

Florideophyceae
Klasse der Rotalgen

Florometra
Gattung der Federsterne

Fluoreszenz
Wiederausstrahlung von Licht gleicher oder größerer Wellenlänge (Welle) nach Lichteinwirkung auf Materie (Absorption, Abb.), in der Bioanalytik besonders nach Lichteinwirkung auf Moleküle, die UV-Licht (Ultraviolett; Nucleotide, Nucleinsäuren, Proteine) oder sichtbares Licht (Carotinoide, Chlorophyll) absorbieren. Quelle: Spektrum.de

fluoriszieren
Leuchten eines Objekts, wenn es angestrahlt wird

Flustrina
Unterordnung der Mosstierchen

Foa
Gattung der Kardinalbarsche

foliös
blattförmige Wuchsform von Korallen

Foramen
Unter einem Foramen versteht man in der Anatomie eine Öffnung bzw. ein Loch in einem Gewebe oder Organ.

Foraminifera
Kammerlinge, zumeist gehäusetragende mikroskopischer Lebewesen aus der Gruppe der einzelligen Lebewesen

Foraminiferen
einzellige, amöbenartige, schalentragende marine Lebewesen

Forcipiger
Gattung der Falterfische

Forcipulatacea
Klasse der Seesterne

Forcipulatida
Ordnung der Zangenseesterne

Formalin
wässrige Lösung von Formaldehyd, ein Desinfektions- und Konservierungsmittel

Fortpflanzungssymbiose
ein Partner nutzt einen anderen Partner, um seine Vermehrung sicher zu stellen

Fossil
Zeugnis vergangenen Lebens aus der Erdgeschichte

fossile Genera
versteinerte Korallengattungen

Fotorezeptorzellen
lichtempfindliche Sehzellen

Fotosynthese
Pflanzen nutzen Licht, Kohlendioxid und Wasser und produzieren Zucker und Sauerstoff

Fototrophie
sich dem Licht zuwenden

Fouling
Besiedelung von Schiffsrümpfen oder anderen, in Wasser eingetauchten, Strukturen durch sessile Organismen. Zu diesen Aufwuchsorganismen gehören Muscheln wie die Miesmuscheln sowie Rankenfußkrebse (Seepocken und Entenmuscheln)

Fowleria
Gattung der Kardinalbarsche

Fraenum
auch Frenulum genannt, hier eine Haftborste

fragil
zerbrechlich

Fragment
Teil, bei Korallen ein Bruchstück / geschnittes Stück einer Koralle, das zur Vermehrung geeignet ist.

fragmentieren
teilen, Fragment = Bruchstück

Fragmentierung
aus einer Mutterkoralle werden

Französisch-Polynesien
Überseegebiet in Polynesien besteht aus - den Gesellschaftsinseln - dem Tuamotu-Archipel - den Marquesasinseln - den Austral-Inseln - den Gambierinseln

Frenulum
auch Fraenum genannt, hier eine Haftborste

Fromia
Gattung der Klappensterne

Fronds
blattähnlich abgeflachte Teile eines Thallus

Fucaceae
Familie der Braunalgen

Fucales
Ordnung / Gruppe der Braunalgen

Fucistia
Überklasse der Braunalgen

Fucus
Gattung der Braunalgen

Fungia
Gattung der Steinkorallen

Fungiidae
Pilzkorallen, Familie der Steinkorallen

Fusigobius
Gattung der echten Grundeln

Fußscheibenlazeration
Ablösen von Gewebefragmenten vom Muttertier, hieraus wächst jeweils eine neue Tier heran

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G

Gadidae
Dorsche

Gadiformes
Dorschartige

Gaidropsarus
Gattung der Quappen

Galathea
Gattung der Springkrebse

Galatheidae
Familie der Springkrebse

Galatheoidea
Überfamilie der Mittelkrebse

Galaxauraceae
Familie der Rotalgen

Galaxea
Gattung der Steinkorallen

Galeomorphi
Ordnung moderner Haie

Gamenten
Keimzellen, Geschlechtszellen

Gametangien
Gametangium ist die Bezeichnung für einen Behälter, in dem die sexuell differenzierten Fortpflanzungszellen (Gameten), die der geschlechtlichen Fortpflanzung dienen, gebildet werden.

Gameten
Keimzellen

Gametophyt
bei Pflanzen die Gameten-bildende, sexuelle Generation, also die haploide Phase des Generationswechsels ( für die geschlechtliche Vermehrung).

Gametophyten
Gametophyten stellen die sexuelle Generation einer Pflanze dar, sie haben nur einen einfachen (haploiden) Chromosomensatz.

Gammaproteobacteria
Klasse im Stammbaum der Bakterien

Gammaridea
Unterordnung der Flohkrebse

Gammariden
Flohkrebse

Gammogobius
Gattung der echten Grundeln

Ganoidschuppen
Schuppenform bei Fischen = Schmelzschuppen, meist rautenförmig. Während des Wachstums des Tiers wird das perlmutterartig glänzende Ganoin (zahnschmelzartige Substanz) hier abgelagert.

Gardineroseris
Gattung der Steinkorallen

gaster
Magen

Gasterosteiformes
Stichlingsfische

gastral
Magen-Darm-Bereich betreffend

Gastralraum
Unter dem Gastralraum wird das Verdauungssystem (Magen) der Nesseltiere und der Plattwürmer verstanden. Der Gastralraum ist aber nicht mit dem Magen höherer Tiere vergleichbar, der Gastralraum besteht aus einem komplexen Hohlraumsystem, das der Verdauung der Nahrung auch der Verteilung der gelösten Nährstoffe dient

Gastrodermis
Innenhaut von Polypen und Medusen, Magenschicht

Gastropoda
Schnecken, Bauchfüßer

Gastropoden
Schnecken, Tierklassen aus dem Stamm der Weichtiere (Mollusca)

Gastropteridae
Überfamilie Philinoidea

Gastropteron
Gattung der Nacktschnecken

gastrovaskuläre Höhle
Hauptorgan der Verdauung und des Kreislaufs von Nesseltieren

Gastrozoid
Ernährungsindividuum in einer Kollonie

Gastrozooide
Verdauungspolypen

Gattung
Zweig der Systematik, der sich mit der Einordnung der Lebewesen in systematische Kategorien befasst

GBR
Great Barrier Riff

Gecarcinidae
Familie der Landkrabben

Gecarcinus
Gattung der Landkrabben

Geißel
Fortsatz an den Antennen von Krustentieren

Geißeln
Fadenförmige Gebilde auf der Oberfläche einzelner Zellen, die der Fortbewegung dienen.

Geitodoris
Gattung der Sternchenschnecken

Gelatinöses Plankton
gelatinös = gelatineartig, Nesseltieren wie (Cnidaria), Rippenquallen (Ctenophora) und Manteltieren (Tunicata)

Gelöste anorganische Stoffe / Verbindungen im Meer
Substanzen, die mit wenigen Ausnahmen keinen Kohlenstoff enthalten wie z.B. Kalium, Magnesium, Phosphor, Calcium. Selen, Zink, Kupfer Jod, Eisen, Bor

Gelöste organische Stoffe / Verbindungen im Meer
"von den Organismen stammed" z.B. Kohlenhydrate, Proteine, Nukleinsäuren, Kohlenstoffverbindungen https://www.chemie.de/lexikon/Liste_der_organischen_Verbindungen.html

Gemfische
Fischarten aus der Gattung Schlangenmakrelen

Gemmulae
Dauerstadien von Schwämmen im Süßwasser

Generalist
Tier, das in seinen Umweltansprüchen und in ihrem Verhalten wenig spezialisiert sind. Solche Tiere sind gegenüber weiten Schwankungen von Temperatur, Feuchte, Licht und Ernähtung etc. mehr oder weniger unempfindlich und können sehr unterschiedliche Ressourcen, auch saisonale, nutzen.

Genicanthus
Gattung der Kaiserfische

Genitalorgane
Geschlechtsorgane

Gennus
Gattung

Genomdaten
Daten, die sich auf die Struktur und Funktion des Genoms eines Organismus beziehen. Das Genom enthält alle Zelldaten, die ein Organismus zum Wachsen und Funktionieren benötigt. Genomische Daten beinhalten Informationen wie die Reihenfolge der Moleküle in den Genen eines Organismus.

Genomsequenzierung
Verfahren zur Bestimmung der vollständigen Erbinformation (Genom) eines Organismus

Genotyp
Erbbild, das alle in den Genen festgelegten Erbinformationen bezeichnet.

Genus
Art

Geodia
Gattung der Schwämme

Geodiidae
Familie der Schwämme

Geodiinae
Unterfamilie der Schwämme

Geophyt
Höheren Pflanzen, bei denen die Überdauerungsorgane (Erneuerungsknospen) verborgen liegen, um ungünstige Jahreszeiten besser zu überdauern

georeferenzierten
bezieht sich auf den Prozess, einem digitalen Datensatz, wie einer Karte oder einem Bild, geografische Koordinaten zuzuweisen, um ihn räumlich zu verorten und mit anderen raumbezogenen Daten zu verknüpfen.

Gerardia
Gattung der Schwarzen Korallen

Gerreidae
Mojarras, Familie barschverwandter Fische

Gerres
Gattung der Mojarras, barschverwandter Fische

geschlechtsdimorph
hierunter vesteht man deutliche Unterschiede in der Erscheinung zwischen geschlechtsreifen männlichen und weiblichen Individuen - in der Größe - in der Färbung (z.B. auch im Hochzeitskleid der Männchen)

Gewebetiere
Vielzellige Tiere mit Ausnahme der Schwämme

Gezeiten
Zyklus von ablaufenden und auflaufenden Wasser, Wasserstandsschwankung

Gezeitenzone
Küstenbereich mit Ebbe und Flut

Gibberulus
Gattung der Flügelschnecken

Gigantopora
Gattung der Moostierchen

Gigantoporidae
Familie der Moostierchen

Gigartinales
Ordnung der Rotalgen

Girella
Gattung der Nagebarsche

Girellinae
Nagebarsche

Giuris
Gattung der Schläfergrundeln

Glabraster
Gattung der Kissenseesterne

glaciale
eiskalte Gewässer

Glaucidae
Familie der Fadenschnecken

Glaucus
Gattung der Fadenschnecken

Glaukonitsand
Glaukonit (Grünsand) besteht hauptsächlich aus dem Mineral Glaukonit – einem Kalium-, Eisen- und Aluminiumsilikat

Globigerinida
Ordnung der Foraminiferen

Globothalamea
Klasse der Foraminiferen

Gloiocladia
Gattung der Rotalgen

gloios
klebrige Flüssigkeit

Glossodoris
Gattung der Prachtsternschnecken

Glossogobius
Gattung der Grundeln

Glukose
= natürlich vorkommendes Kohlenhydrat (Zucker)

Glutinaten
Haftkapseln mit Klebesekret bei Nesseltieren

Glycymerididae
Familie der Samtmuscheln

Glycymeris
Gattung der Samtmuscheln

Gnathodentex
Gattung der Schnapper

Gnatholepis
Gattung der Grundeln

Gnathophiurina
Unterordnung der Schlangensterne

Gnathopoden
sind Schreitbeine von Flohkrebsen, die auch als Mundfüße oder Kieferfüße bezeichnet werden

Gnathostomata
Kiefermäuler

Gobiesocidae
Familie aus der Gruppe der Barschverwandten.

Gobiesociformes
Schildfische

Gobiesocinae
Unterfamilie der Schildbäuche

Gobiesox
Gattung der Schildbäuche

Gobiidae
Grundeln

Gobiinae
Echte Grundeln

Gobiodon
Gattung der Grundeln

Gobioide
Ordnung der Grundelartigen

Gobioidei
Grundelartige

Gobionellinae
Unterfamilie grundelartiger Fische

Gobiosoma
Gattung der Grundeln

Gobius
Gattung der Grundeln

Godiva
Gattung der Fadenschnecken

Golf
Meeresbusen

Golfingia
Gattung der Spritzwürmer

Golfingiida
Ordnung der Spritzwürmer

Golfingiidae
Familie der Spritzwürmer

GoM
Golf von Mexiko

Gomphosus
Gattung der Lippfische

Gonaden
männliche und weibliche Keimdrüsen

Gonangiums
Gonangium s [von *gon- 1) , griech. aggeion = Gefäß], bei den Thekaphorae (Unterordnung der Hydroidea) Einheit aus Blastozoiden, die an einem Stiel (Blastostyl) sitzen, und der sie umgebenden Gonothek aus Periderm. Die Blastozoide schnüren entweder Medusen ab oder stellen reduzierte Medusen (Gonophoren) dar. Oft findet die Entwicklung bis zur Planula noch innerhalb der Gonothek statt. Lexikon der Biologie Spektrum.de

Goniasteridae
Familie der Klappensterne

Goniastrea
Gattung der Steinkorallen

Goniobranchus
Gattung der Prachtsternschnecken

Goniodoridella
Gattung der Griffelschnecken

Goniodorididae
Faltenschnecken oder Griffelschnecken

Goniodoris
Gattung der Falten- oder Griffelschnecken

Goniopora
Gattung der Steinkorallen

gonochor
getrenntgeschlechtlich

gonochorisch
Spezies mit unterschiedlichen Geschlechtern pflanzen sich fort (männliche Kolonien produzieren Sperma und weibliche Kolonien produzieren Eizellen)

Gonochorismus
Getrenntgeschlechtigkeit, es gibt männliche und weibliche Lebewesen

Gonodactylaceus
Gattung der Fangschreckenkrebse

Gonodactylellus
Gattung der Fangschreckenkrebse

Gonodactylidae
Familie der Fangschreckenkrebse

Gonodactyloidea
Superfamilie der Fangschreckenkrebse

Gonodactylus
Gattung der Fangschreckenkrebse

Gonophoren
Geschlechtsprodukte von Hydroiden, die männlichen Gonophoren heißen Androphoren, die weiblichen heißen Gynophoren.

Gonoporus
Geschlechtsöffnung, die bei unterschiedlichen Wirbellosen auftritt

Gonothecae
die Schutzhülle eines Gonangiums

Gonozoid
Geschlechtspolypen

Gonozooide
Fortpflanzungspolypen

Gorgasia
Gattung der Röhrenaale

Gorgonia
Gattung der Gorgonien

Gorgoniidae
Gorgonien, Hornkorallen oder Seefächer

Gorgonin
Skelettbaussubstanz von Gorgonien

Gorgonocephalidae
Gorgonen- oder Medusenhäupte

Gorgonocephalus
Gattung der Gorgonen- oder Medusenhäupte

Gracila
Gattung der Zackenbarsche

Gracilaria
Gattung der Rotalgen

Gracilariaceae
Familie der Rotalgen

Gracilariales
Ordnung der Rotalgen

Gradient
Als Gradient bzw. Gradienten bezeichnet man die auf einen bestimmten Zustand (Temperatur, Druck, Stoffmenge, Salzgehalt) bezogene Differenz zwischen zwei Kompartimenten, z.B. das Konzentrationsgefälle zweier Lösungen.

Gramma
Gattung der Feenbarsche

Grammatidae
Familie der Feenbarsche

Grammistinae
Seifenbarsche

Grammonus
Gattung der Eingeweidefischartigen

gramnegativ
Gram-Färbung, Methode zur differenzierenden Färbung von Bakterien für die mikroskopische Untersuchung

Grampus
Gattung der Delfine

Graneledone
Gattung der Tintenfische

Grapsidae
Quadratkrabben

Grapsoidea
Überfamilie der Krabben

Great Barrier Reef
größtes Barriere-Riff der Welt an der Ostküste Australien mit 2300 Kilometer Länge

Große Antillen
zu den Großen Antillen gehören: Kuba, Cayman Islands, Jamaica, Navassa, Hispaniola (Haiti, Dominikanische Republik)

Große Sundainseln
Die Großen Sundainseln bestehen aus den vier großen Inseln Sumatra, Java, Borneo (indonesisch Kalimantan) und Sulawesi. Hierzu gehören aber auch noch viele kleinere Inseln wie z.B. Um Sumatra: Bengkalis, Rupat und Padang vor der nordöstlichen Küste, die Riau-Inseln, die Lingga-Inseln, die Anambas-Inseln, Nias, Siberut und Simeuluë v Um Borneo: Die Natuna-Inseln Um Java: Madura und die Karimunjawa-Inseln Um Sulawesi: Togian- & Banggai-Inseln, die Sangihe-Inseln

Guaiazulen
ist ein blauer kristalliner aromatischer Kohlenwasserstoff, der der blauen Gorgonie Guaiagorgia anas ihre Färbung verleiht

Guanchen
die ersten bekannten Einwohner der kanarischen Insel Teneriffa

Gunnellichthys
Gattung der Wurmgrundeln

gustatorisch
über den Geschmackssinn

gustatorische Wahrnehmung
Empfindungen des Schmeckens, die durch Reizung spezifischer Sinnesorgane des Geschmacks, (Geschmacksknospen) hervorgerufen werden.

Guyot
Tiefseekuppe

guyotartigen Seamount
tafelbergähnliche Tiefseekuppe

Gymnapogon
Gattung der Kardinalbarsche

Gymnocranius
Gattung der Großkopfschnapper

Gymnocrotaphus
Gattung der Meeresbrassen

Gymnodorididae
Familie der Sternschnecken

Gymnodoris
Gattung der Nacktschnecken

Gymnodraco
Gattung der Antarktisdrachenfische

Gymnolaemata
Klasse der Moostierchen

Gymnomuraena
Gattung der Muränen

Gymnothorax
Gattung der Muränen

Gymnura
Gattung der Rochen

Gymnuridae
Familie der Rochen

Gynandrocarpa
Gattung der Seescheiden

Gyrosmilia
Gattung der Steinkorallen

[Nach Oben]


H

Habitat
charakteristische Lebensstätte einer bestimmten Tier- oder Pflanzenart

Habitus
äußere Erscheinungsform

Hadopelagiale Zone
lichtlose Wasserschicht des Meeres, die von 6.000 Metern in Tiefseegräben bis ca. 11.000 Metern reicht > Druck bis 1100 bar / bzw. 1100 kg pro Quadratzentimeter

Hadromerida
Klasse der Hornkieselschwämme

Haemulidae
Süßlippen und Grunzer

Haemulinae
Grunzer

Haemulon
Gattung der Grunzer

Halcurias
Gattung der Seeanemonen

Halcurien
Gattung von Nesseltieren, die zur Familie Halcuriidae gehört.

Halcuriidae
Familie der Seeanemonen

Halgerda
Gattung der Sternschnecken

Haliasture
Gattung der Greifvögel, Keilschwanzmilan und Brahmanenmilan.

Halicampus
Gattung der Seenadeln

Halichoeres
Gattung der Lippfische

Halichoerus
Gattung der Robben

Halichondria
Gattung der Hornkieselschwämme

Halichondrida
Ordnung der Schwämme

Halichondriidae
Familie der Hornkieselschwämme

Haliclona
Gattung der Hornkieselschwämme

Haliclystus
Gattung der Stielquallen

Halimeda
Gattung der Grünalgen

Halimedaceae
Familie der Grünalgen

Haliotidae
Seeohren, Meerohren auch Abalone

Haliotis
Gattung der Seeohren, Meerohren auch Abalone

Haliotoidea
Superfamilie der Seeohren

Halityle
Gattung der Walzen-, Kissen- und Noppen-Seesterne

Hallaxa
Gattung der Nacktschnecken

Halodule
Seegras, gehört zur Familie der Manatee Gräser

Halomitra
Gattung der Steinkorallen

Halophryninae
Unterfamilie der Kröten- oder Froschfische

Halymenia
Gattung der Rotalgen

Halymeniaceae
Familie der Meeresalgen

Halymeniales
Ordnung der Rotalgen

Haminoea
Gattung der Nacktschnecken

Haminoeidae
Familie der Blasenschnecken

Haminoeoidea
Überfamilie der Blasenschnecken

Hämolymphe
farblosen Flüssigkeit = z.B. Blut der Riesenmuscheln

hämolytisch
Zerfallen von roten Blutkörperchen

hämotoxisch
Ein hämotoxische Gift schädigt die Blutzellen, durch die Zerstörung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) kommt es zur Auflösung der roten Blutkörperchen (Hämolyse). Rote Blutkörperchen sind für den Transport von Sauerstoff im Körper zuständig, wenn diese Blutkörperchen zerstört werden, kann der Körper / Organismus nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden und geht zugrunde.

Hancockia
Gattung der Nacktschnecken

Hancockiidae
Familie der Nacktschnecken

Hapalochlaena
Gattung der blaugeringelten Kraken

Haplocylix
Gattung der Schildbäuche

haploid
halber Satz von Chromosomen enthaltend

Haplosclerida
Unterklasse der Hornkieselschwämme

Haplosclerina
Unterordnung der Hornkieselschwämme

Haplotypen
(kurz für haploider Genotyp) bezeichnet man eine Nukleotidsequenz, die aus den Allelen mehrerer Gene zusammengesetzt ist. Diese Gene liegen auf ein und demselben Chromosom eines Individuums vor.

Haptoria
Unterklasse der Wimperntierchen

Haptosquilla
Gattung der Fangschreckenkrebse

Haribo-Kreisel
Die Großpackung (Runddose) von Süssigkeiten Hersteller Haribo mit ca. 1.200 gr.

Harosa
Unterreich der Lebewesen mit einem Zellkern, bestehend aus Stramenopilen, Alveolata und Rhizaria

Harpacticoida
Ordnung der Ruderfußkrebse

Harpacticoiden
Ordnung kleiner Ruderfußkrebse mit 463 Gattungen mit rund 3000 Arten weltweit

harpacticoider Copedope
Ruderfußkrebs

Harpadontinae
Unterfamilie der Eidechsenfische

Harpagifer
Gattung der Antarktisraubfische

Harpagiferidae
Familie der Antarktisraubfische

Häutung
Abstreifen und Neubildung der Körperbedeckung bei Krebsen, Reptilien und Insekten

Hectocotylus
Begattungsarm von männlichen Tintenfischen

Hektokotylus
Abgewandelter Begattungsarm zur Übertragung der Spermatophoren durch männlichen Kopffüßer.

Helcogramma
Gattung der Dreiflossenschleimfische

Heliaster
Gattung der Seesterne

Heliasteridae
Familie der Seeigel aus der Ordnung Forcipulatida

Heliofungia
Gattung der Steinkorallen

Heliometrinae
Unterfamilie der Federsterne

Heliopora
Gattung Blaue Koralle

Helioporacea
Ordnung der Blumentiere (Anthozoa)

Helioporidae
Familie der Blumentiere

heliotrop
Eigenschaft von Pflanzen und Tieren, Wachstum und Bewegung nach der Sonne auszurichten

Hemerocoetinae
Kleine Meeresfische aus der Familie der Schnabelfische

Hemiemblemaria
Gattung der Hechtschleimfische

Hemigrapsus
Gattung dert Krabben

Hemigymnus
Gattung der Lippfische

Hemipelagiale Zone
Bereich zwischen dem Festlandsockel bis in 2.400 Meter Tiefe, im Übergang vom Pelagial zum Benthal > bis 240 bar = 2.400 Tonnen pro Quadratmeter bzw. 240 Kg pro Quadartzentimeter

Hemiphotische Meereszone
= dysphotische Zone – den Übergangsbereich zwischen Licht und Dunkelheit, in dem es noch ein bisschen Licht gibt, aber nicht genug für Photosynthese.

Hemiramphidae
Familie der Halbschnäbler

Hemiscylliidae
Bambus- oder Lippenhaie

Hemiscyllium
Gattung der Bambus- oder Lippenhaie

hemisessil
Als halbsessil oder hemisessil bezeichnet man festsitzende Arten, die noch zum Ortswechsel in der Lage sind, diesen aber nur unter extremen Umständen, selten oder sehr langsam betreiben

Hemisphäre
Halbkugel der Erde, Nordhalbkugel oder Südhalbkugel der Erde, westliche oder östliche Halbkugel

Hemitaurichthys
Gattung der Falterfische

Hemitripteridae
Familie der Panzergroppen

Heniochus
Gattung der Wimpelfische

Herbabeleg
eine Sammlung getrockneter und gepresster Pflanzen bzw. Pflanzenteile für wissenschaftliche Zwecke, oder auch zur Dokumentation und als zu führender Nachweis einer Beschäftigung mit der Botanik.

herbivor
pflanzenfressend

Herbivoren
Lebewesen, die sich von Pflanzen ernähren

herbvor
Pflanzen fressend, vegetarisch lebend

Hermaea
Gattung der Nacktschnecken

Hermaeidae
Familie der Nacktschnecken

Hermaphrodit
Zwitter, Zweigeschlechtlichkeit

Hermaphroditen
Zwitter

hermaphroditisch
Fortpfalnzung durch ein doppeltgeschlechtliches Individuum, also Lebewesen mit männlicher und weiblicher Geschlechtsausprägung und die sowohl männliche als auch weibliche Keimzellen bilden, bei einer Art

Hermaphroditismus
Hermaphroditismus, auch Zwittertum oder Zwittrigkeit genannt, bezeichnet Individuen, die genetisch, anatomisch oder hormonell nicht eindeutig einem Geschlecht zugeordnet werden können

hermatypisch
riffbildend, z.B. durch Steinkorallen

Hermissenda
Gattung der Fadenschnecken

Hermodice
Gattung der Vielborster

Hermosita
Gattung der Nacktschnecken

Herpolitha
Gattung der Pilzkorallen (Steinkorallen)

Herviella
Gattung der Fadenschnecken

Heteractis
Gattung der Seeanemonen

Heterobranchia
Verschiedenkiemer

Heterocentrotus
Gattung der Bohr- und Griffelseeigel

Heteroconger
Gattung der Röhrenaale

Heterocongrinae
Röhrenaale

Heterocyathus
Gattung der Steinkorallen

heterodont
bleibendes Gebiss mit unterschiedliche Zahnformen (Eckzähne, Schneidezähne, Backenzähne und Mahlzähne)

Heterodonta
Verschiedenzähner oder auch wechselzähnige Muscheln

heterodonte
Zähne von Meeressäugern, die sich abnutzen und nachwachsen, bestehen aus verschiedenen Zähnen (Schneide-, Eckzähnen sowie Wangen- und Backenzähnen)

Heterodontidae
Familie der Haie

Heterodontiformes
Stierkopfhaiartige

Heterodontus
Gattung der Haie

Heterokonta
Gruppe der Stramenopilen

Heteropsammia
Gattung der Steinkorallen

Heteroscleromorpha
Unterklasse der Hornkieselschwämme

heterosexuellen
Vermehrung (männliche und das weibliche Geschlecht)

Heterotremata
Untersektion der Krabben

heterotrophe
sich von anderen Lebewesen wie Tiere oder Pflanzen ernährend

heterotrophen Bakterien
Organismen, sind in ihrer Ernährung auf organische Stoffe als Material für ihre Körpersubstanz angewiesen und somit von anderen Lebewesen abhängig. Zu ihnen gehören die Tiere, die Pilze und die meisten Bakterien. Sie stellen in der Nahrungskette des Ökosystems die Sekundärproduzenten dar.

Heterotrophie
Ernährung durch Planktonfang

Heteroxenia
Gattung der Weichkorallen

Heteroxyidae
Familie der Schwämme

Hexacorallia
Sechsstrahlige Blumentiere

Hexactinellida
Sechsstrahlige

hexactinelliden
Glasschwämme

Hexagrammidae
Familie der Grünlinge

Hexagramminae
Unterfamilie der Grünlinge

Hexagrammoidei
Unterordnung der Grünlinge

Hexagrammos
Gattung der Grünlinge

Hexasterophora
Unterklasse der Glasschwämme

Hiatavolva
Gattung der Eischnecken

Himantura
Gattung der Stech- oder Peitschenschwanzrochen

Hippocampinae
Unterfamilie der Seepferdchen

Hippocampus
Gattung der Seepferdchen

Hippolyte
Gattung der Putzergarnelen

Hippolytidae
Familie der Putzergarnelen

Hippopus
Gattung der Riesenmuscheln

Hipposcarus
Gattung der Papageifische

Hirculops
Gattung der Kammzahnschleimfische

Hirudinea
Egel

hispidos
flaschenbürstenförmig

Histiophryne
Gattung der Anglerfische

Histiophryninae
Unterfamilie der Anglerfische

Histiopterinae
Unterfamilie der Panzerköpfe

histologischen Merkmale
Besonderheiten von biologischen Geweben

histologischer
Histologie ist die Wissenschaft von den biologischen Geweben, und damit ein Teilgebiet der Medizin und Biologie, genauer der Anatomie und der Pathologie. https://flexikon.doccheck.com/de/Histologie

Histrio
Gattung der Anglerfische

HLLE
Head & Lateral Line Erosion Disease, Kopf- und Seitenlinienkrankheit ,Ausgelöst wird durch unzureichende und unausgewogene Ernährung

Hohltiere
Quallen, Anemonen und Korallen

Holacanthus
Gattung der Kaiserfische

Holaxonia
Unterordnung der Blumentiere

Holobiont
Lebensgemeinschaft bestehend aus einem höher entwickeltem Lebenwesen mit zahlreichen kleinen Organismen. Beispiele: Riesenmuscheln als höher entwickeltes Lebenwesen leben mit Zooxanthellen zusammen. Korallen als höher entwickeltes Lebenwesen leben mit Zooxanthellen zusammen.

Holocentridae
Familie der Soldaten- und Husarenfische

Holocentrinae
Unterfamilie der Husarenfische

Holocentrus
Gattung der Soldatenfische

holoplanktonisch
freischwimmend

Holothuria
Gattung der Seewalzen

Holothuria (Mertensiothuria)
Gattung der Seewalzen

Holothuria (Microthele)
Subspezies

Holothuriidae
Familie der Seewalzen

Holothurin
sehr starkes Gift der Seewalzen und Seegurken der Gattung Holothurina und Pseudocolochirus, führt zu Lähmungserscheinungen, Muskelkrämpfen und Beschwerden im Verdauungssystem sowie bei größeren Mengen zum Tod durch Atemlähmung

Holothurioidea
Seewalzen

Holothuroidea
Kategorie der Seegurken

Holotoxin
Gift von Seewalzen und Seegurken, dass die Sauerstoffaufnahme von Fischen blockiert und zum Ersticken der Tiere führen kann

holotrich
Bewimperung von Einzellern mit Zilien

Holotyp
Exemplar einer Art oder eines übergeordneten Taxons, welches einer Erstbeschreibung zugrunde liegt.

homogen
einheitlich, gleichartig

Homonym
derselbe Name verwendet für verschiedene Taxa; z.B. ist Ammophila der Name für den Strandhafer und für eine Gattung der Grabwespen

Homonym
homonyme Wörter sind: Erde, Bank, Schloss, Maus, Birne. Sie haben jeweils mehrere Bedeutungen und können je nach Zusammenhang auf eine andere Weise verwendet werden. Beispiel "Ball", es kan sich um enen Hand-oder Fußball haqndeln, aber auch um zusammenkommen zu einem Tanzfest.

Homophyllia
Gattung der Steinkorallen

Homotrematidae
Familie der Foraminiferen

Hoplangia
Gattung der Steinkorallen

Hoplocarida
Ordnung der Fangschreckenkrebse

Hoplodoris
Gattung der Nacktschnecken

Hoplolatilus
Gattung der Torpedobarsche

Hoplopagrus
Gattung der Schnapper

Hoplophrys
Gattung der Spinnenkrabben

Horastrea
Gattung der Steinkorallen

horizontal
waagerecht

Hospitalismus
Die Gesamtheit aller körperlichen und seelischen Schäden sowie Mängel, die im Zusammenhang mit der Unterbringung eines Individuums in einem Aquarium entstehen können

Host
Wirt

Hosts
Wirt

HOV
Human Occupied Vehicle (von Menschen besetztes Unterwasser-Fahrzeug)

HUFA
hochgradig ungesättigte Fettsäuren

HULR
Hawaii Undersea Research Laboratory

hyalin
glasig, durchsichtig

Hyalinorgan
durchsichtige Struktur, die bei Mollusken, z.B. Tridacna, eine Lichtwahrnehmung ermöglicht

Hyastenus
Gattung der Spinnenkrabben

Hybrid
Mischling, Kreuzung zwischen zwei Arten

Hybridisierung
Paarung von Organismen unterschiedlicher Arten oder genetischer Herkunft, was zur Entstehung von Hybriden führen kann.

Hydatina
Gattung der Papier-Blasenschnecken

Hydnophora
Gattung der Steinkorallen

Hydranth
becherförmiges Oberteil eines Polypen

Hydranthsäule
becherförmiges Oberteil eines Polypen, Körpersäule

Hydrocaulus
Stiel des Polypen

Hydrocharitaceae
Familie der Froschbissgewächse

Hydrocoel
der Name Hydrocoel stammt baus dem Griechischen, wobei "hydor" "Wasser'" bedeutet und "koilos" 'hohl') Das Hydrocoel bezeichnet einen Abschnitt des Coeloms, Räume, in denen das Herz, die Lungen, das Verdauungssystem und bestimmte Harn- und Geschlechtsorganen liegen.

Hydrodynamik
Umströmung von Körpern und Gegenständen durch Wellen und Wasser-Luf-Wirbeln.

Hydroid
= Hydrozoa, plural Hydrozoen Gruppe der Nesseltiere (Cnidaria) mit rund 2600 meist im Meer lebenden Arten, die eine große Formenvielfalt zeigen. Ihre Größe variiert von wenigen Millimetern bis zu 2,2 m Höhe (Branchiocerianthus imperator, eine Tiefseeart) bei Einzelpolypen und bis zu 40 cm Durchmesser bei Medusen Quelle: Spektrum,de

Hydroidea
Ordnung der Hydrozoa mit voll entwickelter, fast immer festsitzender, stockbildender Polypengeneration Die Medusen werden durch Knospung erzeugt = Craspedote Medusen

Hydroidolina
Unterklasse der Nesseltiere

Hydrolitoral
Die Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist. Bei felsigem Untergrund finden sich hier Gezeitentümpel

hydrologischen
umfasst die Wechselwirkungen zwischen Wasser und Biota, die Anpassungen von Organismen an Wasserlebensräume sowie die hydrologischen Prozesse, die das Vorkommen und die Verteilung von Wasser beeinflussen.

Hydrolyse
Durch eine Aufspaltung unter zur Hilfenahme von Wasser und einem Enzym, der sogenannten Hydrolase, werden viele Moleküle wie Proteine, Zucker und auch Fette in ihre Grundbausteine zerlegt und können somit verdaut werden.

Hydromeduse
Die Röhren- oder Blasenquallen (Schwimmpolypen, Siphonophorae) bilden eine Gruppe der Hydromedusen, die mit den Korallpolypen, Akalephen und Rippenquallen als Nesseltiere (Cnidaria, Cölenteraten) zusammengefaßt werden

Hydrophiinae
Seeschlangen

Hydrophis
Gattung der Giftnattern

Hydrorhiza
vernetzende Ausläufer an der Basis von Hydropolypenstöcke, welche die Kolonie oder das einzelene Tien in oder am Substrat (z.B. einem lebenden Wirt) befestigen.

Hydrotheca = Hydrotheken
Peridermhülle der Polypen

Hydrothecae
Einzelpolypen gliedern sich in Köpfchen (Hydranth) und Stiel (Hydrocaulus), der von einer Hülle (Periderm) umgeben ist. Diese Peridermhülle erweitert sich zu Bechern (Hydrothecae), die die Hydranthen umgeben.

hydrothermalen Schlote
Hydrothermale Schlote sind Geysire am Meeresgrund: Aus ihnen quillt heiße, mineralreiche Flüssigkeit, die im Untergrund vom heißen Magma unterseeischer Vulkangebieten aufgeheizt wurde. Typischerweise kommen solche Schwarzen Raucher daher an den Hängen von Unterseevulkanen oder an mittelozeanischen Rücken vor. Die hydrothermalen Felder bilden dort oft Oasen des Lebens in der sonst eher kargen Tiefsee.

Hydrozoa
Klasse der Nesseltiere

Hydrozoen
Klasse der Nesseltiere, Medusen, Quallen

Hydrozoon
zu den Nesseltieren gehörige Wasserbewohner

Hymeniacidon
Gattung der Hornkieselschwämme

Hymenium
Fruchtschicht, Organ der Sporenbildung von Schlauch- und Ständerpilzen

Hymenocera
Gattung der Harlekingarnelen

Hymenoceridae
Familie der Harlekingarnelen

hyperbar, Hyperbarmedizin
Behandlung von Dekompressionserkrankungen, Sauerstofftherapie mit erhöhten Sauerstoffangebot

Hyperbenthos
direkt über dem Meeresboden lebend

Hyperoglyphe
Gattung der Schwarzfische

hyperosmotisch
Regulation des osmotischen Drucks der Körperflüssigkeiten eines Organismus durch Ausscheiden von Wasser

Hyperprosopon
Gattung der Brandungsbarsche

hypersalin
Gewässer mit einem Salzgehalt, der den salzgehalt von Meerwasser übersteigt

Hypnea
Gattung der Rotalgen

Hypnotoxin
(Substantiv; griechisch hypnos, Schlaf; toxikon, Gift): (Cnidaria) Ein proteinartiges Toxin, das von einer eindringenden Nematocyste freigesetzt wird.

hypo-
unter, niediger

hypoosmotisch
Regulation des osmotischen Drucks der Körperflüssigkeiten durch Wasseraufnahme

Hypoplectrodes
Gattung der Fahnenbarsche

Hypoplectrus
Gattung der Sägebarsche

Hyporhamphus
Gattung der Halbschnäbler oder Halbschnabelhechte

Hypostom
Teil des Mundwerkzeugs

Hypostracum
innere Kalkschicht von Muscheln

Hypothese,
Eine Hypothese drückt in der Regel den vermuteten Zusammenhang zwischen zwei Sachverhalten aus = Vermutung

Hypothesen
Annahmen oder Vermutungen über den Zusammenhang zwischen zwei oder mehr Merkmalen oder Variablen, die in der Forschung überprüft werden sollen. Sie sind nicht endgültige Tatsachen, sondern werden mithilfe von empirischen Methoden, wie z.B. Experimenten oder statistischen Analysen, geprüft.

hypoxisch
Wassserzonen im Meer die sich durch einen Mangel an Sauerstoff auszeichnen

Hypselodoris
Gattung der Prachtsternschnecken

Hypsoblennius
Gattung der Schleimfische

hypsodonte
Zähne mit hoher Zahnkrone und Zahnwurzeln, die dem Abrieb entsprechend nachgeschoben werden, was vor allem bei Pflanzenfressern wichtig ist. Auch als hypselodont bezeichnet

Hypsypops
Gattung der Riffbarsche

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I

Ichthyofauna
Gesamtheit aller Fischarten einer Region

Ichthyscopus
Gattung der Himmelsgucker

Ichtthyologe
Fischkundler

Iciligorgia
Gattung der Weichkorallen

Iconaster
Gattung der Klappensterne

idiopathisch
Krankheitsvorgang ohne erkennbare Gründe

IFMN
Interessengemeinschaft für marine Nachzuchten

ikonische Art
Art, die besonders bekannt, auffällig und repräsentativ für eine bestimmte Kategorie oder ein bestimmtes Phänomen ist.

Ilbia
Gattung der Küstenschnecken oder Lungenschnecken

Ilbiidae
Küstenschnecken oder Lungenschnecken

Illicium
Angelrute

immun
unempfindlich, unempfänglich für Krankheiten, Schädigungen und Ansteckungen

imperfekte Längsteilung
Teilung eines Tieres, z.B. Anemone in zwei Teile

In situ
„unmittelbar am Ort“ , direkt am Fundort im Ozean / Meer

in vitro
bezeichnet man organische Vorgänge, die außerhalb eines lebenden Organismus stattfinden, z.B. in einer Petrieschale oder in einem Reagenzglas

in vivo
‚im Lebendigen'

Inachidae
Familie der Spinnenkrabben

incertae sedis
unklare Zuordnung einer Gattung zu einer bestimmten Familie

Incirrata
Unterordnug der Kraken

Indik
Indischer Ozean

Indikator
Hinweis auf einen bestimmten Sachverhalt oder ein Ereignis

Indo-Australischer Archipel
auch Malaiischer Archipel oder Indonesischer Archipel genannt, die größte Inselgruppe der Welt mit einer enormen Anzahl von Inseln. Dieser Archipel liegt südöstlich von Asien und nordwestlich von Australien. Folgende Lände / Inseln gehören zum Indo-Australischer Archipel: Große Sunda-Inseln: Sumatra, Java, Borneo, Sulawesi Kleine Sunda-Inseln: Komodo und Rinca, Lombok, Flores, Sumbawa, Sumba, Bali, Timor, Bali, der Solor- und der Alor-Archipel sowie Atauro im inneren Bandabogen Neu-Guinea, Indonesien, Molukken, Malaysia, Halmahera, Seram, Ternate, Brunai, Teile der Philippinen, Papua und Papua Barat, Raja Ampat sowie vieler weiter kleiner Inseln. Je nach Quelle: Australien

Indophyllia
Gattung der Steinkorallen

induziert
hervorgerufen, herausgefordert

Inermiidae
Bogas

Infauna
Gesamtheit der Tiere, die im Boden leben

Infestation
Besiedlung eines Organismus mit einem Parasiten

Infralitural
Das Infralitoral beginnt an der unteren Wasserlinie, das heißt ab dem ständig untergetauchten Bereich der Küste. Es reicht bis zu der Tiefe, in der lichtliebende Arten wie das Seegras und viele Algenarten nicht mehr gedeihen können

Iniistius
Gattung der Lippfische

Inimicus
Gattung der Steinfische

Initialphase
Der Fisch macht eine Geschlechtsentwicklung zum Weibchen durch

inkrustierend
krustenförmige, flächige Wuchsform von Korallen und Schwämmen

Inkrustierung
Einlagerung von organischen und anorganischen Stoffen

inkurrent
einströmend

inshore
küstennah

intermittierend
kommend und gehend

Internodien
blattlose Abschnitte der Sproßachse

Internodium
der Teil einer Sprossachse zwischen zwei Sprossknoten

interorbitale
zwischen den Augenhöhlen

Interorbitalraum
Mit dem Interorbitalraum ist der Raum quer über den Vorderkopf, zwischen den Augenhöhlen.

interradial
zwischen den Radien od in den Interradien gelegen

interradialen
zwischen zwei Radien oder Strahlen liegt, z.B. zwischen den Flossenstrahlen von Fische

interspezifisch
zwischenartlich, Beziehungen zwischen Individuen verschiedener Arten

interspinösen
zwischen den zwischen die Dornfortsätzen oder Strahlen der Rückenflosse

Intertidal
Bereich der Gezeitenzone, zwischen extremem Niedrigwasser und extremem Hochwasser https://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/intertidal/7665

intertidal, intertidiale Zone
Fläche, die im Verlauf der Gezeiten von Wasser überflutet wird und teilweise trocken liegt. Dieses Gebiet kann viele verschiedene Arten von Lebensräumen umfassen, darunter steile felsige Klippen, Sandstrände oder Feuchtgebiete. Die Organismen in der Gezeitenzone sind an eine Umgebung mit extremen Bedingungen angepasst. Das Wasser ist mit den Gezeiten regelmäßig verfügbar, variiert aber von frisch bei Regen und Flussläufen bis hin zu stark salzhaltiger und trockener Salzlösung mit Trocknung zwischen den Flutereignissen. Die Wirkung von Wellen kann die Bewohner der intertidalen Zone vertreiben. Aufgrund der hohen Sonnenexposition der Gezeitenzone kann der Temperaturbereich von sehr heiß mit voller Sonne bis hin zum Gefrierpunkt in kälteren Klimazonen reichen. Temperaturextreme innerhalb einiger Mikroklimata in der Küstenzone können durch lokale Gegebenheiten und größere Pflanzen wie Mangroven moderiert werden.

Intertidial
Die Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist. Bei felsigem Untergrund finden sich hier Gezeitentümpel

Intramacronucleata
Taxon der Wimperntierchen

intraspezifisch
innerartlich, Beziehungen zwischen Individuen der gleichen Art

intratentakulär
Polypenteilung

intratentakuläre Knospung
Beim intratentakulären Knospen entwickelt sich auf der Mundscheibe im Ring der Tentakel ein neuer Korallenpolyp.

intubieren
medizinisches Verfahren, über den ein Patient künstlich beatmet werden kann

invasiv
eindringen, einfallen, überwuchernd, aggressiv, erobernd

invasiven
gebietsfremde, nicht heimische Arten

Invertebraten
Tiere ohne Wirbelsäule

Ion
^positivb oder negativ geladenes elektrisch Atom oder Molekül

IP
Initialphase des Veränderungsprozesses, oft Farbänderung

Iphimedia
Gattung der Amphipoden

Iphimediidae
Familie der Amphipoden

Ircinia
Gattung der Bohrschwämme

Irciniidae
Familie der Hornschwämme

Iris
Regenbogenhaut im Auge

irisierend
in den Regenbogenfarben schimmernd

Irregularia
Infraklasse der Seeigel

irreversibel
nicht mehr rückgängig machbare Vorgänge

Isaurus
Gattung der Krustenanemonen

Ischium
das Sitzbein

Ischnochitonida
Familie der Käferschnecken

Isididae
Bambuskoralle

Isis
Gattung der gorgonienartigen Korallen

isomorph
von gleicher Gestalt oder Struktur

isomorphen
von gleicher Gestalt oder Struktur

Isomorpher Generationswechsel
Die pflanzlichen Generationen sind äußerlich nicht unterscheidbar. Beispiel: Ulva lactuca, der Meersalat

Isoparactis
Gattung der Seeanemonen

Isophyllia
Gattung der Steinkorallen

Isopoda
Asseln

Isopoden
Meeresassel

Isopora
Gattung der Steinkorallen

Isotyp
Ein Syntyp ist jedes Exemplar, das in der Erstbeschreibung genannt wird, wenn kein Holotyp definiert ist. Ein Exemplar, das zur gleichen Zeit, aber nicht am gleichen Ort wie der Holotyp, die Paratypen oder Syntypen gesammelt wurde, aber in keiner dieser Kategorien enthalten ist.

Isozoanthus
Gattung der Krustenanemonen

Isthmus
engste Punkt einer Landbrücke, die zu beiden Seiten von Wasser begrenzt ist und zwei größere Landmassen miteinander verbindet

Istiblennius
Gattung der Schleimfische

Isurus
Gattung der Makrelenhaie

iteropar
Lebenskreislauf von Organismen, bei welchem es im Laufe eines Lebens mehrmals zur Fortpflanzung kommt

Iteroparität
(lat. iterum für „wieder“, pario für „gebären“), bezeichnet einen Lebenskreislauf von Organismen, bei welchem es im Laufe eines Lebens mehrmals zur sexuellen Fortpflanzung kommt.

IUCN
International Union for Conservation of Nature , Rote Liste bedrohter Tiere

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J

Janiroidea
Überfamilie der Asseln

Janolus
Gattung der Nacktschnecken

Janthina
Gattung der Floßschnecken

Janthinidae
Familie der Floßschnecken

Jason
Gattung der Fadenschnecken

Jasus
Gattung der Langusten

Jaydia
Gattung der Kardinalbarsche

Jeboehlkia
Gattung der Zackenbarsche

Jellyfication
Verquallung, es befinden immer mehr Quallen im Meer, vom englischen Wort für Quallen: Jellyfish.

Johnrandallia
Gattung der Falterfische

Jorunna
Gattung der Trauersternschnecke

Julia
Gattung der Schlundsackschnecken

Juliidae
Familie der Schlundsackschnecken

Juliina
Unterfamilie der Schlundsackschnecken

junior synonym
Als junior synonym gilt In der zoologischen Nomenklatur ein Name, der dieselbe Art wie ein früher veröffentlichter Name beschreibt.

Juvenil
jugendlich

Juvenile
jugendlich, nicht fortpflanzungsreif

Juvenilphase
das unfruchtbare, unreife Stadium des Fisches

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K

Kabeiro
Gattung der Nacktschnecken

Kalinga
Gattung der Hörnchenschnecken

Kalinginae
Unterfamilie der Hörnchenschnecken

Kalkmilch
Man nimmt einen Teelöffel Calziumhydroxid (zur Herstellung von Kalkwasser) und mische dieses mit Wasser. Danach erhitze man dieses Gemisch in der Mikrowelle (nicht kochen). Das ergibt dann einen schönen leicht-zähen Brei, den man auf unerwünschte Bewohner im Aquarium mit einer Spitze verteilt, z.B. auf Glasrosen (Aiptasia) Krustenanemonen Stern-Meerblume (Thalssianhus aster) "Manjano-Anemonen (Anemonia cf. manjano) Acrossota amboinensis "Cervera"-Koralle Anthelien Collospongia auris Hydroidpolypen Briareum Sansibia-Korallen Sacothelia edmondsoni Affenhaar (Erythropodium) Dinoflagellaten

Kallymenia
Gattung der Rotalgen

Kallymeniaceae
Familie der Rotalgen

Kaloplocamus
Gattung der Hörnchenschnecken

Kalzifizierung
Von einer Kalzifizierung spricht man, wenn sich in einem Organ oder in einem Gewebe Kalk abgelagert hat. Anstatt Kalzifizierung kann man auch Verkalkung sagen.

Kalzit
Ca[CO3], Calciumcarbonat

Kampftentakel
= längliche Strukturen von Nesseltieren, die dicht mit Nesselzellen besetzt und die unmittelbare Umgebung ein Koralle nach anderen, zu dicht siedelnden Korallen absuchen und diese zu vernesslen versucht. Siehe hierzu: http://www.koralle-magazin.de/reefmix/136-allzweckwaffe-nesselzelle

Kanalinseln
Normannischen Inseln sind eine Inselgruppe im südwestlichen Teil des Ärmelkanals in Küstennähe des französischen Départements Manche, bestehend aus Jersey, Ecréhous, Minquiers, Pierres de Lecq, La Motte, Guernsey, Herm, Jethou, Caquorobert, Crevichon, Grande Amfroque, Lihou, Les Hanois, Les Houmets, Alderney, Burhou, Casquets Ortac, Sark und Brecqhou. Die Inseln sind teilweise unbewohnt.

Kandelaber
monumentaler Leuchter mit mehreren Kerzenständern

Kandelaberform
in Form eines Kerzenleuchters

Kankelibranchinae
Unterfamilie der Hörnchenschnecken

Kankelibranchus
Gattung der Hörnchenschnecken

Kanzerogen
Krebs erregend

kapitativen
gekeult, fühlerförmig, kopfförmig

karnivor
fleischfressend

karnivoren
fleischlichen

katadromer Wanderfisch
Wanderfische, die zum Laichen das Meer aufsuchen

Kationen
Positiv geladene Ionen

Kauda
lateinisch „Schwanz“, „Schweif“, bezeichnet: in der Zoologie/Biologie beispielsweise den Schwanz von Säugetieren.

kaudal
am Hinterende gelegen

Kavernen
Hohlraum, Höhle

Kavitationsblase
Vakuumblase, die durch Unterdruck entsteht, und von Knallkrebsen erzeugt wird

Keimdrüsen
Organe in denen die Keimzellen für die Fortpflanzung und die Sexualhormone produziert werden

Kelloggella
Gattung der echten Grundeln

Kelp
große Algen der Gattungen Nereocytis, Mocrocytis und Laminaria

Kelvin
Einheit der Farbtemperatur (internationale Norm für mittleres Sonnenlicht beträgt 5500 Kelvin[2], es ist der Ton eines Sonnentages bei klarem Himmel am Vor- oder Nachmittag)

Kenozooid
esonders spezialisierte Einzelindividuen der Moostierchen (Bryozoa), die der Verankerung dienen

Keratosa
Ordnung der Klasse der Hornkieselschwämme

Kiemen
Atmungsorgane von Wasserbewohnern

Kiemendarm
Teil des Vorderdarms von Manteltieren

Kieselalgen
Auch Diatomeen bezeichnet, sind Photosynthese betreibenden Algen, die zum Leben zusätzlich Kieselsäure benötigen. Ohne Kieselsäure keine Kieselalgen.

Klade
systematische Einheit, die einen gemeinsamen Vorfahren und alle seine Nachfahren enthält.

Kleine Antillen
zu den kleinen Antillen gehören: Jungferninseln, Anguilla,  Saint-Martin (Sint Maarten), Saba & Sint Eustatius, Saint-Barthélemy  Barbuda, St. Kitts &  Nevis,  Antigua, Monserrat, Guadeloupe, Dominica, Tobago, Trinidad,  Aruba, Bonaire, Curaçao, Isla Margarita Anguilla Antigua Aruba Aves Barbados Barbuda Basse-Terre Bequia Bonaire Canouan Carriacou Coche Curaçao Dominica Grande-Terre Grenada Isla Margarita Jost Van Dyke La Désirade La Orchila Marie-Galante Martinique Mayreau Montserrat Mustique Nevis Petite Martinique Saba Saint-Barthélemy Saint Croix Sint Eustatius Saint John Saint Kitts St. Lucia St. Martin Saint Thomas St. Vincent Tobago Tortola Trinidad Union Island Virgin Gorda

Kleine Sundainseln
Die Kleinen Sundainseln sind eine Inselgruppe im Malaiischen Archipel, zusammen mit den Großen Sundainseln bilden sie die Sundainseln.. Hierzu zählen Bali, Lombok, Sumbawa, Komodo, Flores, Solor, Alor, Sumba, Sawu, Roti, Timor und einige kleine weitere Inseln. https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Sundainseln#/media/Datei:Lesser_Sunda_Islands_de.png

Kleptocniden
Nesselkapsel von Opfertieren, die der Räuber zur eigenen Verteidigung im eigenen Körper speichert

Kleptoparasitismus
bezeichnet das Ausnutzen von Leistungen anderer Lebensformen, beispielsweise das Stehlen von Nahrung oder das Ausnutzen von Nistgelegenheiten. Quelle: https://www.biologie-seite.de

Kleptopredation
neue Beute-Jagd-Strategie, die darauf abzielt, dass der Jäger seine Beute erst frißt, wenn diese auch bereits gefressen hat. https://reefs.com/2017/11/09/new-way-catch-prey-scientists-discover-kleptopredation-nudibranch/

Kloakenhöhle
Der Begriff „Kloake“ kommt aus dem Lateinischen (cloaca = Abfluss) und bezeichnet in der Zoologie eine Körperöffnung, in die mehrere Systeme münden — typischerweise Verdauungs-, Harn- und Fortpflanzungsorgane. Bei Seescheiden läuft das über die Kloakenhöhle zusammen

Kloakenhöhlen
Der Begriff „Kloake“ kommt aus dem Lateinischen (cloaca = Abfluss) und bezeichnet in der Zoologie eine Körperöffnung, in die mehrere Systeme münden — typischerweise Verdauungs-, Harn- und Fortpflanzungsorgane. Bei Seescheiden läuft das über die Kloakenhöhle zusammen

Klon
die durch ungeschlechtliche Vermehrung entstandene Nachkommenschaft eines Lebewesens, identische Kopie

Knidozyte
Zelltyp, der ausschließlich bei den Nesseltieren (Cnidaria) vorkommt

Knochenfisch
Knochenfische sind Fische, deren Skelett vollständig oder teilweise verknöchert ist

Knorpelfische
Bei diesen Fischen besteht das Skelett aus Knorpel (Haie, Rochen, Seekatzen)

Knospung
nicht sexuelle Vermehrung

koilos
hohl

Kolloide
Teilchen oder Tröpfchen bezeichnet, die in einem anderen Medium (Feststoff, Gas oder Flüssigkeit), dem Dispersionsmedium, fein verteilt sind

kolonial
Gruppe von Lebewesen, die in unmittelbarer Nähe zueinander leben und deren Siedlungsgebiet von anderen Siedlungsgebieten der gleichen Art räumlich getrennt ist

Kolonie
Ansammlung vieler Einzeltiere zu einem Verband

Kolpophorae
Unterordnung der Wurzelmundquallen

kolumnar
säulenförmige Wuchsform von Korallen

kommensal
Zusammenleben artverschiedener Tiere, bei der eine Art von der Nahrung der anderen lebt, ohne die andere Art zu schädigen = Mitesser

Kommensale
Form des Zusammenlebens zwischen Individuen verschiedener Arten, die für eine Art positiv, und für die andere Art neutral ist.

Kommensalen
Lebewesen, das sich von den Nahrungsrückständen eines Wirtsorganismus ernährt, ohne ihn zu schädigen.

Kommensalismus
Zusammenleben artverschiedener Tiere, bei der eine Art von der Nahrung der anderen lebt, ohne die andere Art zu schädigen = Mitesser

kommensalistische
Wechselbeziehung zwischen Individuen verschiedener Arten, die für Angehörige der einen Art positiv, für die der anderen Art neutral ist, sie erleiden keine Beeiträchtigungen wie z.B. Schäden.

Kompartiment
unterschiedliche, benachbarte Zellpopulationen, z.. das Cytoplasma (innere Zellsubstanz), wird als eigenständiges Kompartiment bezeichnet, obwohl es von keiner eigenen Membran umgeben ist:

Komplex
eine Gruppe von Arten, die durch Gemeinsamkeiten, seien es eine nähere genetische Verwandtschaft oder ähnliches Aussehen, als Gruppe ansprechbar sind.

Konfussionseffekt
Verwirrung eines Räubers, die dazu führt, dass sein Jagdglück mindert, z.B. durch Schwarmbildung

Kongenerität
Unter "Kongenerität" wird in der Taxonomie die Zugehörigkeit verschiedener Individuen oder Populationen zur gleichen Gattung verstanden

konisch
kegelförmige

konische
kegelförmig

konischen
kegelfömig, spitz zusammenlaufend

konkav
nach innen gewölbt

konkave
nach innen gewölbt

konsekutiv
unmittelbar nachfolgend, aufeinanderfolgend

Konspezifität
Unter "Konspezifität" wird in der Taxonomie die Zugehörigkeit verschiedener Individuen oder Populationen zur selben biologischen Art bezeichnet.

Kontinentalschelf
Küstennaher Meeresboden bis ca. 200 Meter Tiefe, Festlandsockel

kontraktil
zum aktiven Zusammenziehen fähig

konvergente Evolution
Phänomen, bei dem unterschiedliche Arten ohne gemeinsame Stammart ähnliche Merkmale entwickeln. So haben zum Beispiel Fische und Wale Flossen und Vögel und Insekten Flügel, ohne direkt verwandt zu sein.

Konvergenz
Übereinstimmung

Kopffüßer
Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare

Korallenbiodiversität
vorhanden Artenvielfalt von Korallen

Korallenbiozenosen
Lebensgemeinschaft aus Pflanzen und Tieren

Korallendreieck
Zone mit der höchsten biologischen Artenvielfalt , zwischen Borneo, des Salomoninseln und den Phillipinen

Korallenmucus
organische Absonderungen von Korallen (Schleim)

Koralline Algenriffe
Riffe mit Kalkkrustenrotalgen

Korallit oder Korallenkelch
Teil des Skeletts von Steinkorallen (Scleractinia) auf dem die Korallenpolypen sitzen, Exoskelett

Koralliten
Kalkgehäuse der einzelnen Polypen

Korallitenwand
wird bebildet von Septen und Costae

Korallums
Skelett

Kornea
Die Kornea ist der vorderste, stark gekrümmte und durchsichtige Abschnitt des Augapfels, der vor der Pupille liegt = Hornhaut

Korsaranthus
Gattung der Seeanemonen

Kortikosteroiden
Kortison ist ein körpereigenes Hormon, das in der Nebennierenrinde gebildet wird. Wird vom Medikament gesprochen, nennt man die Wirkstoffgruppe Kortikoide. Das Nebennierenrindenhormon Kortison erfüllt im menschlichen Körper wichtige, teilweise lebenswichtige Aufgaben. Es wird vermehrt bei Stress ausgeschüttet und hilft, beispielsweise mit Unfällen oder seelischen Belastungen, aber auch mit Krankheiten wie Entzündungen oder Fieber besser fertig zu werden. Gleichzeitig reguliert es Stoffwechselvorgänge und hemmt Allergien. Künstlich "nachgebaut", steht dieses Multitalent bereits seit Jahrzehnten als Medikament zur Verfügung. Kortikoide werden eingesetzt zur Behandlung von Rheuma, Asthma, Haut- und Nierenkrankheiten, Gefäss-, Blut-, Darm- und Lebererkrankungen, bei Nervenkrankheiten, Schockzuständen und bei Organverpflanzungen. Quelle: https://www.sprechzimmer.ch/Fokus/Multiple_Sklerose/Multiple_Sklerose_Glossar/Kortikoide_Kortikosteroide_Kortison.html

Kosmopolit
eine weltweit verbreitete Art, Tiere oder Pflanzen, die auf der ganzen Welt vorkommen

Koumansetta
Gattung der Grundeln

Krill
Krebse aus der Familie Leuchtgarnelen, ernähren sich vom Phytoplankton

Krustazeen
Krustentiere (lat. crusta = Rinde, Kruste)

Kryokonservierung
hierunter ist die Aufbewahrung von Zellen oder Gewebe durch Einfrieren in flüssigem Stickstoff gemeint. Mit Hilfe dieses Verfahrens ist es möglich, die Vitalität der Zellen nahezu unbegrenzt aufrechtzuerhalten und für Wiederansiedlungsprozesse einsetzbar.

Krypotobiose
Zustand on Organismen mit deutlich reduzierten Stoffwechselvorgängen

kryptisch
geheimnisvoll, versteckt lebend, selten gesehen

kryptische Art
nicht unterscheidbare Gruppe (Population) von Lebewesen, bei der eine geschlechtliche Fortpflanzung mit anderen (bisher) zur gleichen Art gerechneten Individuen jedoch nicht möglich ist oder nur nicht-fortpflanzungsfähige Nachkommen erzeugt.

kryptischen Aeten
morphologisch (in Gestalt, Form, den Bau betreffend) nicht unterscheidbare Gruppe (Population) von Lebewesen

krypto-benthischen Fischarten
Arten, die ihr Aussehen an den Meeresboden anpassen können

kryptobenthisch
Arten, die versteckt auf dem Meeresgrund lebend: Schleimfische, Grundeln, Schildfische

kryptobenthischen Fische
Arten, die ihr Aussehen an den Meeresboden anpassen können

kryptogene
aus dem Griechischen (altgriechisch κρυπτός kryptós, deutsch ‚verborgen') bzw, verborgen lebend

ktenoide Schuppen
eine spezielle Art von Schuppen, die im Fischbauch oder im Fischkörper vorkommen. Diese Schuppen sind plattenförmig, d.h. flach und scheibenartig, und werden von der Oberhaut (Epidermis) bedeckt. Sie sind typischerweise dachziegelförmig angeordnet, was den Fisch vor mechanischen Schäden schützt

Kubozoen
Würfelquallen und Seewespen

Kuhlia
Gattung der barschartigen Fische

Kuhliidae
Familie der Barschfische

Kurkar
Gesteinstyp aus dem Meersanddünen, welche Sedimente unter Druck kompakt, geben so Porenwasser ab und werden langsam zu festem Gestein

Kutikula
Haut

Kyphosidae
Steuerbarsche

Kyphosinae
Unterfamilie der Steuerbarsche

Kyphosus
Gattung der Steuerbarsche

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L

labialen
Labial = Lippen, hier Tentakel an der Mundscheibe

labialen / labial
Lippenbereich

Labidiaster
Gattung der Seeigel aus der Ordnung Forcipulatida

Labralstachel
Ein vorstehender Dorn nahe der Basis der Außenlippe.

Labridae
Kategorie der Lippfische

labriform
Lippfische und Doktorfische schwimmen durch gleichzeitige Schläge der Brustflossen

Labrisomidae
Familie der beschuppten Schleimfische

Labrisomus
Gattung der beschuppten Schleimfische

Labroidei
Lippfischartige

Labroides
Gattung der Lippfische

Labropsis
Gattung der Lippfische

Lactoria
Gattung der Kofferfische

Lagune
Teil des Meeres, der durch Felsen od. ein Stück Land vom übrigen Meer getrennt ist

Laich
nennt man die befruchteten Eier von Tieren, bei denen die Eiablage im Wasser erfolgt

Lambis
Gattung der Flügelschnecken

laminar
plattenförmige Wuchsform einer Koralle

laminare Strömung
Strömung ohne Turbulenzen

Laminaria
Braunalgen-Gattung aus der Ordnung der Laminariales

Laminariaceae
Familie der Braunalgen

Laminariales
Gruppe, Rang der Braunalgen

Lamnidae
Familie der Makrelenhaie

Lamniformes
Makrelenhaiartige

Lampriformes
Ordnung der Glanzfischartigen

Längsspaltung
ungeschlechtliche Vermehrung durch Teilung

Lanice
Gattung der Röhrenwürmer

Laomenes
Gattung der Partnergarnelen

Larviparie
lebende Larven werden ins Wasser absetzt

Läsion
Schädigung, Verletzung oder Störung der Hautstruktur oder ihrer normalen Funktion

lateral
seitlich, seitwärts gelegen

lateralen
seitlichen

Laterne des Aristoteles
Kauapparat des Seeigels

Laternula
Gattung der Laternenmuscheln

Laternulidae
Laternenmuscheln

Laticauda
Gattung der Giftnattern

Laticaudinae
Unterfamilie der Giftnattern

Laurencia
Gattung der Rotalgen

Laurencieae
Stamm der Rotalgen

Lauriea
Gattung der Springkrebse

Lazeration
Zerreißung

Leberdivertikeln
Ausstülpungen auf der Leber

lecithotroph
sich von einem Eidottervorrat ernährend

lecithotrophen Larven
Larven mit einem großem Dottervorrat, welches eine reduzierte Nahrungsaufnahme und damit eine Verkürzung der Larvenphase ermöglicht.

Lectotypus
m [von griech. lektos = ausgelesen, Typus], ein im Gegensatz zum Holotypus erst nachträglich (bisweilen mehrere Jahrzehnte nach der ursprünglichen Namengebung und Beschreibung einer neuen Art) festgelegter Typus. Bedingung ist allerdings, daß dieser aus dem Material gewählt wird, das dem Erstbeschreiber des betreffenden Taxons vorlag (Typenserie). Neotypus, Nomenklatur. https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/lectotypus/38608

Leiopathes
Gattung der Schwarzen Korallen

Leiopathidae
Familie der Schwarzen Korallen

Leiosella
Leiosella ist eine Gattung der Hornkieselschwämme.

Lek
Balzplatz, bei dem mehrere Männchen gemeinsam um ein Weibchen balzen.

Lektotyp
ein nachträglich aus einer Typusserie als namenstragender Typus bestimmtes Exemplar

Lektotypus
ein im Gegensatz zum Holotypus erst nachträglich (bisweilen mehrere Jahrzehnte nach der ursprünglichen Namengebung und Beschreibung einer neuen Art) festgelegter Typus. Bedingung ist allerdings, daß dieser aus dem Material gewählt wird, das dem Erstbeschreiber des betreffenden Taxons vorlag (Typenserie).

Leminda
Gattung der Nacktschnecken

Lentipes
Gattung der Lippenzahngrundeln

Lepadichthys
Gattung der Schildfische

Lepidochelys
Gattung der Meeresschildkröten

Lepidochitona
Gattung der Käferschnecken

Lepidochitona (Lepidochitona)
Untergattung der Käferschnecken

Lepidochitonidae
Familie der Käferschnecken

Lepidochitoninae
Unterfamilie der Käferschnecken

Lepidonectes
Gattung der Schleimfische

Lepidonotinae
Unterfamilie der Schuppenwürmer

Lepidonotus
Gattung der Schuppenwürmer

Leptasterias
Gattung der Seesterne

Leptastrea
Gattung der Steinkorallen

Leptoclinides
Familie der Seescheiden

Leptogorgia
Gattung der Gorgonien (Hornkorallen)

Leptojulis
Gattung der Lippfische

Leptomeduse
Nesseltiere aus der Klasse der Hydrozoen

Leptomysinae
Unterfamilie der Schwebegarnelen oder Glaskrebse

Leptopsammia
Gattung der Steinkorallen

Leptoria
Gattung der Steinkorallen

Leptoseris
Gattung der Steinkorallen

Leptothecata
Ordnung der Nesseltiere

Lesseps´sche Migration
Biologische Invasion von Lebewesen aus dem dem Roten Meer, dem Indischen Ozean und dem Pazifik in das Mittelmeer

Lesseps'sche Migration
Wanderung von Lebewesen vom Roten Meer durch den Suez-Kanal in das Mittelmeer

Lesseps'scher Migrant
Durch die Öffnung des Suezkanals kam und kommt es zu einer Invasion von Meeresorganismen aus dem Roten Meer, dem Indischen Ozean und aus dem Pazifik in das Mittelmeer

Lethotremus
Gattung der Seehasen

Lethrinidae
Großkopfschnapper

Lethrininae
Unterfamilie der Schnapper

Lethrinus
Unterfamilie der Schnapper

Leucandra
Gattung der Kalkschwämme

Leucettidae
Familie der Schwämme

Leucosia
Gattung der Kugelkrabben

Leucosiidae
Kugelkrabben

Leucosiinae
Unterfamilie der Kugelkrabben

Leucosioidea
Überfamilie der Krabben

Leucosolenida
Ordnung der Kalkschwämme

lezithotrophe
Jungtiere leben im Leib des Muttertiers vom Dotter

Lichenoporidae
Familie der Moostierchen

Ligament
hornige Bänder bei Muscheln, die die Schalen zusammenhalten

Ligia
Gattung der Klippenasseln

Ligiidae
Familie der Klippenasseln

Limacia
Gattung der Hörnchenschnecken

Limapontiidae
Familie der Nacktschnecken

Limapontioidea
Überfamilie der Nacktschnecken

Limea
Gattung der Feilenmuscheln

Limenandra
Gattung der Fadenschnecken

Limidae
Familie der Feilenmuscheln

Limnista
Gruppe der Braunalgen

limnivor
aufwuchsfressend

Limnomedusae
Ordnung der Hydrozoen

Limoida
Ordnung der Muscheln

Limoidea
Überfamilie der Muscheln

Limulidae
Pfeilschwanzkrebse

Limulus
Gattung der Pfeilschwanzkrebse

Linckia
Gattung der Seesterne

Liocarcinus
Gattung der Schwimmkrabben

Liocranium
Gattung der Stirnflosser

Liopropoma
Gattung der Sägebarsche

Liopropomatinae
Unterfamilie der Sägebarsche

Liothyrella
Gattung der Armüßer

Lipogramma
Gattung der Feenbarsche

Lira
Feine Linien oder Furchen auf Schneckengehäusen.

Lissocarcinus
Gattung der Schwimmkrabben

lithophage
Gestein auflösend durch Säure oder sich in Gestein einbohrend

Lithophylloideae
Unterfamilie der Kalkrotalgen

Lithophyllon
Gattung der Steinkorallen

Lithotelestidae
Familie der Blumentiere

Lithothamnion
Gattung von Rotalgen

Litoral
lichtdurchflutete Uferzone

Litostomatea
Klasse bewimperter mikroskopischer Lebewesen

Littorina
Strandschnecken

Littorinidae
Strandschnecken

Littorinimorpha
Ordnung der Schnecken

Littorininae
Überfamilie der Strandschnecken

Littorinoidea
Überfamilie der Mittelschnecken

Lobactis
Gattung der Pilzkorallen (Steinkorallen)

Lobata
Ordnung der Rippenquallen

Loben
sind nach vorn gerichteten flossenartigen Fortsätze am Kopf, die dazu dienen, Plankton gezielt in das Maul zu leiten

Lobiger
Gattung der Nacktschnecken

Lobophyllia
Gattung der Steinkorallen

Lobophylliidae
Familie der Steinkorallen

Lobster
Hummer

Location
Ort, Herkunft

loci
Bezeichnung für den genauen Genort eines Gens auf dem Chromosom oder die Lage genetischer Marker innerhalb einer Kopplungsgruppe (genetische Karte). Plural von Locusm = Ort

Locusm
Bezeichnung für den genauen Genort eines Gens auf dem Chromosom oder die Lage genetischer Marker innerhalb einer Kopplungsgruppe (genetische Karte). Singular

lohfarben
Die Bezeichnung "lohfarben" steht für ein helles Rotbraun, ebenso für gold,- oder mahagonifarben.

Lokomotion
Fortbewegung

Lokuli
Plural von Loculus, was Nische, Fächer, Kammer, Hohlraum, Örtchen oder Kästchen bedeutet.

Loliginidae
Familie der Gemeinen Kalmare

Lomanotidae
Familie der Nacktschnecken

Lomanotus
Gattung der Nacktschnecken

longirostris
Gattung der Falterfische

Longitudinalfission
Längsteilung

Lophiidae
Familie der Anglerfische

Lophiiformes
Ordnung der Armflosser

Lophius
Gattung der Anglerfische

Lophophor
Tentakelkranz aus bewimperter Tentakel besetzten Armen, die das Mundfeld in Hufeisenform umgeben

Lophophoren
Tentakelkranz aus bewimperter Tentakel besetzten Armen, die das Mundfeld in Hufeisenform umgeben

Lophophoren
hufeisen- oder ringförmige bewimperte Tentakelkrone um die Mundöffnung, die dem Herausfiltrieren von sehr kleinen Planktonorganismen und Detritus aus dem umgebenden Wasser dient. Beispiele: Bei Korallen, Armfüßer (Brachiopoda) , Moostierchen (Bryozoa), Kelchwürmer (Entoprocta) und Hufeisenwürmer (Phoronida)

Lophophoren, Lophophor-Organ
tentakelbesetzte kranz- bzw. armartige Organe, die vor allem zum Ernährungsapparat und Nahrung aktiv zum Mund strudeln

Lophozozymus
Gattung der Rundkrabben

Lorenzinische Ampulen
Sinnesorgane bei Haien, mit denen sie elektrische Impulse ihrer Futtertiere wahrnehmen

Lorenzinischen Ampullen
Sinnesorgane unter der Haut am Kopf von Haien, Rochen und Seekatzen, die hauptsächlich die Wahrnehmung elektrischer Felder und Temperaturunterschiede ermöglichen. Die Wahrnehmung elektrischer Felder dient der Ortung der Beute im letzten Augenblick des Angriffes.

Lotidae
Quappen

Lotilia
Gattung der Grundeln

Loveniidae
Familie der Herzseeigel

LPS
Large Polyp Scleractinia (großpolypige Korallen)

Lubricogobius
Gattung der Grundeln

Lucernariidae
Familie der Stielquallen

Lugolsche Lösung (Lugol'sche Lösung)
Desinfektion von Wunden und Operationsbereichen bestehend aus Jod und Kaliumiodid http://www.naturheilt.com/medikamente/lugolsche-loesung.html

Luidia
Gattung der Seesterne

Luidiidae
Familie der Seesterne

Lunarperiodizität
Abhängigkeit der Entwicklung und Sexualität vom Stand des Mondes

lunat
lunaris = mondförmig

Luposicya
Gattung der Grundeln

Lutjanidae
Schnapper

Lutjaninae
Unterfamilie der Schnapper

Lutjanus
Gattung der Schnapper

Lux
Lux ist die Einheit der abgeleiteten Größe Beleuchtungsstärke und der ihr entsprechenden Emittergröße, der spezifischen Lichtausstrahlung

Lybia
Gattung der Rundkrabben

Lycenchelys
Gattung der Aalmuttern

Lycodes
Gattung der Aalmuttern

Lycodichthys
Gattung der Aalmuttern

Lycodinae
Unterfamilie der Aalmuttern

Lyncina
Gattung der Kaurischnecken

lyrate
leierförmige

Lysiosquilla
Gattung der Fangschreckenkrebse

Lysiosquillidae
Familie der Fangschreckenkrebse

Lysiosquillina
Gattung der Fangschreckenkrebse

Lysiosquilloidea
Überfamilie der Fangschreckenkrebse

Lysmata
Gattung der Putzergarnelen

Lysmatella
Gattung der Putzergarnelen

Lysosome
Lysosome sind etwa 1μ große Zellorganellen, die nur in tierischen Zellen vorkommen. Die Bezeichnung leitet sich von ihrer Funktion ab, die das Organell für die Zelle besitzt: Lysosome (griech. lysis = Auflösung) sind für die intrazelluläre Verdauung verantwortlich.

Lyssacinosida
Ordnung der Glasschwämme

Lythrypnus
Gattung der Grundeln

[Nach Oben]


M

mäandrieren
sich wellenförmig schlängeln

Macoma
Gattung der Tellmuscheln, Plattmuscheln

Macominae
Unterfamilie der Nacktschnecken

Macroaystis
Gattung von Seetang

Macrocnemina
Unterordnung der Krustenanemonen

Macroctopus
Gattung der Echten Kraken

Macrocystis
Gattung der Braunalgen

Macrodactyla
Gattung der Seeanemonen

Macropharyngodon
Unterfamilie der Lippfische

Macropharyngodon bipartitus
Gattung der Lippfische

Macrophiothrix
Gattung der Schlangensterne

Macropodia
Gattung der Seespinnen

Macropodia longirostris
Art

Macroramphosinae
Blasebalgfische

Macroramphosus
Gattung der Schnepfenmesserfische

Macrorhynchia
Gattung der Hydrozoen

Macrura Reptantia
Unterordnung der Zehnfußkrebse

Maculotoxin
Tetrodotoxin blockiert spannungsaktivierte Natriumkanäle (Nav 1.1 - Nav 1.9[3]), die auch in Neuronen vorkommen. Dadurch können keine Aktionspotentiale mehr ausgelöst werden, wodurch die Nerven- und Muskelerregung behindert oder unterbunden wird. Die Folge sind motorische und sensible Lähmungen. Tetrodotoxin zählt zu den stärksten Nicht-Protein-Giften und wird hinsichtlich seiner Toxizität nur von wenigen anderen Giften wie beispielsweise Maitotoxin übertroffen. Die tödliche Dosis von Tetrodotoxin beträgt etwa 10 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht. Die Symptome der Vergiftung nach einer Aufnahme des Giftes (etwa beim Verzehr des Fugus) beginnen innerhalb einer recht kurzen Zeit von etwa 45 Minuten. Der Patient zeigt diverse Lähmungserscheinungen, darunter die Lähmung der Skelettmuskulatur und somit auch der Atemmuskulatur; zudem fallen Koordinations- und Wahrnehmungsprobleme auf. Eine Beatmung und die orale Gabe medizinischer Kohle kann helfen. Wenn der Patient die ersten 24 Stunden nach Aufnahme des Giftes überlebt, sind die Prognosen sehr gut. Beispiel: Bei Konsum der letalen Dosis von 0,5 bis 1 Milligramm auf oralem Wege tritt die tödliche Wirkung erst nach einem gewissen Zeitraum ein, so dass eine Rettung der Opfer meist noch möglich ist. Wird das Gift jedoch intravenös injiziert, so wird infolge schneller Ausbreitung das gesamte Nervensystem lahmgelegt, und der Betroffene erliegt nach kurzer Zeit einer Atemlähmung.

MAD-Expedition
Madagaskar-Expedition

Madracis
Gattung der Steinkorallen

Madreporenplatte
durchbrochene, kalkhaltige Siebplatte von Stachelhäutern zum Wasseraustausch

Madreporit
Ist ein wesentlicher Bestandteil des Kreislaufsystems bei Stachelhäutern. Ist eine Art Siebplatte, durch die Wasser kontrolliert ein- und ausströmen kann.

Maerl
purpurrosa, harte Meeresalge aus sandigen oder kiesigen Böden

Magasella
Gattung der Lampenmuscheln

Magenzirren
Körperanhage im Magen

Maja
Gattung der Dreieckskrabben

Majidae
Dreickskrabben, Seespinnen oder Meerspinnen

Majinae
Unterfamilie der Dreieckskrabben oder auch Seespinnen oder Meerspinnen

Majoidea
Spinnenkrabben

Makaronesien
Inselgruppen vulkanischen Ursprungs in Ost-Atlantik, besteht aus den Azoren, Madeira, den Ilhas Selvagens, den Kanarische Inseln, den Kapverdische Inseln und, je nach Darstellung, auch teilweise die Festlandgebiete von Marokko.

Makroalgen
marine Algen aus den Gruppen der Grün, Rot- und Braunalgen

Makrofauna
bodenlebenden Organismen, die größer als 1mm sind

Makronuklei
Großkern der Wimpertierchen, bohnenförmig aussehendes Gebilde

Makrophyten
alle höheren und niederen Pflanzen, die im Wasser wachsen und mit dem bloßen Auge wahrgenommen werden können.

Makroplankton
Unter Makroplankton werden Oganismen zwischen 5 mm -1 m Größe verstanden. Beispiel: Quallen

Makroprädation
Verhältnis von Räuber- zu Beutetiergröße ≤ 1:1

Makrozoobenthos
Schwämme, Hohltiere, Schnecken, Muscheln, Krebse, Strudelwürmer, Egel und Insektenlarven

Malacanthidae
Torpedobarsche

Malacanthinae
Unterfamilie der Torpedobarsche

Malacoctenus
Gattung der beschuppten Schleimfische

Malacostraca
Höhere Krebse

Malaiischer Archipel
Zum Malaiischen Archipel gehören die Großen Sundainseln, die Kleinen Sundainseln, die Molukken und die Inseln der Philippinen.

Malakologe
Wissenschaftler der sich speziell mit der Erforschung der Schalen von Weichtiere beschäftigt

Malakologie
Lehre von den Weichtieren

Malakologin
Forscherin der Weichtierkunde

Males
männliche Lebewesen

Mammalia
Säugetiere

Manatís
Rundschwanzseekühe

Mandibeln
Mundwerkzeuge von Krebstieren zum Zerbeißen und Zerkauen von pflanzlicher und tierischer Nahrung. Die MAndibeln werden auch als Greifwerkzeugzum beim Transport von Gegenständen benutzt Räuberische Arten benutzen ihre Mandibeln zum Beutefang.

Mangroven
Wäldern salztoleranter Bäume im Gezeitenbereich tropischer Küsten mit Wassertemperaturen über 20 °C

Manicina
Gattung der Steinkorallen

Manonichthys
Gattung der Zwergbarsche

Manta
Gattung der Adlerrochen

Manubrium
Latein = Handgriff, Stiel

Manucomplanus
Gattung der rechtshändigen Einsiedlerkrebse

Manus
Scheren

Maretia
Gattung der Seeigel

Maretiidae
Familie der Seeigel

marginalen
am Rande liegend

Marginalia
an den Rändern der Arme von Seesternen gelegene große Randplatten

Margo
peripheren Membranbereiche

Mariametridae
Familie der Haarsterne

Mariametroidea
Superfamilie der Haarsterne

Marianina
Gattung der Bäumchenschnecken

Marikultur
= Aquakultur, Aufzucht von aquatischen Organismen in Netzgehegen im Meer

marine Gewässer
Salzwasser, Meere

Mariner See
See mit Meerwasser, wobei dieser See völlig von Land umgeben ist. Solche marinen Seen sind häufig in Palau zu sehen.

Marionia
Gattung der Baumschnecken

Maritigrella
Gattung der Strudelwürmer

Maritorien
Festeis-Lebensräumen in Unterwassergebieten

Marshallinseln
Die Republik Marshallinseln ist ein Inselstaat im mittleren Ozeanien. Er umfasst die gleichnamige Inselgruppe, die zu Mikronesien gehört. Mit knapp 43.000 Einwohnern auf einer Fläche von nur 181 Quadratkilometern gehören die Marshallinseln zu den kleinsten Staaten der Erde.

Marsupium
Bruttasche oder Brutraum

Marthasterias
Gattung der Seesterne

Maskarenen
Inselgruppe östlich von Madagaskar im westlichen Indischen Ozean bestehend aus - La Réunion - Mauritius - Rodrigues

maskulines
männliches

Massenspektrometrie
Verfahren zur Erfasung der Masse von Polypen und Atopmen

massiv
dick, fest, kompakt, schwer

Mastigiidae
Familie der Quallen

Mastigophoren
Geißeltierchen

Mauligobius
Gattung der Grundeln

Maxilla
Oberkiefer

Maxillen
Kopfextremitäten bei Krebstieren

Maxilliped
Kieferfuß von Krebstieren, Extremitäten, die an den vorderen Segmenten des Rumpfabschnitts oder Thorax der Gliederfüßer (Phylum Arthropoda) ansitzen und die funktional im Dienst der Nahrungsaufnahme stehen.

Maxillipeden
Mundwerkzeuge aus Extremitäten, Kieferfüße

Maxillopoda
Klasse mariner Krebstiere

Mccoskerichthys
Gattung der Hechtschleimfische

Meandrina
Gattung der Steinkorallen

Meandrinidae
Familie der Steinkorallen

meandroid
Die Koralle hat verlängerte, mäanderförmig gewundene Koralliten, die durch Gräben voneinander getrennt sind (meandroide Wuchsform)

Mechanorezeptoren
Sinnesorgane zur Wahrnehmung von mechanischen Einflüssen, z.B.Druck, Blutdruck, Wasserbewegung oder Dehnung der Muskulatur

mechistodont
der längste Zahn

medial
in der Mitte liegend

median
in der Mitte des Körpers befindlich

medianen
mittlere

Meduse
Qualle

Medusen
Quallen = gleichgeschlechtliche Generation von Nesseltieren

Meeresleuchten
Dinoflagellaten erzeugen mit ihrer Biolumineszenz das Leuchten im Meer

Meeresschnee
ist ein optisch sichtbarer, konitnuierlich absackender Partikelregen, der aus einem Zusammenhaften von Zooplankton, Phytoplankton, Kot und leeren Gehäusehüllen maritimer Organismen besteht. Leider befindet sich auch im Meeresschnee immer mehr unverdauliches Mikroplastik

Megabalanus
Gattung von Seepocken aus der Familie der Balanidae

Megalodicopia
Gattung der Seescheide

Megaloplankton
Hierunter versteht man Organismen, die größer als 1 Meter sind. Beispiel: Thunfische

Megathura
Gattung der Schlüssellochschnecken

Meiacanthus
Gattung der Schleimfische

Meiofauna , Mesofauna
bodenlebenden Organismen, die zwischen 0,30 mm und 1 mm groß sind

Melanesien
Zu Mikronesien oder Melanesien gehören: - Anuta - Emae - Futuna - Kapingamarangi - Mele im pazifischen Inselgruppen im Norden von Australien vestehnd aus - Bismarck-Archipel - D’Entrecasteaux-Inseln - Fidschi - Le-Maire-Inseln - Louisiade-Archipel - Loyalitätsinseln - Matthew- und Hunterinseln - Molukken - Neuguinea - Neukaledonien - Norfolkinsel - Salomon-Inseln - Santa-Cruz-Inseln - Schouten-Inseln - Trobriand-Inseln - Torres-Strait-Inseln - Vanuatu inklusive - Nuguria-Inseln - Nukumanu-Inseln - Nukuoro - Ontong Java - Ouvéa - Pileni - Rennell - Rotuma-Inseln - Sikaiana - Takuu - Tikopia

Melanophoren
Farbstoffträger der Pigmentzellen, die Melanine enthalten

Melibe
Gattung der Nacktschnecken

Membran
dünne Schicht eines Materials, die den Stofftransport durch diese Schicht beeinflusst

Membrane
dünnes, feines Häutchen, das trennende oder abgrenzende Funktion hat

Mergel
Sedimentgestein der je etwa zur Hälfte aus Ton und Kalk besteht

Mergelbänke
Mergelbänke bilden kleine längliche Hügel und Mulden bestehend aus Sedimentgestein der je etwa zur Hälfte aus Ton und Kalk besteht

Meri
dickste Beinglieder von Krebstieren

meridional
von latein. meridionalis = südlich

Meroplankton
pelagische Larvenstadien im Zooplankton, Lebewesen, die nur einen Teil ihres Lebenszyklus im Plankton verbringen

Mertensia
Gattung der Rippenquallen

Mertensiidae
Familie der Rippenquallen

Mertenssche Mimikry
Die Mertenssche Mimikry erklärt die täuschende Ähnlichkeit in Zeichnung und Größe zwischen stark giftigen (S2) und schwach giftigen (S1) Arten der echten und falschen Korallenschlangen (Elapidae und Colubridae; Giftnattern, Nattern) als eine Nachahmung von S1 durch S2.

Merulina
Gattung der Steinkorallen

Merulinidae
Familie der Steinkorallen

Merus
Spaltbein

Mesenchym
lockeres embryonales Bindegewebe

Mesenchyme
Primitives tertiäres Embryonalgewebe. Bei höheren Tieren Mesoderma

Mesenterialfilamente
fadenförmige, oft gekräuselte Ausstülpungen, die Nesselzellen sowie Drüsen- und Resorptionszellen zur Verdauung und Resorption von Nahrung tragen. Sie können auch durch die Mundöffnung oder die Körperwand zur Verteidigung nach außen gestülpt werden. Quallentiere und Korallen besitzen Mesenterialfilamente.

Mesenterialfilamenten
fadenförmige, oft gekräuselte Ausstülpungen Blumentieren (Anthozoa). Mesenterialfilamente tragen Nesselzellen sowie Drüsen- und Resorptionszellen zur Verdauung von Nahrung. Sie können auch zur Verteidigung durch die Mundöffnung oder die Körperwand nach außen gestülpt werden.

Mesenterien
Scheidewände, die den Gastralraum von Polypen in Kammern teilen

Mesialfläche
zur Mitte des Zahnbogens

meso
in der Mitte liegend

Mesoderma
Tertiäres Embryonalgewebe

Mesodiniidae
Familie der Wimperntierchen

Mesodinium
Gattung der Dinoflagellaten

mesodont
mittelgroßen Zähnen besitzend

Mesoglea
teilweise mächtige Schicht zwischen Epidermis und Gastrodermis bei Hohltieren https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/mesogloea/42297

Mesogloea
die zwischen Ekto- und Entoderm liegende, zellhaltige Stützlamelle vieler Hohltiere

mesohalinen
Salzgehalt zwischen 1,8 und 18 Promille, z.B. Brackwasser

Mesohyl
Gewebe des Schwammkörpers

Mesokosmen
Mehrzahl von Mesokosmos, ein begrenzter Lebensraum, der dazu dient, Ökosysteme unter kontrollierten Bedingungen zu untersuchen und zubearbeiten

Mesomyaria
Superfamilie der Seeanemonen

Mesoparasiten
Schmarotzer, der im Wirt lebt und trotzdem Kontakt zur Außenwelt hat.

Mesopelagial
Das Mesopelagial wird als Dämmerzone bezeichnet und befindet sich in einem Tiefenbereich zwischen 200 und 1000 Metern. In diese Tiefenzone gelangt nur noch ca. ein Prozent des Sonnenlichts und die Wassertemperaturen liegen zwischen 4 - 8 Grad Celsius.

mesopelagisch
Meerestiefe zwischen 200 bis 1000 Metern Tiefe

mesopelagische
das Mesopelagial betreffend, zu ihm gehörig sein, hiermit ist Wassertiefe von 200 bis 1.000 Metern gemeint

Mesopelagische Zone = Dämmerungszone
Die mesopelagische Zone erstreckt sich von 200 bis 1.000 Metern, das Licht, das diese Zone erreicht, ist schwach und ermöglicht keine Photosynthese > Druck bis 100 bar, 1.000 Tonnen pro Quadratmeter bzw. 100 kg pro Quadratzentimeter

Mesophotische Lichtzone (30 bis 150 m Tiefe)
Eine Welt zwischen den Welten - zwischen hell erleuchteten flachen Gewässern und den tiefsten, dunkelsten Tiefen des Ozeans - also die „mittlere Lichtzone“. Hier, 30 bis 150 Meter unter der Oberfläche, dringt das Sonnenlicht am weitesten in den Ozean ein.

mesophotische Riffe
Bezeichnung für die untere Zone der durchlichteten Schicht der Gewässer, in der nur noch Umwandlung und Abbau von pflanzlicher Substanz stattfinden

mesophotische Zone / mesophotisches Korallenriff
Bezeichnung für die untere Zone der durchlichteten Schicht der Gewässer, in der nur noch Umwandlung und Abbau von pflanzlicher Substanz stattfinden. Tiefe: 30 - 200 Meter, ein Bereich nur für echte "ausgesprochene Schwachlicht-Spezialisten".

mesophotischen
Regionen im Meer, die zwischen der Flachwasserzone und der absoluten Dunkelheit liegen. Sie werden auch als "mittlere Lichtzone" bezeichnet und reichen in der Regel von etwa 30 bis 150 Metern Tiefe, wo das Sonnenlicht noch teilweise, aber nicht mehr ausreichend, durchdringt. In diesen Zonen findet sich eine einzigartige Mischung aus Licht und Dunkelheit, was sich auf die dort lebenden Organismen auswirkt.

mesophotischen Zonen
Regionen im Meer, die zwischen der Flachwasserzone und der absoluten Dunkelheit liegen. Sie werden auch als "mittlere Lichtzone" bezeichnet und reichen in der Regel von etwa 30 bis 150 Metern Tiefe, wo das Sonnenlicht noch teilweise, aber nicht mehr ausreichend, durchdringt. In diesen Zonen findet sich eine einzigartige Mischung aus Licht und Dunkelheit, was sich auf die dort lebenden Organismen auswirkt.

Mesophyll
Assimilationsgewebe (Aufnahmegewebe)

Mesoplankton
Unter Mesoplankton werden Organismen verstanden, die 1-5 mm groß werden Beispiel: Copepoden

Mesoplodon
Gattung der Schnabelwale

Mesopodium
Der mittlere Abschnitt des Fußes bei Schnecken (Gastropoden).

Mespilia
Gattung der Seeigel

metabolisieren
Abbau einer Substanz durch körpereigene Enzymsysteme

Metabolismus
Stoffwechsel

Metabolite
= "die Umgewandelten", eine Bezeichnung für die im biologischen Stoffwechsel (Metabolismus) umgesetzten Substanzen.

Metaboliten
= "die Umgewandelten", eine Bezeichnung für die im biologischen Stoffwechsel (Metabolismus) umgesetzten Substanzen.

metabranchien Regionen
hinter den Kiemen liegend Bereiche (besonders von Krabben)

Metagenese
Wechsel von Gernerationen mit ungeschlechtlicher Fortpflanzung (Klonung durch Polypenabschnürung, zu sich geschlechtlich fortpflanzenden Generationen

Metamorphe Individuen
Lebewesen, die ihre Gestalt, ihren Zustand wandeln

Metamorphose
Umwandlung der Larvenform zum erwachsenen, geschlechtsreifen Tier

Metapenaeopsis
Gattung der Garnelen

Metasepia
Gattung der zehnarmigen Tintenfische

Methamorphose
Gestaltumwandlung von juvenil zu adult

Metridiidae
Familie der Seeanemonen

Metridium
Gattung der Seeanemonen

Meuschenia
Gattung der Feilenfische

Mexichromis
Gattung der Nacktschnecken

Miamira
Gattung der Nacktschnecken

Microcionidae
Familie der Meeresschwämme

Microcionina
Unterordnung der Meeresschwämme

Microcioninae
Unterfamilie der Meeresschwämme

Microdesmidae
Wurmgrundeln

Microdesminae
Unterfamilie der Wurmgrundeln

Microgobius
Gattung der Echten Grundeln

Microlepidotus
Gattung der Grunzer

Microlipophrys
Gattung der Schleimfische

Micromelo
Gattung der Blasenschencken

Micromussa
Gattung der Steinkorallen

Microspathodon
Gattung der Riffbarsche

Microthele nobilis
Gattung der Riffbarsche

Miesmuschel
von mittelhochdeutsch mies für ‚Moos', auch Pfahlmuschel

Migaya
Gattung der Kopfschildschnecken

Migration
Wanderung / Bewegung von Individuen

migratorisch
wandernd

migrierende Art
„Wandernde Arten“ werden im Rahmen des CMS definiert als ‚die gesamte Population oder ein geografisch abgegrenzter Teil der Population einer Art oder eines niedrigeren Taxons wild lebender Tiere, von denen ein erheblicher Teil zyklisch und vorhersehbar eine oder mehrere nationale Zuständigkeitsgrenzen überquert‘ (Art. I (1)(a)). https://www.cms.int/

Mikrobiom
Gesamtheit der Mirkorganismen ohne einen Wirt

mikrohispid
feinborstig

Mikrometer
μm, 1 Mikrometer = 1 millionstel Meter, oder 0.0001 Zentimeter

Mikron
Mikrometer (my)

Mikronesien
ist ein Inselgebiet im westlichen Pazifischen Ozean und setzt sich aus folgenden Staaten / Territorien zusammen: - Föderierte Staaten von Mikronesien (ohne Kapingamarangi und Nukuoro) - Guam - Kiribati - Marshallinseln - Nauru - Nördliche Marianen - Palau - Wake

Mikrophagen
Kleintierfresser

Mikroprädation
Verhältnis von Räuber- zu Beutetiergröße ≥ 5:1

Mikrosklere
kürzere Nadel aus Kieselsäure, die als Stützelement des Körpers von Schwämmen dient.

Mikroskleren
kürzere Nadeln aus Kieselsäure, die als Stützelement des Körpers von Schwämmen dienen

Mikrovilli
fadenförmige Zellfortsätze, die zur Oberflächenvergrößerung von Zellen und der Verbesserung des Stoffaustausches dienen

Milch
Spermien männlicher Fische

Miliolida
gehäusetragender, meeresbewohnender Einzeller aus der Gruppe der Foraminiferen

Millepora
Gattung der Feuerkorallen

Milleporidae
Familie der Feuerkorallen

Mimese
Tarnung , bei der ein Lebewesen in Gestalt, Farbe und Haltung einen Teil seines Lebensraumes annimmt und so für optisch ausgerichtete Feinde nicht mehr von der Umwelt unterschieden werden kann

Mimetridium
Gattung der Seeanemonen

Mimikry
Ähnlichkeit von Tieren einer Art mit denen einer zweiten Art bezeichnet, so dass Tiere einer dritten Art die beiden anderen Arten nicht sicher voneinander unterscheiden können

Miniacina
Gattung der Foraminiferen

Mirabilis
Gattung der Steinkorallen

Mirkoplankton
Unter Mikroplankton werden Kleinstorganismen von 20 bis 200 μm (Mikrometer) Größe verstanden. 1 Mikrometer entspricht 0,001 Millimeter Beispiele für Mikroplankton: Protozoen (Einzeller), Bakterien, Radiolarien,(Strahlentierchen), Flagellaten (Geißeltierchen), (Ciliata) Wimmperntierchen, Rhizopoda (Wurzelfüßer), Amoebina (Wechseltierchen) Heliozoa (Sonnentierchen), Protista (Urwesen) .....

Mithracinae
Unterfamilie der Dreieckskrabben

Mithraculus
Gattung der Dreieckskrabben

Mitochondriale
bezieht sich auf die "Kraftwerken" der Zelle, die für die Energieproduktion verantwortlich sind, den Mitochondrien

Mitochondrien
sind Zellorganellen, die oft als die "Kraftwerke der Zellen" bezeichnet werden, da sie für die Produktion von ATP, dem Hauptenergieträger in Zellen, verantwortlich sind

Mitra
Gattung der Mitraschnecken

Mitridae
Familie der Mitraschnecken

Mittelatlantischer Rücken
Der Mittelatlantische Rücken ist ein unter dem Meeresspiegels liegendes Gebirge im Atlantischen Ozean, das zum erdumspannenden System der Mittelozeanischen Rücken gehört. Der Mittelatlantische Rücken ist mit etwa 22.000 Km der längste Rücken dieses über 60.000 km langen Systems. Wassertiefe bis zu 4.000 Metern. https://www.biologie-seite.de/Biologie/Mittelatlantischer_R%C3%BCcken

Mn
Mangan

Mobilität
Beweglichkeit

Mobula
Gattung der Rochen

Mobulinae
Teufelsrochen

Molaren
mehrwurzelige Zähne

molarenartige Zähne
Mahlzähne

Mollusca
Weichtiere

Mollusken
Weichtiere wie Schnecken, Muscheln und Kopffüsser (Tintenfische, Kraken)

Monacanthidae
Feilenfische

Monacanthus
Gattung der Feilenfische

Monanchora
Gattung der Hornkieselschwämme

monandrisch
Fortpflanzung , bei der sich ein Weibchen nur mit einem Männchen paart ,und somit so eng verwandte Nachkommen hinterlässt. Siehe auch monogam, oder Monogamie

Monetaria
Gattung der Kaurischnecken

monochromatisch
einfarbig

monogam
lebenslange exklusive Fortpflanzungsgemeinschaft zwischen zwei Individuen einer Art

monomorph
gleichartig

monomorphen
Bezeichnung für gleich aussehende Gestalt

monophyletisch
2 Arten/Gruppen sind polyphyletisch, wenn ihre gemeinsame Ausgangsform ewig zurückliegt und zusätzlich zahlreiche andere Gruppen hervorgebracht hat. Bsp.

monophyletische
einstämmig; von einer Urform abstammend

Monophylie
in der biologischen Systematik und Abstammungslehre die Entwicklung einer Artengruppe aus einer ihr gemeinsamen Stammart

Monophylum
geschlossene Abstammungsgemeinschaft

monopodial
einstämmig

monopodiale
eine Sprossachse habend

monopodiales Aussehen
Man spricht von einem monopodialen Aussehen, wenn eine Koralle die Form mit Verzweigungen und einer durchgehenden Sprossachse (Stamm) besitzt.

Monotaxinae
Unterfamilie der Großkopfschnapper

Monotaxis
Gattung der Schnapper

Monotyp
Wenn der Holotyp einer Art das einzige der Wissenschaft bekannte Exemplar ist, wird er als Monotyp bezeichnet.

monotypisch
eine Gattung und nur eine Art

monotypischer
eine Gattung mit nur einer Art

Montastrea
Gattung der Steinkorallen

Montereina
Gattung der Sternschnecken

Montigyra
Gattung der Steinkorallen

Montipora
Gattung der Steinkorallen

Moorea
Insel in Französisch-Polynesien

Mopaliidae
Familie der Käferschnecken

MopaliidaeMopaliidae
Familie der Käferschnecken

Mopaliinae
Unterfamilie der Käferschnecken

Mopalioidea
Überfamilie der Käferschnecken

Moridilla
Gattung der Fadenschnecken

Moringua
Gattung der Aalmuttern

Moringuidae
Wurmaale

Morphe
unterschiedliche Erscheinungsform / Erscheinungsbild (Phänotyp) von Individuen einer Art

morphemetrisch
gestalt- und formbezogen

Morphogenese
Entwicklung von Organismen, Organen, Organellen und ähnlichen Strukturen https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/morphogenese/44052

Morphologie
Lehre von Gestalt und Bau der Organismen und ihrer Organe incl. farblicher Varianten (Farbmorphen)

morphologisch
formbezogen

morphologischen
die Lehre der Struktur von Organismen bezogen, die äußere Gestalt betreffend; der Form oder der Struktur

morphologischer
die Gestalt (Morphologie) betreffend

Morphotyp
Ein Exemplar, das eine morphologische Variante einer Art illustriert. Heutzutage ist es wahrscheinlich, dass ein Morphotyp als neue Art beschrieben werden kann. DNA-Sequenzen sind nützlich, um festzustellen, ob ein Morphotyp deutlich genug ist, um als neue Art beschrieben zu werden.

Morphotypen
ähnliche, aber unterscheidbare Typen, deren äußere Gestalt, Form und den Bau betreffend

Mortabilität
Sterblichkeit

Mortalität
Sterblichkeit, Sterberate

Moseleya
Gattung der Steinkorallen

Motu
Ringförmiges Korallenriff, das eine Lagune umschließt aus dem Polynesischem für Insel

MSV
Manned submersible vehicles = bemannte Unterwasserfahrzeuge

mtDNA
mitochondriale DNA

mtORF
mitochondrialer offener Leserahmen (mtORF) in Korallen der Familie Pocilloporidae und seitdem als effektiver Barcode für diese Korallen verwendet.

Mucopolysaccharide
gallertartiges Gewebe, klebrige oder „glitschige“ Substanzen, die als interzelluläre Schmierstoffe und flexible Kitte fungieren

mucosus
Schleim, schleimig

Mucus
organische Absonderung, insbesondere von Schleimhäuten (Schleim)

Mud
Weichgrund des Meeres, der mit sich zersetzenden Substanzen angereichert ist

Mugil
Gattung der Meeräschen

Mugilidae
Familie der Meeräschen

Mugiliformes
Ordnung der Meeräschen

Müllerschen Mimikry
Die Müllerschen Mimikry ist eine Form biologischer Ähnlichkeit, bei der ein schädlicher oder gefährlicher Organismus (das Modell), der mit einem Warnsystem wie einer auffälligen Färbung ausgestattet ist, und von einem harmlosen Organismus (dem Mime) nachgeahmt wird. Der Mime erhält Schutz, weil Raubtiere ihn mit dem Modell verwechseln und ihn deshalb in Ruhe lassen. .

Mullidae
Meerbarben oder Seebarben

Mulloidichthys
Gattung der Meerbarben

Mullus
Gattung der Meerbarben

Multicrustacea
Krustentiere

multilokulare molekulare Phylogenie
Analysen zur Klärung der evolutionären Verwandtschaftsverhältnisse von Organismen mittels molekularbiologischer Methoden

multitrophen Aquakultur-Systemen
Futterresten und Abfallprodukten durch »Abfallverwerter« verringert den Nährstoffeintrag in das umliegende Ökosystem

Munididae
Familie der Mittelkrebse

Muraena
Gattung der Muränen

Muraenidae
Muränen

Muraeninae
Unterfamilie der Muränen

Muricea
Gattung der Gorgonien

Muricella
Gattung der Gorgonien

Muricidae
Stachelschnecken

Muriciidae
Stachelschnecken

Muricoidea
Überfamilie der Thaiden-Arten

Mussa
Gattung der Steinkorallen

Mussidae
Familie der Steinkorallen

Mussinae
Unterfamilie der Steinkorallen

Mussismilia
Gattung der Steinkorallen

Mutation
dauerhafte Veränderung des Erbgutes, spontan oder induziert

Mutualismus
Zusammenleben zweier Lebenwesen zum gegenseitigen Nutzen, die aber für beide Partner nicht zwingend lebensnotwendig ist

mutualistisch
Wechselbeziehung zwischen Lebewesen zweier Arten, aus der beide Partner Nutzen ziehen

Mycale
Gattung der Krustenschwämme

Mycalidae
Familie der Krustenschwämme

Mycalina
Unterordnung der Krustenschwämme

Mycedium
Gattung der Steinkorallen

Mycetophyllia
Gattung der Steinkorallen

Mycteroperca
Gattung der Zackenbarsche

Myctophidae
Laternenfische

Myja
Gattung der Fadenschnecken

Myliobatidae
Adlerrochen

Myliobatiformes
Ordnung der Stechrochenartigen

Myliobatinae
Gattung der Adlerrochen

Myolyse
Auflösung von Muskelgewebe

Myopsida
Unterordnung der Klamare

Myriapora
Gattung der Moostierchen

Myriaporidae
Familie der Moostierchen

Myrichthys
Gattung der Schlangenaale

Myripristinae
Unterfamilie der Soldaten- und Husarenfische

Myripristis
Gattung der Soldaten- und Husarenfische

Myrmekioderma
Gattung der Schwämme

Myrophinae
Unterfamilie der Schlangenaale

Mysida
Schwebegarnelen oder Glaskrebse

Mysidacea
Schwebegarnelen

Mysidae
Familie der Glaskrebse

Mysis
Schwebegarnelen oder Glaskrebse

Mysticeti
Bartenwale

Mytilidae
Familie der Miesmuscheln

Mytiloida
Ordnung der Muscheln

Mytiloidea
Ordnung der marinen Muscheln

Mytilus
Gattung der Miesmuscheln

Myxillina
Unterordnung der Hornkieselschwämme

Myxozoa
parasitische Nesseltiere

Myzozoa
parasitischer Organismus


beudeutet mikro und meint den millionsten Teil einer Einheit

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N

Nahrungsopportunist
Tiere, die fressen, was sie kriegen können, und wo sie es kriegen können, wobei sie nicht wählerisch sind

Name der Lagerart
Ein Exemplar oder mehrere Exemplare (Holotyp, Lectotyp, Neotyp, Syntyp), die einen objektiven Standard liefern, anhand dessen die Art identifiziert werden kann.

Nanipora
Gattung der Blumentiere

Nannoplankton
Unter "Nannoplankton" werden mikroskopisch kleine Organismen unter 0,05 mm verstanden. Beispiel: Coccolithoporiden (komplexe einzellige Algen)

Nannosalarias
Gattung der Schleimfische

Narcine
Gattung der Zitterrochen

Narcinidae
Familie der Rochen

Narcomedusae
Unterklasse der Hydrozoa

Nardoa
Gattung der Seesterne

nariform
nasenförmig

Nasinae
Nasendoktorfische

Naso
Gattung der Nasendoktoren

Nassariinae
Familie kleiner bis mittelgroßer, ausschließlich mariner Schnecken

Nassarius
Gattung kleiner bis mittelgroßer, ausschließlich mariner Schnecken

Naticarius
Gattung der Nabelschnecken

Naticidae
Nabelschnecke

Naticoidea
Mondschnecken

Nauplien
Primärlarve (Eilarve) der Krebstiere

Nautichthys
Gattung der Panzergroppen

Nautilida
Ordnung der Perlbote

Nautilidae
Familie der Perlboote

Nautilikonisch
typische Schalenform der Nautilusse

Nautiloidea
Teilgruppe der Kopffüßer

Nautilus
Gattung der Perlboote, = Tintenschnecke, hat keine Saugnäpfe

Navanax
Gattung der Kopfschildschnecken

Neamia
Gattung der Kardinalbarsche

Nectamia
Gattung der Nacktschnecken

Negaprion
Zitronenhaie

Nekrose
das Absterben einzelner Glieder, Zellen oder Gewebebereiche am lebende Körper

Nekton
Gesamtheit der Tiere in Ozeanen und Binnengewässern, die zu einer kontrollierten Horizontalbewegung fähig ist, also zu einem aktiven, strömungsunabhängigen Schwimmen ,z.B. Fische

Nekton
Das Wort Plankton kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet "das Umherirrende" und steht für marine Organismen, die sich eigenständig fortbewegen können. Dazu gehören u.a. Weichtiere, Wirbeltiere, Krebstiere, Fische (z.B. Thunfische, Herringe, Makrelen, Hai...), Säugetiere wie Robben, Meeresschildkröten und Pinguine.

nektonischen Tieren
Unter Nekton (vom grirchischrn Wort "nekton" „das Schwimmende“, versteht man die „Schwimmwelt“, d. h. die Gesamtheit aller Tiere im Freiwasserbereich der Ozeane

Nektophoren
Schwimmglocken

Nemacyten
siehe Cniden, Nesselzellen

Nemaliales
Ordnung der Rotalgen

Nemaliophycidae
Unterklasse der Rotalgen

Nemateleotris
Gattung der Pfeilgrundeln, Torpedogrundeln

Nemathelmimhes
Schlauchwürmer

Nemathybom
Form der Anordnung der Nematocysten (Nesselkapseln) in der Epidermis

Nematocarcinoidea
Überfamilie der Garnelen

Nematocysten
Nesselkapseln, die der Feindabwehr und dem Beutefang dienen

Nematoden
Fadenwürmer

Nematozooide
Wehrpolypen

Nematozysten
Nesselkapseln von Nesseltieren

Nembrotha
Gattung der Hörnchenschnecken

Nembrothinae
Unterfamilie der Hörnchenschnecken

Nemenzophyllia
Gattung der Steinkorallen

Nemertea
Schnurwürmer

Nemertini
Schnurwürmer

Nemipteridae
Familie der Scheinschnapper

Nemipterus
Gattung der Scheinschnapper

Neobiot
Bioinvasor

Neobythitinae
Unterfamilie der Bartmännchen

Neocheilostomatina
Unterordnung der Moostierchen

Neocirrhites
Gattung der Büschelbarsche

Neoclinus
Gattung der Hechtschleimfische

Neocopepoda
Höhere Klassifizierung der Ruderfußkrebse

Neoferdina
Gattung der Klappensterne

Neogastropoda
Neuschnecken

Neoglyphidodon
Gatung der Riffbarsche

Neoloricata
Unterklasse der rezenten Käferschnecken

Neomyxus
Gattung der Meeräschen

Neonaten
Neugeborene Seepferdchen

Neoniphon
Gattung der Husarenfische

Neopataecus
Gattung der Indianerfische

Neopetrolisthes
Gattung der Mittelkrebse

Neophyten
Pflanzen- bzw. Tierarten, die durch den Menschen absichtlich oder zufällig, in für sie auf natürlichem Wege unerreichbare Gebiete, gelangt sind und sich erfolgreich fortpflanzen und ausbreiten.

Neopomacentrus
Gattung der Riffbarsche

Neoselachii
Haie und Rochen

Neotenie
Erreichen der Geschlechtsreife unter Beibehaltung von Larvalmerkmalen (Larvalentwicklung, Larven)

Neothyris
Gattung der Lampenmuscheln

Neotrygon
Gattung der Stech- oder Peitschenschwanzrochen

Neotyp
Wenn ein bestimmter Typus einer Art (Holotypus, Syntypus, Neotypus oder Lectotypus) benannt wurde, aber später verloren geht oder bis zur Unkenntlichkeit beschädigt wird, wird ein frisches Exemplar das als Typus bezeichnet wird, als Neotypus bezeichnet. Wenn Paratypen vorhanden sind, ist es wünschenswert, den Neotypus aus den Paratypen auszuwählen

Neotyp / Neotypus
Ein Neotyp ist ein Exemplar oder eine Abbildung, das ausgewählt wird, wenn der ursprüngliche Holotyp verloren ist, und dient dann als nomenklatorischer Typus

Neozoanthus
Gattung der Krustenanemonen

Neozoen
Pflanzen- bzw. Tierarten, die durch den Menschen absichtlich oder zufällig, in für sie auf natürlichem Wege unerreichbare Gebiete, gelangt sind und sich erfolgreich fortpflanzen und ausbreiten

Nephtheidae
Bäumchen-Weichkorallen

Nephtheis
Gattung der Seescheiden

Nereididae
Familie in der Klasse der Vielborster.

Nereidiformia
Unterordnung der Ringelwürmer

Neritidae
Kahnschnecken

Neritimorpha
Kahnschnecken

neritische Meeresbereich
gut durchlichteten Flachwasserzonen des Meeres, aufgrund der Sonnenbelichtung sowohl von Pflanzen wie auch Tieren reich besiedelte Meereszone mit stark bewegtem Wasser

Neritoidea
Nixenschnecken

Nesseltiere
Korallen, Anemonen, Quallen

Nesselzelle
Zelle mit einer giftigen Harpune (Quallententakel)

Nettastomatidae
Entenschnabelaale

Neuralrohr
erste Entwicklungsstufe des zentralen Nervensystems

neurotoxisch
Ein neurotoxisches Gift schädigt die Nervenzellen und das Nervengewebe mit der Folge, dass das zentrale Nervensystem des Opfer angegriffen wird, und in der Folge Lähmungserscheinungen (Paralyse), ein Schockzustand, der Ausfall von Nervenversorgungen zentraler Organe oder ein Nierenversagen eintritt.

Neuston
von griech. "neustos" = schwimmend], Lebensgemeinschaft von (Mikro-)Organismen, z.B. Algen, Bakterien, Pilze, die sich im Bereich des Oberflächenhäutchens des Wassers aufhalten

NI
Nikel

Nicholsina
Gattung der Papageifische

Niphatidae
Familie der Hornkieselschwämme

Nipptide
niedrigster Niedrigwasserstand innerhalb eines Mondzyklus, diese Phase nutzen Korallen zur geschlechtlichenn Vermehrung

Nitrifikation
Umsetzung von Ammoniak bzw. Ammonium zu Nitrat mit Hilfe von Bakterien http://www.wasser-wissen.de/abwasserlexikon/n/nitrifikation.htm

NOAA
National Oceanic and Atmospheric Administration, Wetter- und Ozeanografie­behörde der Vereinigten Staaten

Noctiluca
Nachtleuchte

Noctilucaceae
Familie der Meeresleuchttierchen / Dinoflagellaten

nocturnal
nächtlicher

Nodien
Kroten der Sproßachse, aus denen neuen Zweige oder Äste entstehen.

Noiden
Knoten

Nomeidae
Galeerenfische aus der Ordnung der Makrelen

nomen dubium
zweifelhafter Name

nomen nudum
in der biologischen Nomenklatur den vorgeblichen Namen eines Taxons, der bei der wissenschaftlichen Erstbeschreibung die Anforderungen des jeweiligen Nomenklatur-Codes an seine Verfügbarkeit nicht erfüllt.

Nomeus
Gattung der Galeerenfische

Nomina dubia
in der zoologischen Nomenklatur einen wissenschaftlichen Namen, der keinem Taxon sicher zugeordnet werden kann, Ursache kann verlorenes Originalmaterial (Typusmaterial) sein oder dem für die wissenschaftliche Erstbeschreibung verwendeten Material fehlen Bestimmungsmerkmale, um es eindeutig von ähnlichen Typen abzugrenzen

non-typ
ist ein Exemplar, das zum Zeitpunkt der ursprünglichen Beschreibung einer Art nicht untersucht wurde. In der Regel handelt es sich dabei um etwas, das zu einem späteren Zeitpunkt entdeckt und anschließend als zu dieser Art gehörig identifiziert wurde.

Notalfläche
Fläche der Rückenseite

Notarchus
Gattung der Breitfußschnecken

Notaulax
Gatung der Röhrenwürmer

Notobryon
Gattung der Nacktschnecken

Notochord
Stab aus gallertigem Material, der bei den Embryonen aller Chordaten sowie bei den erwachsenen Tunicaten und Cephalochordaten eine Stützfunktion ausübt = primitives Rückrad

Notochordphase
Notochords [von *noto- , griech. chordē = Darmsaite], die Chorda dorsalis. Temporäre Entwicklungsphase von Larven. Die auf den Ruderschwanz beschränkte Chorda dorsalis ist bei den meisten Arten ausschließlich in den stets freischwimmenden Larven vorhanden und dient der Fortbewegung.

Notolabrus
Gattung der Lippfische

Notopodium
Rückenabschnitt der Ringelwürmer

Notopogon
Gattung der Blasebalgfische

Notum
altgriechisch für Rücken

Notumrandes
Randseiten der Rückenfläche

Noumea
Gattung der Prachtsternschnecken

Noumeaella
Gattung der Fadenschnecken

nov
Novelierung, Veränderungsprozess

Novaculichthys
Gattung der Lippfische

Novaculops
Gattung der Messerlippfische

NPS
non-photosynthetic coral, Korallen, die keine Fotosynthese durch Zooxanthellen betreiben

Nuchalorgane
Chemorezptoren für den Geschmackssinn zur Prüfung von Nahrung bei Ringelwürmern

Nucleus
Zellkern

Nuculanoida
Ordnung der Salzwassermuscheln

Nuculanoidea
Superfamilie der Salzwassermuscheln

Nuda
Klasse von Rippenquallen

Nudibranchia
Nacktkiemer

Nukleotid
Grundbaustein von Nukleinsäuren, also Desoxyribonukleinsäure (DNA) und Ribonukleinsäure (RNA). Es ist ein Molekül mit einem Phosphat-, einem Zucker- und einem Basenbestandteil.

Nymphon
Gattung der Asselspinnen

Nymphonidae
Familie der Asselspinnen

Nymphonoidea
Überfamilie der Asselspinnen

Nynantheae
Unterordnung der Seerosen

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O

Oblada
Gattung der Meerbrassen

obligate
regelmäßig dazugehörend, mit etwas auftretend, üblich, unvermeidlich

Oceana
Oceana ist die größte internationale Organisation, die sich ausschließlich für den Schutz der Ozeane einsetzt. Oceana hat es sich zur Aufgabe gemacht, unsere Ozeane zu schützen und wiederherzustellen. Siehe: https://oceana.org/

Ocelle
Primitive Augen-Zelle

Ocellen
primitive Augen, mit denen Licht wahrgenommen werden kann

Ocellus
punktförmigen Lichtsinnesorgane, Punktaugen und Hautaugen

Ocenebrinae
Unterfamilie der Stachelschnecken

Ochrophyta
Braunalgen

Octacnemidae
Familie der Seescheiden

Octocorallia
Unterklasse der Blumentiere

Octokorallen
Blumentiere, Weich-, Röhren-,Leder-, Hornkorallen, Gorgonien, Seefedern, Seefächer

Octopoda
Kraken

Octopodidae
Echte Kraken

Octopodiformes
Achtarmige Tintenfische

Octopodoidea
Überfamilie der Kraken

Octopus
Gattung der echten Kraken

Oculina
Gattung der Steinkorallen

Oculinidae
Familie der Steinkorallen (Scleractinia)

Ocypode
Gattung der Geisterkrabben

Ocypodidae
Familie der Renn- und Winkerkrabben

Ocypodinae
Unterfamilie der Krabben

Ocypodoidea
Überfamilie der Krabben

Odacidae
Familie der Lippfische

Odax
Gattung der Lippfische

Odobenidae
Walrosse, Familie der Robben

Odobenus
Gattung der Walrosse

Odontanthias
Gattung der Fahnenbarsche

Odontaspididae
Sandhaie

Odontaster
Gattung der Klappensterne

Odontasteridae
Familie der Klappensterne

Odontoceti
Zahnwale

Odontodactylidae
Familie der Fangschreckenkrebse

Odontodactylus
Gattung der Fangschreckenkrebse

Odontoglaja
Gattung der Kopfschildschnecke

Odontophora
Stummelfüßer

Odonus
Gattung der Drückerfische

Oedalechilus
Gattung der Meeräschen

Oenone
Gattung der Borstenwürmer

Oenonidae
Familie der Borstenwürmer

oevolution
Prozess der wechselseitigen Anpassung zweier stark interagierender Arten aufeinander

Offshore
außerhalb der Küstengewässer liegend, vor der Küste

Ogcocephalidae
Seefledermäuse

Ogcocephalus
Gattung der Seefledermäuse

Okenia
Gattung der Faltenschnecken

okklusiv
luft- und wasserundurchlässig

Ökologische Nische
Wechselbeziehung einer Tierart und der für diese relevanten Umweltfaktoren unter Berücksichtigung aller biotischen und abiotischen Parameter

Ökosystem
Ein Ökosystem setzt sich aus unbelebten (abiotischen) und belebten (biotischen) Komponenten zusammen

Ökosytem
Beziehungsgefüge der Lebewesen untereinander in einem Lebensraum

Oktokorallen
Unterklasse der Blumentiere

okular
das Auge betreffend

olfaktorisch
Wahrnehmung von Gerüchen

olfaktorische
den Geruchssinn, den Riechnerv betreffend

olfaktorische Reize
bezeichnet die Wahrnehmung von Gerüchen durch Riechzellen

Olindias
Gattung der Limnomedusae

Olindiidae
Familie der Limnomedusae

omnivor
Allesfresser

omnivore
Allesfresser

Omnivoren
Allesfresser

Omobranchus
Gattung der Schleimfische

Onchidorididae
Familie der Sternschnecken

Onchidoridoidea
Überfamilie der Griffelschnecken

Onchidoris
Gattung der Nackschnecken

Onigocia
Gattung der Plattköpfe, Krokodilfische

Oniscidea
Landasseln

onshore
das Festland

Ontogenese
Entwicklung des Individuums von der Eizelle zum geschlechtsreifen Zustand

ontogenetische
Prozess der Individualentwicklung artgleicher Nachkommen mehrzelliger Arten über deren Lebensspanne

Oocyte
Eizelle

Ooecium
Ooecium, ist die äußere Brutkammer bei Meeres-Moostierchen, die jeweils ein befruchtetes Ei aufnehmen kann.

Oogenese
Entwicklung der weiblichen Keimzellen

Oozyste
Entwicklungsstadium der geschlechtlichen Vermehrung verschiedener einzelliger Parasiten, z. B. von Plasmodien, Babesien und Kokzidien

opak
trüb, undurchsichtig

Opercula
Plural von Operculum

Opercularapparat
istb ein mehrstückiger knochiger Kiemendeckel (Kiemen) der Fische mit Kammkiemen, der aus einer Hautfalte entsteht, die vom Zungenbeinbogen nach hinten wächst und die nachfolgenden Kiemenbögen schützend bedeckt.

Opercularkörper
Deckel der Nesselkapsel, der die Nesselzellen beinhaltet

Operculum
horniger oder kalkiger Deckel, den die Schnecken aus der Gruppe der Vorderkiemer an der Oberseite ihres Fußes tragen, bei Fischen der Kiemendeckel, bei Korallen die Kapsel der Nesselzellen. Bei Röhrenwürmern der Kalkdeckel, der die Wohnröhre verschließt.

Operculums
Kiemendeckel

Operkel
Horndeckel

Opheliidae
Opheliidae

Opheodesoma
Gattung der Wurmseegurken

Ophiarachna
Gattung der Schlangensterne

Ophiarachninae
Unterfamilie der Schlangensterne

Ophichthidae
Familie der Schlangenaale

Ophichthinae
Unterfamilie der Schlangenaale

Ophichthus
Gattung der Schlangenaale

Ophidiasteridae
Familie der Seesterne

Ophidiidae
Bartmännchen

Ophidiiformes
Eingeweidefischartige

Ophiocoma
Gattung der Schlangensterne

Ophiocomidae
Familie der Schlangensterne

Ophiocominae
Unterfamilie der Schlangensterne

Ophioderma
Gattung der Schlangensterne

Ophiodermatidae
Familie der Schlangensterne

Ophiodermatina
Teilordnung der Schhlangensterne

Ophiodermatinae
Unterfamilie der Schlangensterne

Ophiomastix
Gattung der Schlangensterne

Ophionotus
Ordnung der Seesterne

Ophiopsila
Gattung der Schlangensterne

Ophiopsilinae
Unterfamilie der Schlangensterne

Ophiothrix
Gattung der Schlangensterne

Ophiothrix (Acanthophiothrix)
Untergattung der Schlangensterne

Ophiotrichidae
Familie der Schlangensterne

Ophisurus
Gattung der Schlangenaale

Ophiurida
Ordnung der Schlangensterne

Ophiuridae
Familie der Seesterne aus der Ordnung Ophiurina

Ophiurina
Unterordnung der Schlangesterne

Ophiurinae
Unterfamilie der Seesterne aus der Ordnung Ophiurina

Ophiuroidea
Schlangensterne

Ophiuroiden
Schlangensterne

Opisthobranchia
Hinterkiemerschnecken - Meeresschnecken

Opistognathidae
Familie der Kieferfische (Brunnenbauer)

Opistognathus
Gattung der Kieferfische (Brunnenbauer)

Oplegnathidae
Familie der Schnabelbarsche

Oplegnathus
Gattung der Schnabelbarsche

opportunistisch
Fahigkeit, sich immer sehr flexibel unterschiedlichsten und neuen Lebensbedingungen anpassen zu können

Opsanus
Gattung der Krötenfische

oral
den Mund betreffend

Orbicella
Gattung der Steinkorallen

Orcinus
Gattung der Delfine

Ordnung
Familie der Stielquallen

Oreasteridae
Familie der Walzen-, Kissen- und Noppen-Seesterne

Orectolobidae
Familie der Haie

Orectolobiformes
Ordnung der Haie

Orectolobus
Gattung der Haie

Organell
abgrenzbarer Bereich einer Zelle mit einer besonderen Funktion

Organellen
Teilbereich einer Zelle, die eine bestimmte Funktion hat, z.B. Energielieferant

orthogonaler Anordnung
in rechtwinkliger Anordnung

Orthopristis
Gattung der Grunzer

Oscillotoria
Gattung der Cyanobakterien

Oscula
Hauptöffnungen von Schwämmen

Oscule
Hauptöffnung von Schwämmen, durch die Wasser, welches von Porocyten eingestrudelt wurde, wieder ausgestoßen wird

Osculen
Hauptöffnungen von Schwämmen

Osculum
Hauptöffnung von Schwämmen

Oskula
= Mündchen, Ausstromöffnungen der Schwämme, durch die Wasser, welches von Porocyten (Wandporen) eingestrudelt wurde, wieder ausgestoßen wird. Durch die Oskula scheidet der Schwamm zudem Stoffwechselprodukte aus. Siehe https://www.biologie-seite.de/Biologie/Osculum

Oskulum
Hauptöffnung von Schwämmen durch die Wasser und Stoffwechselprodukte wieder ausgestoßen wird.

Osmobiose
Zustand mit erhöhten osmotischen Druck

osmotisch
Die Osmose ist das einseitig gerichtete Fließen einer Flüssigkeit durch eine teilweise durchlässige Wand (Membran). Die niedrig konzentrierte Flüssigkeit fließt durch die Membran zu einer höher konzentrierten Lösung.

osmotische Gleichgewicht
Zustand, in dem sich die Konzentration von gelösten Stoffen auf beiden Seiten einer semipermeablen Membran ausgeglichen hat.

Osopsaron
Gattung der Schnabelfische

Ospradium
chemosensorisches Organ

Ossikel
Skelettelemente (Festigungsgewebe) aus Kalk, wie zum Beispiel Platten

Ostien
segmentale Öffnungen

Ostium
Öffnung eines Hohlorgans

Ostorhinchus
Gattung der Kardinalbarsche

Ostraciidae
Kofferfische

Ostracion
Gattung der Kofferfische

Ostracum
Schale der Weichtiere aus Aragonit und Calcit

Ostreida
Ordnung der Muscheln

oszillieren
zwischen zwei oder mehreren Zuständen in mehr oder minder regelmäßiger Form hin und her wechseln

OTS
old tank syndrome, Verarmung von Bakterien in Lebensteinen nach mehrjähriger Standzeit

OTU
= "Operative Taxonomic Unit" übersetzt "operative taxonomische Einheit" werden beutzt, um Gruppen von eng verwandten Individuen zu klassifizieren. https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/lexikon-a-z/operationale-taxonomische-einheit-otu-10306

Oulactis
Gattung der Seeanemonen

Oulastrea
Gattung der Steinkorallen

Oulophyllia
Gattung der Steinkorallen

Ovabunda
Gattung der Weichkorallen

Ovar
Eierstock

Ovicellen
runde oder eiförmige Kapseln bei Moostierchen, die zur Aufnahme befruchteter Eier dienen und Teil des Brutpflegeapparates der Moostierchen sind.

ovipar, oviparus
Abgabe von Eizellen zur Befruchtung

oviparen
eierlegend

Oviparie
Fortpflanzungsform, bei der befruchtete Eier abgelegt werden

ovovivipar
Ei-Lebend-Geburt, die befruchteten Eier werden im Mutterleib ausgebrütet

Ovoviviparie
lebendgebärend, im Mutterleib ausgebrütet. Die Jungtiere schlüpfen noch im Körper des Muttertieres bzw. kurz nach der Eiablage

Ovulidae
Eischnecken

Ovulinae
Unterfamilie der Eischnecken

Ovuliparie
Unbefruchtete Eier werden abgelegt, also außerhalb des Körpers des Weibchens befruchtet

Oxudercinae
Schlammspringerverwandten

Oxyaster
sternförmige, spitzstrahlige Kieselnadel

Oxyastern
sternförmige, spitzstrahlige Kieselnadel

Oxycheilinus
Gattung der Lippfische

Oxycirrhite
Gattung der Büschelbarsche

Oxycomanthus
Gattung der Haarsterne

oxygene Fotosynthese
Fotosynthese, bei der Sauerstoff freigesetzt wird

Oxyklin
Zone in der Wassersäule, in der sich die Sauerstoffkonzentration mit der Tiefe schnell ändert, häufig als Folge biologischer oder abiotischer Prozesse, die Sauerstoff verbrauchen.

Oxymonacanthus
Gattung der Feilenfische

Oxynoacea
Unterklade der Nacktschnecken

Oxynoe
Gattung der Nacktschnecken

Oxynoidae
Familie der Nacktschnecken

Oxynooidea
Überfamilie der Nacktschnecken

Oxypora
Gattung der Steinkorallen

Ozeanien
besteht aus Polynesien, Melanesien und Mikronesien, Ozeanien ist die Bezeichnung für die Inselwelt im Pazifischen Ozean, die sich nördlich und östlich von Australien erstreckt. Es umfasst zahlreiche Inseln, die sich über ein riesiges Meeresgebiet verteilen, zu den größten Inseln gehören Neuseeland und Neuguinea

ozeanisch
Im Lebensraum des Ozeans

ozeanodrom
in Meer wandernd

ozeanodrome
Meerestiere, die großräumige Wanderungen innerhalb des Meeres / Ozeans unternehmen

Ozellen
Punktaugen und Hautaugen

Ozon
Ein aus drei Sauerstoffatomen bestehendes Molekül Kann Gelbstich des Wassers entfernen, Wasser wird kristallklar Belege auf Schläuchen und Pumpen entfernen Fische wachsen besser Siehe: http://www.afizucht.de/html/ozon.html

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?

ökologisch
umgebungsbezogen

μm
Mikrometer, ein millionstel Meter

[Nach Oben]


P

Pachycerianthus
Gattung der Zylinderrosen

Pachygrapsus
Gattung der Quadartkrabben

Pachyseris
Gattung der Steinkorallen

Packhamsche Mimikry
Angriffsmimikry oder Mimikry zum Beutefang

Padina
Gattung der Braunalgen

pädomorph
In der Biologie bezeichnet "pädomorph" eine Entwicklungsstrategie, bei der ein Tier seine kindlichen Merkmale auch im Erwachsenenstadium behält

Pädomorphismus
= Neotenie und bedeutet das Erreichen der Geschlechtsreife unter Beibehaltung von Larvalmerkmalen (Larvalentwicklung, Larven)

Paedomorphismen
= Paedomorphie (auch Neotenie genannt) ist ein evolutionsbiologisches Phänomen, bei dem juvenile Merkmale in der adulten Form eines Organismus erhalten bleiben.

Pagrus
Gattung der Meerbrassen

Paguridae
Rechtshändige Einsiedlerkrebse

Paguristes
Gattung der Einsiedlerkrebse

Paguritta
Gattung der Einsiedlerkrebse

Paguroidea
Einsiedler- und Steinkrebse

Pagurus
Gattung der Einsiedlerkrebse

Palaemon
Gattung der Fels- und Partnergarnelen

Palaemonidae
Felsen- und Partnergarnelen

Palaemoninae
Unterfamilie der Felsengarnelen

Palaemonoidea
Großarmgarnelen

Paläobiologie
biologische Erforschung ausgestorbener Organismen

Palauastrea
Gattung der Steinkorallen

Palinuridae
Langusten

Palio
Gattung der Hörnchenschnecken

Pallialdrüsensekret
Muscheln bohren sich damit in Stein und Korallensediment. Der Name Lithophaga bedeutet Steinfresser!

Palmar
= zur Handfläche

Palpen
Taster, Anhänge am Kopf (meist in Mundnähe) mancher Wirbelloser, die dem Tasten (auch dem Schmecken und Riechen) dienen. https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/palpen/49051

Palythoa
Gattung der Familie der Krustenanemonen

Palytoxin
Gift von Krustenanemonen mit zellauflösender Wirkung 10 Nanogramm (Milliardstel Gramm) pro Kilogramm können einen erwachsenen Mann mit 100 kg Korpergewicht töten, wenn es, z.B. durch Wunden, in den Körper gelangt

Pankreas
Bauchspeicheldrüse

Panmixie
Die Panmixie ist ein Begriff aus der Populationsgenetik. Wenn sich jedes Individuum einer Population mit jedem des anderen Geschlechtes mit gleicher Wahrscheinlichkeit paart, dann nennt man diesen Idealfall Panmixie.

Pantopoda
Asselspinnen

pantropisch.
alle tropischen Regionen einschliessende Verbreitung

Panulirus
Gattung der Langusten

Papillen
Kleine Warzenähnliche Erhebungen auf der Oberfläche der Haut, die durch die Vorwölbung von Zellen oder Zellgruppen entstehen

papillös
mit Warzen versehen

Papulae
Ausstülpung der Haut bei Seesternen zur Atmung

Parabiose
Interaktion von artfremden Organismen (interspezifische Wechselbeziehungen), bei der einer der beiden Partner einen Vorteil aus dem Zusammenleben zieht, ohne dem anderen zu nutzen oder zu schaden = Mitessertum

Parablennius
Gattung der Schleimfische

Paracaesio
Gattung der Schnapper

Paracentropogon
Gattung der Stirnflosser

Paracentrotus
Gattung der Seeigel

Paracheilinus
Gattung der Lippfische

Paracirrhites
Gattung der Büschelbarsche

Paraclavarina
Gattung der Steinkorallen

Paraconger
Gattung der Schlangenaale

Paradoris
Gattung der Sternschnecken

Paragobiodon
Gattung der Grundeln

Paralabrax
Gattung der Eigentlichen Sägebarsche

Paralarven
Der sich entwickelnde Krake wird als Patralarve bezeichnet und lebt als Plankton im Ozean.

Paralectotyp
Wenn ein Lectotypus bestimmt wird, gelten die übrigen Syntypen als Paralectotypen

Paralichthyidae
Scheinbutte

Paraluteres
Gattung der Feilenfische

Paramonacanthus
Gattung der Feilenfische

Paramuricella
Gattung der Hornkorallen

Paranthias
Gattung der Zackenbarsche

Parapercis
Gattung der Sandbarsche

paraphyletisch
Es gibt ebenfalls eine gemeinsame Ausgangsform, wobei allerdings nicht nur die beiden, sondern noch weitere Formen entstanden sind

Paraplanocera
Gattung der Strudelwürmer

Paraplesiops
Gattung der Kardinalbarsche

Parapodien
Füßchen

Parapriacanthus
Gattung der Glasfische

Parapristipoma
Gattung der Süßlippen

Parapterois
Gattung der Skorpionsfische

Parasalenia
Gattung der Seeigel

Parasaleniidae
Familie der Seeigel

Parascorpaena
Gattung der Skorpionsfische

Parasimplastrea
Gattung der Steinkorallen

Parasit
Schmarotzer , Organismus, der von einem anderen Tier lebt und dessen Körper frisst

parasitisch
hier dient die Körperflüssigkeit einer Art (Wirt) einer anderen Art (Schmarotzer) als Nahrung

parasitische
Zusammenleben von Organismen verschiedener Arten mit einseitigem Nutzen für eine Art, dem Parasiten. In der Regel werden dem Wirt vom Parasiten Nährstoffen entzogen, dabei wird der Wirtsorganismus zwar geschädigt, aber meistens nicht getötet.

Parasitismus
Nahrunsgerwerb mittels eines in der Regel erheblich größeren Organismus einer anderen Art, meist dient die Körperflüssigkeit dieses Organismus' als Nahrung. Der auch als Wirt bezeichnete Organismus wird dabei vom Parasiten geschädigt, bleibt aber in der Regel am Leben.

Parasitoidismus
Übergang von parasitischer zu räuberischer Ernährung, bei dem der Wirt am Ende getötet wird

Parasitose
Infektionskrankheiten, die nicht durch Pilte, Viren oder Bakterien ausgelöst werden. Auslöser sind schmarotzende Lebewesen, die den Wirt schädigen oder zum Absterben bringen können.

Parasphaerasclera
Gattung der Weichkorallen

Parasphaerascleridae
Familie der Weichkorallen

Parastromateus
Gattung der Stachelmakrelen

Paratyp
Der Paratyp ist jedes Exemplar einerTypus-Serie ausser dem Holotyp. Andere Exemplare als der Holotypus, auf dem die Beschreibung beruht, und wenn diese Exemplare in die Beschreibung als Typusmaterial aufgenommen worden sind

Paraxanthias
Gattung der höheren Krebse

Parazitose
Infektionskrankheiten, die nicht durch Viren, Bakterien oder Pilze ausgelöst werden, sondern durch hochentwickelte Lebewesen, die bei anderen Lebewesen ( Wirten) schmarotzen

Parazoanthidae
Familie der Krustenanemonen

Parazoanthus
Gattung der Krustenanemonen

Parechinidae
Gleichstachler

Parenchymula, Parenchymella
eine sich aus einem frühen Embryonalstadium entwickelnde Larve bei Schwämmen, deren gesamte Oberfläche mit Geißeln bedeckt und somit beweglich ist.

Pareopoden
Schreitbeine der Krebstiere

Pareques
Gattung der Umberfische

Parhippolyte
Gattung der Putzergarnelen

Parieten
Wände - from Latin pariēs (wall of a house or room)

Parioglossus
Gattung der Pfeilgrundeln

Parma
Gattung der Riffbarsche

Parsimonie-Analyse
das Sparsamkeits-Prinzip bedeutet, dass „Die Zahl der Dinge / Einheiten nicht über das Notwendige hinaus vervielfältigt werden darf “

parthenogene Entwicklung
Entwicklung von Embryonen ohne Verschmelzung von Spermien und Eizekllen (eingeschlechtliche (unisexuelle) Fortpflanzung), Nachkommen aus unbefruchteten Eiern

Parthenogenes
Jungfernzeugung, eigengeschlechtliche Fortpflanzung, Nackommen entstehen aus unbefruchteten Eizellen

Parthenogenese
Jungfernzeugung, unbefruchtliche Fortpflanzung

Parthenopidae
Familie der Krabben

Parthenopinae
Unterfamilie der Ellbogenkrabben

Parupeneus
Seebarben, Meerbarben

passiv giftige Tiere
keinen Giftapparat; vielmehr beruht ihre Giftigkeit auf Substanzen, die sie mit dem Stoffwechsel bilden oder mit ihrer Nahrung aufnehmen. In diese Gruppe gehören in erster Linie Muscheln und Fische, bei deren Verzehr es beim Menschen zu Magen-Darm- oder Nervenvergiftungen kommt.

passiv giftigen Tieren
Diese Tiere besitzen keinen Giftapparat; vielmehr beruht ihre Giftigkeit auf Substanzen, die sie mit dem Stoffwechsel bilden oder mit ihrer Nahrung aufnehmen. In diese Gruppe gehören in erster Linie Muscheln und Fische, bei deren Verzehr es beim Menschen zu Magen-Darm- oder Nervenvergiftungen kommt. Siehe: https://www.lecturio.de/lexikon/giftige-tiere

passive Mimese
die genetisch fetgelegte Körperfom und Körperfarbe geben Tiere Tarnung in ihrer UMwelt

Passive Suspensionsfresser
nutzen die natürlichen Wasserbewegungen und filtern ihre Nahrung aus dem vorbeiströmenden Wasser; dazu richten sie ihre Filter in der Regel normal zur vorherrschenden Wasserströmung aus.

Pataecidae
Familie der Indianerfische

Pataecus
Gattung der Indianerfische

Patronym
Name des Vaters als Bestandteil des Namens einer Art

Pavona
Gattung der Steinkorallen

Paxillen
Struktur der Oberfläche von Seesternen

Paxillosida
Paxillensterne

pcl
postorbitale Panzerlänge

Peckham'schen Mimikry
Bei der Peckham'schen Mimikry geht es darum, dass Lebewesen absichtlich angelockt werden, um sie fressen zu können. Sie ist nach den Forschern George Peckham und Elizabeth Peckham benannt worden. Die Peckham'sche Mimikry wird auch als "aggressive Mimikry" bezeichnet. Diese aggressive Mimikry, Angriffsmimikry, ist Nachahmung von speziellen Signalen (visuellen, akustischen, olfaktorischen und ethologischen Signalen eines nichträuberischen Tieres, eines potentiellen Paarungspartners oder eines Beutetieres) durch Räuber oder Parasiten. Dadurch wird die Fluchtdistanz der Beute verringert und die Annäherung durch den Räuber vereinfacht.

Pecten
Gattung der Kammmuscheln

pectinate branchiae
Kammkiemen

Pectinia
Gattung der Steinkorallen

Pectinida
Kammmuscheln

Pectinidae
Familie der Kammmuscheln

Pectininae
Unterfamilie der Kammmuscheln

Pectinini
Stamm der Kammmuscheln

Pectinoida
Ordnung der Kammmuscheln

Pectinoidea
Kammuschelartige

Pedalia
Anhängsel

Pedalspaltung.
Zerreißen der Fußscheibe einer See-Anemone als Form der asexuellen Vermehrung https://www.int-res.com/articles/meps/21/m021p075.pdf

Pedecellarien
kleine „Greiforgane“ der Stachelhäuter

Pedicellariae
"Greiforgane" der Seesterne

Pedicellarien
Eine Sonderbildung des Skeletts bei den Seeigeln und Seesternen zur Abwehr von Feinden und zum Beutefang

Pedicularia
Gattung kleiner räuberischer oder ektoparasitischer Meeresschnecken Familie der Ovulidae

Pedinae
Unterfamilie der Kammmuscheln

Pedipalpen
Scherenarme

Pedum
Gattung der Kammmuscheln

Pegasidae
Flügelrossfische

Pegusa
Gattung der Seezungen

Pelagial
Freiwasserbereich, uferferne Zonen

Pelagiale Zone = offenen Ozean
uferferne Freiwasserbereich

Pelagiidae
Fahnenquallen

pelagisch
Tiere und Pflanzen der küstenfernen, offenen Meere und der Binnengewässer betreffend

pelagische
Tiere und Pflanzen der küstenfernen, offenen Meere und der Binnengewässer betreffend

Pelagos
Tiere des freien Wassers

Pelagothuria
Gattung schwebender Seewalzen

Pelamis
Gattung der Seeschlangen

Pellasimnia
Gattung der Eischnecken

Pempheri
Gattung der Glas- oder Beilfische

Pempheridae
Glas- oder Beilfische

Penaeidae
Unterfamilie der Großgarnelen

Penaeoidea
Geißelgarnelen

Penetranten
Durchschlagskapseln von Nesseltieren

Penicillus
Gattung der Grünalgen

Pennatulacea
Ordnung der Blumentiere

Pentaceraster
Gattung der Walzen-Seesterne

Pentaceropsis
Gattung der Panzerköpfe

Pentacerotidae
Familie der Panzerköpfe

Pentactula
spätes Larvenstadium von Seewalzen

pentagonal
fünf-armig

pentagonale Körperform
fünfarmig

Pentagonaster
Gattung der Klappensterne

Pentagonasterinae
Unterfamilie der Klappensterne

Pentamerie
Fünfstrahligkeit bei Stachelhäutern

Pentapodus
Gattung der Scheinschnapper

Peptide
sind organische chemische Verbindungen, die aus einer Verknüpfung mehrerer Aminosäuren hervorgegangen sind. In der Natur werden Peptide vorwiegend durch die Proteinbiosynthese gebildet. Die Information über die Sequenz, also Abfolge der Aminosäuren, ist in der DNA codiert. Peptide erfüllen eine große Anzahl an Funktionen. Die Wirkungsweise ist dabei jedoch in den meisten Fällen nur ansatzweise verstanden. Es gibt Beispiele für Peptide, die als Hormone wirken, andere wiederum zeigen eine entzündungshemmende oder entzündungsfördernde Wirkung, darüberhinaus gibt es antibiotische und antivirale Peptide. Einige in der Nahrung häufig auftretende Proteine wie Gluten, Kasein oder auch in Ei oder Spinat vorhandene Eiweiße können durch die Verdauungsprozesse zu sogenannten opioiden Peptiden umgesetzt werden. Diese Peptide wirken in ähnlicher Weise wie Morphin auf den Körper. https://www.chemie.de/lexikon/Peptid.html

Peracarida
Ranzenkrebse

Perciformes
Barschartige

Percnidae
Familie der Krabben

Percnon
Gattung der Krabben

Percoidei
Unterordnung der Barschartigen

Percophidae
Familie der Schnabelfische

Pereiopoden
Schreitbeine der Krebstiere

Pereipoden
Schreitbeine von Krebstieren

Pereopoden
Schreitbeine

perfekte Längsteilung
Teilung eines Tieres in drei Teile

peribranchiale
siehe Peribranchialraum = Hohlraum im Vorderkörper von Chordatiere (Manteltieren, Schädellosen und die Larven der Neunaugen), der den Kiemendarm umgibt

Peribranchialraum
Der Peribranchialraum ist ein Hohlraum im Vorderkörper von Manteltieren, der den Kiemendarm umgibt.

Pericardium
Herzbeutel, der Bindegwebesack der das Herz umgibt

Pericharax
Gattung der Schwämme

Periclimenes
Gattung der Garnelen

Peridem
Chitinhülle (Panzer, Aussenskelett)

Perikard
Herzbeutel

Periophthalmus
Gattung der Schlammspringer

Periostracum
äußere, organische Schicht an der Schale bei Mollusken (Weichtieren) und Brachiopoden (Armfüßern).

Periostrakum
Schalenhaut der Weichtiere

Periphylla
Gattung der Tiefseequallen

Periphyllidae
Familie der Tiefseequallen

Periphyton
Aufwuchs von Mikroalgen an marinen Oberflächen, wie z. B. Steinen

periplasmatisch
Raum zwischen Cytoplasma-Membran und der äusseren Menbran bei Baktieren

Perisark
= Periderm, und meint das äussere Abschlussgewebe der Hydroidröhre

Peristomialmembran
weiche Hautmembran von Seeigeln

Peritonealflecken
Flecken auf dem Bauchfell

Perlmutt
Schalenschicht von Weichtieren aus Aragonit

Perna
Gattung der Miesmuscheln

Perophora
Gattung der Seescheiden

Perophoridae
Familie der Seescheiden

perradial
um die Radien befindlich, angeordnet

perradialen Lappen
Seitenwände eines Quallenkörpers

Perradien
Perradien bilden die Seiten des Würfels einer Qualle

Perradius
einer der primären Strahlen einer Medusa

Persistenz
Dauerhafte Beständigkeit von Packeis

Persististrombus
Gattung der Fechterschnecken

Pervagor
Gattung der Feilenfische

Petalifera
Gattung der Hinterkiemerschnecken

Petalodien
blattartige Kiemen von irregulären Seeigeln

Petroglyphen
Ein in einen Stein oder eine Steinkoralle rein gefressenes, gepicktes, geschabtes oder eingegrabenes Muster.

Petrolisthes
Gattung der Porzellankrebse

Petroscirtes
Gattung der Schleimfische

Petrosina
Unterordnung der Bohrschwämme

Phacellen
Ansammlungen Viralfilamenten in den Magenecken

phaceloid
einzelne Polypengruppen nebeneinander, getrennt durch tiefe Gräben

Phaeista
Unterstamm der Algen

Phaeophyceae
Braunalgen

Phaeoptyx
Gattung der Kardinalbarsche

Phagocythose
Aufnahme von Nahrungspartikeln bis hin zu kleineren Zellen in eine einzelne eukaryotische Zelle

Phagozytose
Aufnahme extrazellulärer, fester Partikel durch Zellen

Phalangipus
Gattung der Spinnenkrabben

Phallusia
Gattung der Seescheiden

Phanerophthalmus
Gattung der Blasenschnecken

Phänotyp
das äußere Erscheinungsbild eines Organismus

Pharia
Gattung der Seesterne

Pharidae
Familie der Meeresmuscheln

Pharodoris
Gattung der Sternschnecken

Pharynx
Schlund zwischen Mund und Darm

Phataria
Gattung der Seesterne

Phenacovolva
Gattung der Eischnecken

Phenganax
Gattung der Röhrenkorallen

Pheromon
sexualer Duftlockstoff

Phestilla
Gattung der Fadenschnecken

Phidiana
Gattung der Fadenschnecken

Phidoloporidae
Familie der Moostierchen

Philine
Gattung der Nacktschnecken

Philinidae
Familie der Nacktschnecken

Philinoidea
marine Schnecken

Philinopsis
Gattung der Kopfschildschnecken

philopatrisch
standorttreu

Phimochirus
Gattung der Einsiedlerkrebse

Phlebobranchia
Manteltiere

Phloeodictyidae
Familie der Bohrschwämme

Phlyctenactis
Gattung der Seeanemonen

Phoca
Gatung der Seehunde

Phocidae
Hundsrobben

Pholidichthyidae
Familie der Aalgrundeln

Pholidichthys
Gattung der Aalgrundeln

Phorcus
Gattung der Kreiselschnecken

Phoresie
Nutznießertum, Form der Beziehung zwischen Organismen, bei der ein Partner einen Vorteil aus der Beziehung hat, der andere jedoch nicht erkennbar benachteiligt ist Quelle: Spektum.de

Phoronida
Hufeisenwürmer

Photische Lichtzone (0-30 m Tiefe)
Stark mit Licht durchflutete Wasserzone

photoautotroph
Lebewesen, die in der Lage sind, aus Sonnenlicht, Wasser und Sauerstoff -> Glucose (Zucker) und Sauerstoff zu produzieren. Die Photosynthese findet in den Chloroplasten der Blattzellen statt und der grüne Farbstoff Chlorophyll wandelt Sonnenlicht in chemische Energie um, und ermöglicht so die Photosynthese. Formel: 6 H2O + 6 CO2 + Licht = 6 O2 + C6H12O6 oder aus 6 Molekülen Wasser + 6 Molekülen Kohlenstoffdioxid + Licht werden 6 Moleküle Sauerstoff + Glucose produziert.

Photophoren
Leuchtorgane von Tieren, die in der Lage sind, Licht zu erzeugen

Photosynthat
Produkte der Photosynthese = Glukose (ein Zucker) und Sauerstoff

Photosynthese
Pflanzen nutzen Licht, Kohlendioxid und Wasser und produzieren Zucker und Sauerstoff

phototaktisch
zum Licht hin schwimmend

Phototaxis
Fortbewegung von Lebewesen in Abhängigkeit von Lichtquellen

phototroph
Nutzung von Licht als Energiequelle

Phoxocampus
Gattung der Seenadeln

Phoxocampus tetrophthalmus
Art

Phragmokon
Flacher Kalkschulp von Sepien, oft am Strand zu finden, auch als Schnabelwetzstein für Käfigvögel bekannt

Phycobiline
farbgebende Atom- oder Ionengruppierung einer chemischen Verbindung, Pigmente der Photosynthese

Phycocyanin
akzessorisches Pigment der Photosynthese

Phycoerythrin
in Rotalgen vorkommendes rotes akzessorisches Pigment der Photosynthese

Phyla
Singular: Phhyllum Dazu gehören Schwämme (Porifera), Nesseltiere (Cnidaria), Moostierchen (Bryozoa) und Stachelhäuter (Echinodermata, und Algen, wie Kieselalgen (Bacillariophyceae) und Phaeocystis

Phyllangia
Gattung der Steinkorallen

Phyllaplysia
Gattung der Seehasen

Phyllidia
Gattung der Warzenschnecken

Phyllidiella
Gattung der Warzenschnecken

Phyllidiidae
Warzenschnecken

Phyllidioidea
Überfamilie der Warzenschnecken

Phyllidiopsis
Gattung der Nacktschnecken

Phyllodesmium
Gattung der Nacktschnecken

Phyllodocida
Ordnung der Ringelwürmer

Phyllopteryx
Gattung der Fetzenfische

Phyllorhiza
Gattung der Quallen

Phyllospongiinae
Unterfamilie der Hornkieselchwämme

Phyllozoide
deckende Schut´zpolypen

Phyllozooide
Schutzpolypen

Phylogenese
stammesgeschichtliche Entwicklung aller Lebewesen und deren Verwandtschaftsgruppen auf allen Ebenen der biologischen Systematik

Phylogenetik
Stammesgeschichtsforschung, Evolutionsforschung (Abstammungslehre)

phylogenetisch
Geschichte eines bestimmten Entwicklungsprozesses einer Art und deren Verwandschaft

phylogenetische Verwandtschaft
Stammesentwicklung, Stammesgeschichte, die stammesgeschichtliche Entwicklung der Lebewesen entweder in ihrer Gesamtheit oder (meist) bezogen auf bestimmte Verwandtschaftsgruppen (Taxa)

Phylogenie
Phylogenese (altgr. φῦλον phýlon ‚Stamm‘ und γένεσις génesis ‚Ursprung‘) bezeichnet sowohl die stammesgeschichtliche Entwicklung der Gesamtheit aller Lebewesen als auch bestimmter Verwandtschaftsgruppen auf allen Ebenen der biologischen Systematik. Der Begriff wird auch verwendet, um die Evolution einzelner Merkmale im Verlauf der Entwicklungsgeschichte zu charakterisieren. Der Gegenpol zur Phylogenese ist die Ontogenese, die Entwicklung der einzelnen Individuen einer Art. Quelle: Biologie Seite

Phylum
Tiergruppe/Pflanzengruppe

Phymanthidae
Familie der Seeanemonen

Phymanthus
Gattung der Seeanemonen

Physalia
Gattung der Staatsquallen

Physaliidae
Fmilie der Staatsquallen

Physogyra
Gattung der Steinkorallen

Physonectae
Unterordnung der Blasenquallen

Physophora
Gattung der Blasenquallen

Physophora hydrostatica
Art der Blasenquallen

Physophoridae
Blasenquallen

Phytoplanktivore
pflanzenfressender Organismen, die sich hauptsächlich von Phytoplankton ernähren

Phytoplankton
planktische Mikroalgen bilden das Phytoplankton, das keine Möglichkeiten zur Selbstbewegung besitzen, und die Photosynthese. betreiben. Zum Phytoplankton zählen z.B. Cyanobakterien, Kieselalgen, Grünalgen, Goldalgen und Dinoflagellaten.

Picoplankton
im Wasser schwebenden Organismen (heterotrophe Bakterien und Archaebakterien sowie phototrophe Mikroorganismen [Bakterien, Cyanobakterien und Algen]) der Größenordnung 0,2–2 μm

Pictichromis
Gattung der Zwergbarsche

Pigmentzellen
die farbgebende Substanzen (Pigmente) wie Melanine, Hämosiderin oder Lipochrome

Pilodius
Gattung der Rundkrabben

Pilumnidae
Familie der Krabben

Pilumninae
Unterfamilie der Krabben

Pilumnoidea
Überfamilie der Krabben

Pilumnus
Gattung der Krabben

Pinacocyten
flache Zellen, die die Grenzhautzelle von Schwämmen bilden

Pinacoderm
Zelllagen von Pinacocyten (Zelltypen der Schwämme)

Pinguipedidae
Familie der Sandbarsche

Pinjalo
Gattung der Schnapper

Pinna
Gattung der Steckmuscheln

Pinnacle Trend
ein Gürtel von diskontinuierlichen Fels-Plateau-Strukturen, der sich vom Mississippi River Delta bis zum De Soto Canyon erstreckt.

Pinnidae
Familie der Steckmuscheln

Pinnigorgia
Familie der Gorgonien

Pinnipedia
Robben

Pinnoctopus
Gattung der Echten Kraken

Pinnoidea
Überfamilie der Steckmuscheln

Pinnotheridenkrebsart
Die Pinnotheridae sind eine Familie winziger Weichkörperkrabben, die als Kommensalen in den Schalen bestimmter Muscheln und gelegentlich auch großer Schneckenarten aus Gattungen wie Strombus und Haliotis leben.

Pinnulae
Federchen an den Tentakeln von Ringelwürmern

Pinozytose
Aufnahme flüssiger oder gelöster Bestandteile in das Zytosol von Zellen.

Pinufiidae
Familie der Nacktschnecken

Pinufius
Gattung der Nacktschnecken

Pionierarten
Arten, die neue Lebensräume oder freigewordenen vorhandene Lebensräume als erste (wieder) besiedeln. Stibt eine Art aus, so wird der so entstandene freie Siedlungsraum von anderen, sich schnell anpassenden Arten, übernommen.

Pisaster
Gattung der Seesterne

Pisces
Fische

Piscicolidae
Familie der Blutegel

piscivor
fischfressend

Pisidia
Gattung der Porzellankrebse

Pisinae
Unterfamilie der Krabben

Pisodonophis
Gattung der Schlangenaale

Placida
Gattung der Nacktschnecken

Placoidschuppen
Verknöcherungen der Fischhaut, z.B. die Hautzähnchen der Haie. Sie bestehen aus einer Basalplatte und einem nach hinten gerichteten Zähnchen.

Placospongiidae
Familie von Schwämmen, die zur Ordnung Clionaida gehören

placospongiiden
zur Familie von Schwämmen, der Ordnung Clionaida gehörend

Plagiotremus
Schleim, Schuppen und Haut

Plakobranchacea
Famiie der Nacktschnekcen

Plakobranchidae
Familie aus der Unterordnung der Schlundsackschnecken

Plakobranchoidea
Superfamilie der Nacktschnecken

Plakobranchus
Gattung der Schlundsackschnecken

planare
in einer Ebene befindlich, angeordnet

Planarien
Strudelwürmer, die nur im Süßwasser vorkommen! Diese Name wird für Plattwürmer im Meerwasseraquarium fälschlich benutzt, im Meerwasser heißen diese Tiere Turbellarien

Planes
Gattung der Quadratkrabben

Planktivore
Planktonfresser

Plankton
Ist die Lebensgemeinschaft im freien Wasser schwebender Organismen mit fehlender oder geringer Eigenbewegung.

planktotroph
Ernährungstyp von Larven (z.B. bei Weichtieren), die von Planktonorganismen (Plankton) leben

planktotrophe
Ernährungstyp von Larven (z.B. bei Weichtieren), die von Planktonorganismen (Plankton) leben

planktotrophen
von Planktonorganismen (Plankton) lebend

Planoceridae
Strudelwürmer

Plantae
Pflanzen

Planula
Larve der Hohltiere

Planulae
Plural von Planua oder Planulalarve. Die Planulalarve ist die Larvenform der Nesseltiere (Korallen, Anemonen, Quallen, Hydrozoen).

Planulalarve
Larvenform der Nesseltiere

Planulalarven
Larvenform der Nesseltiere (Cnidaria)

Plastiden
Zellorganellen, die in der Regel fester Bestandteil jeder Zelle von Pflanzen und Algen sind

Platax
Gattung der Spatenfische

Plathelminthes
Plattwürmer

Platycephalidae
Familie der Plattköpfe oder Krokodilsfische

Platycephaloidei
Unterordnung aus der Knochenfischordnung der Drachenkopfartigen

Platyctenida
Ordnung der Rippenquallen

Platydoris
Gattung der Nacktschnecken

Platygillellus
Gattung der Sandsterngucker

Platygyra
Gattung der Steinkorallen

Platyhelminthes
Plattwürmer

Plaxiphora
Unterfamilie der Käferschnecken

Plazenta
Mutterkuchen, ein Gewebe in der Gebärmutter

Plectaster
Gattung der Seesterne

Plectorhinchinae
Süßlippen

Plectorhinchus
Gattung der Süßlippen

Plectranthias
Gattung der Fahnenbarsche

Plectroglyphidodon
Gattung der Riffbarsche

Plectropomus
Gattung der Zackenbarsche

pleistozäne Meeresspiegeländerung
erdgeschichtliche Abschnitt vor 2,6 Millionen Jahren, in der die arktische Polarkappe bis weit nach Zentraleuropa hinein reichte, und in den Gletschern so viel Wasser gebunden war, daß der Meeresspiegel 130 Meter tiefer lag als heute.

Pleocyemata
Zehnfußkrebse

Pleomers
Pleomer: Anzahl der Segmente des Abdomens von Krebstieren

Pleon
Abdomen der Krebstiere (Crustacea)

pleonal
den Unterleib eines Krustentiers betreffend

Pleonalstreifen
Körperstreifen am Unterleib eines Krustentiers

Pleonit
Körpersegment

Pleons
sechs Beinpaare tragender hinterer Körperabschnitt (Tagma) der Höheren Krebse, der oft mit dem Abdomen gleichgesetzt wird

Pleopoden
Schwimmbeine

Pleopoden
Schwimmbeine der höheren Krebse

Plerogyra
Gattung der Steinkorallen

Plesiastrea
Gattung der Steinkorallen

Plesiopidae
Mirakelbarsche

Plesiopinae
Unterfamilie der Mirakelbarsche

Pleuractis
Gattung der Steinkorallen

Pleurehdera
Gattung der Nacktschnecken

Pleurobranchaea
Gattung der Nacktschnecken

Pleurobranchaeidae
Familie der Nacktschnecken

Pleurobranchidae
Familie der Nacktschnecken

Pleurobranchoidea
Überfamilie der Nacktschnecken

Pleurobranchomorpha
Unterklasse der Hinterkiemerschnecken

Pleurobranchus
Gattung der Nacktschnecken

Pleurolidia
Gattung der Nacktschnecken

Pleurolidiidae
Familie der Nacktschnecken

Pleuroncodes
Gattung der Mittelkrebse

Pleuronectes
Gattung der Plattfische

Pleuronectidae
Schollen und Rechtsaugen-Flundern

Pleuronectiformes
Plattfische

Pleuronectinae
Unterfamilie der Plattfische

Pleuronichthys
Gattung der Plattfische

Pleurosicya
Gattung der Grundeln

Pleuston
ähnlich wie Plankton, bloß dass es aus der Oberfläche ragt

Pleustron
Gemeinschaft von Organismen an der Wasseroberfläche

Plexauridae
Familie der gorgonienähnlicher Oktokorallen

Plocamiaceae
Familie der Rotalgen

Plocamium
Gattung der Rotalgen

Plocamopherus
Gattung der Hörnchenschnecken

Plotosidae
Familie der Korallenwelse

Plotosus
Gattung der Korallenwelse

Plume
Federkranz, Tentakelkranz

Plumularia
Gattung der Nesselfarne

Plumulariidae
Familie der Nesselfarne

Plumularioidea
Überfamilie der Hydrozoen

Pluteus
Larve von Stachelhäutern

Pneumatophoren
Schwimmbojen, teilweise mit eigenen Gasdrüsen

Pocillopora
Gattung der Steinkorallen

Pocilloporidae
Familie der Steinkorallen

pocl
Post-orbital carapace length = Postorbitale Panzerlänge, von *post° = nach, hinten, latein. °orbita! = Kreis, Bahn, Augenhöhle]

Podabacia
Gattung der Steinkorallen

Podien
Scheinfüßchen

Podoplea
Überordnung der Ruderfußkrebse

Podotremata
Sektion der Krabben

Poecilia
Gattung der Zahnkärpflinge

Poeciliidae
Familie der Zahnkärpflinge

Poeciliinae
Kategorie der lebendgebärenden Zahnkarpfen

Poecilosclerida
Ordnung der Krustenschwämme

poikilotherm
Tiere, die keine konstante Körpertemperatur aufweisen, wechselwarm

Polinicinae
Unterfamilie der Mondschnecken

Polische Blasen
Polische Blasen [benannt nach dem ital. Naturforscher Giuseppe Saverio Poli, 1746–1825], ein oder mehrere Anhänge am Ringkanal von Seesternen, Schlangensternen und Seewalzen; gehören als Flüssigkeitsreservoir zum Ambulacralgefäßsystem (Hydrocoel) = flüssigkeitsgefülltes Röhrensystem.

Pollia
Gattung der Hornschnecken

polyandrisch
Art der Fortpflanzung, bei sich ein Weibchen mit mehreren Männchen paart und somit eine Inzucht vermieden werden kann.

Polybiidae
Familie der Schwimmkrabben

Polybranchia
Gattung der Nacktschnecken

Polycera
Gattung der Nacktschnecken

Polyceridae
Hörnchenschnecken

Polycerinae
Unterfamilie der Hörnchenschnecken

Polyceroidea
Überfamilie der Nacktschnecken

Polychaeta
Klasse der Ringelwürmer

Polychaete
Borstenwurm

Polychaeten
Ringelwürmer, Meeresbewohner die entweder als frei schwimmende Räuber oder als festsitzende Strudler leben

Polychäten
Klasse der Ringelwürmer

polychromatische
"vielfarbig" bzw. "die Polychromasie betreffend", Licht, das sich aus unterschiedlichen Wellenlängen zusammensetzt und durch Lichtbrechung in verschiedene Spektralfarben aufgetrennt werden kann.

Polycitoridae
Familie der Seescheiden

Polycladen
Seeplanarien

Polycladida
Ordnung der Plattwürmer

Polyclinella
Familie der Seescheiden

Polyclinidae
Familie der Seescheiden

Polycyathus
Gattung der Steinkorallen

Polydectinae
Unterfamilie der Rundkrabben

Polydectus
Gattung der Rundkrabben

polygam
Form der Vielehe

polygonal
vieleckig

polyhalinen
von Polyhaline, einem Begriff der Salzgehaltkategorie, der für Brackmündungen und andere Gewässer mit einem Salzgehalt zwischen 18 und 30 Promille verwendet wird.

Polymer
chemischer Stoff, der aus Makromolekülen besteht

Polymorphismus
unterschiedliches Aussehen mehrerer Individuen

Polynesien
besteht aus: - Cookinseln - Neuseeland - Niue - Samoa - Tonga - Tuvalu - Amerikanisch-Samoa - Französisch-Polynesien Französisch-Polynesien - Hawaiʻi-Inseln - Phoenix Islands - Osterinsel - Line Islands (Inselgruppe Kiriabtis) - Pitcairninseln - Tokelau - Wallis und Futuna - Bakerinsel - Howlandinsel - Jarvisinsel - Johnston - Kingmanriff - Midway - Palmyra

Polynoidae
Familie der Schuppenwürmer

polynoide
mittelgroßer bis großer, meist räuberisch oder als kommensal lebender Vielborster

Polyonyx
Polyonyx ist eine Gattung von Porzellankrabben in der Familie Porcellanidae

polyp bail-out
Polypenausbürgerung (Bildung eines neuen Polypens)

Polyparien
Der Stamme oder die Stützstrukturen eines kolonialen Nesseltiers wie einer Koralle

Polyparium
Stamm oder die tragende Struktur eines kolonialen Nesseltieres wie Korallen.

Polypen
eine Habitusform von Hohltieren, Planktonfalle

polyphag
von vielen verschiedenen Nahrungsorganismen lebend. https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/polyphag/52967

polyphyletisch
auf unterschiedliche Vorfahren zurückgehend

Polyphyllia
Gattung der Steinkorallen

Polypid
Vorderkörper von Moostierchen

Polyplacophora
Käferschnecken

Polyplectana
Gattung der Wurmseegurke

polypoid
polypenartig

Polypus
Polyp

Polyzoa
Moostierchen

Pomacanthidae
Kaiserfische

Pomacanthus
Gattung der Kaiserfische

Pomacentridae
Riffbarsche

Pomacentrinae
Unterfamilie der Riffbarsche

Pomacentrus
Gattung der Riffbarsche

Pomatomidae
Familie der Blaufische

Pomatomus
einzige Gattung der Blaufische

Pomatoschistus
Gattung der echten Grundeln

Pontonides
Gattung der Felsen- und Partnergarnelen

Pontoniinae
Unterfamilie der Partnergarnelen

Pontophilus
Gattung der Zehmfußkrebse

Population
Gesamtheit aller Individuen einer Tierart

Populationen
Gesamtheit der an einem Ort vorhandenen Individuen einer Art

Poraniidae
Familie der Kissenseesterne

Porcellanella
Gattung der Mittelkrebse

Porcellanidae
Porzellankrebse

Porifera
Schwämme

Porites
Gattung der Steinkorallen

Poritidae
Familie der Steinkorallen

Poritipora
Gattung der Steinkorallen

Porocyten
Hautporen von Schwämmen,mit deren Hilfe Wasser und Mikroplankton eingestrudelt werden.

Poroderma
Gattung der Katzenhaie

porös
porig, durchlässig, mit kleinen Löchern versehen

Porozyten
röhrenförmige Zellen, aus denen die Poren bestehen)

Porpitidae
Familie der Hydrozoen

Portunidae
Schwimmkrabben

Portuninae
Familie der Schwimmkrabben

Portunoidea
Überfamilie der Schwimmkrabben

Porus
kleine Öffnung am Körper, Poren

Posidonia
Gattung der Neptungräser

Posidoniaceae
Familie der Neptungräser

positive Taxis
zum Reiz gerichteten Reaktionen (übergeornet für Fortbewegung). Reize sind Umwelteinflüsse, die in Lebewesen Reaktionen auslösen. Welche Bedeutung ein bestimmter Reiz hat, hängt von den Prozessen ab, die durch den Reiz im Lebewesen ausgelöst werden.

post mortem
nach dem Tode

Post-Golgi-Vesikeln
Zellorganell, das nur in eukaryotischen Zellen vorkommt. Die Hauptaufgabe des Golgi Apparats ist es, Proteine vom Endoplasmatischen Retikulum (ER) anzunehmen, zu verarbeiten und umzuwandeln.

Postabdomen
Teil des Zooidenkörpers, der sich hinter dem eigentlichen Abdomen befindet und in den Stiel der Kolonie ragt. Das Postabdomen enthält Hoden und den Eierstock des Seescheiden-Einzelindividuums (Zooid).

posterioren
hinterer (Teil)

postero
nachfolgend

posterodorsal
(außen hinten)

posteroventral
"hinten (posterior) und bauchwärts (ventral) gelegen"

Postflexionslarven
Fischlarven mit vollständige Dottersackabsorption bis zum Beginn der Notochordflexion. Das Präflexionsstadium beginnt, wenn sowohl der Schlupf als auch die vollständige Absorption des Dottersacks erfolgt sind, und endet mit dem Beginn der Notochordphase.

Postorbitale Panzerlänge
von *post° = nach, hinten, latein. °orbita! = Kreis, Bahn, Augenhöhle]

postorbitale Panzerlänge (pcl)
Länge eines Krustentiers ohne die Schnautze

Postorbitalregion
bezieht sich auf den Bereich hinter der Augenhöhle (Orbita) im Schädel

posttemporalen Region
Schulterbereich,Schultergürtel

Potamopyrgus
Gattung der Zwergdeckelschnecken

ppm
parts per million = Anteile pro Million

ppm.
parts per million

ppt.
parts per trillion = Nanogramm (ng) per Liter

Prädation
Beziehungssystem zwischen 2 Arten (Bisystem), in dem eine Art (der Prädator oder Räuber) die andere Art (Beute) tötet und als Nahrungs-Ressource nutzt (Nahrungserwerb) Quelle: Spektrum.de

Prädationsraten
die Prädationsrate gibt an, wie viele Tiere einer bestimmten Art den Räubern zum Opfer fallen

Prädator
Räuber, Raubtier

Praeopercular oder Präoperculum
Schädelknochen von Knochenfischen zwischen den Knochen der Wange und den Knochen des Kiemendeckels

Praestheceraeus
Gattung der Strudelwürmer

Prämaxillare
Zwischenkieferbein (Zwischenkieferknochen, Praemaxillare), ein paariger Knochen des Gesichtsschädels und grenzt an das Nasenbein und das Oberkieferbein

präoperculäre
vor dem Kiemendeckel gelegen

Präoperculum
Vorkiemendeckel

Präoperkel
auch Präoperculum ist ein Vordeckel, ein Schädelknochen von Knochenfischen

präserviert
haltbar gemachten

präservierten
haltbar gemachten

predorsaler Bereich
Die Schuppenreihe entlang der Mittellinie zwischen der Rückenflosse und der Rückseite des Schädels.

Premnas
Gattung der Anemonenfische

pressure-immobilization-technique
Eine in Australien entwickelte Erste-Hilfe-Maßnahme bei Bissen von Gifttieren (z. B. Giftschlangen, Spinnen) in die Extremitäten (Arme, Beine). Sie zielt darauf ab, das betroffene Glied durch Anlegen eines Druckverbandes oberhalb der Bissstelle ruhigzustellen

Priel
natürlicher, oftmals mäandrierender Wasserlauf im Watt und in der Marsch

primär
erstrangig, zuerst

Primärproduktion
Aufbau von Biomasse durch Fotosynthese oder Chemosynthese

Primnoidae
Familie von Weichkorallen

Primnoiden
Familie der Gorgonien

Primnoidenarten
Familie der Gorgonien

Priolepis
Gattung der Grundeln

Prionace
Gattung der Requiemhaie

Prionotus
Gattung der Knurrhähne

Prionovolvinae
Unterfamilie der Eischnecken

Prionurinae
Unterfamilie der Doktorfische oder Seebader

Prionurus
Gattung der Doktorfische

Pristiapogon
Gattung der Kardinalbarsche

Pristicon
Gattung der Kardinalbarsche

Pristotis
Gattung der Riffbarsche

Proboscis
Rüssel

Proctonotidae
Familie der Nacktschnecken

Prognathodes
Gattung der Falterfische

Prokaryonten
zelluläre Lebewesen, die keinen Zellkern besitzen

Prokaryoten
Zelluläre Lebewesen ohne Zellkern, Lebewesen, die nur aus einer Zelle bestehen

Propodien
Füßchen, die Vorderbeine am Thorax

Propoditen
Spaltbein

Propodus
Fuß

Prorocentraceae
Familie der Dinoflagellaten

Prorocentrales
Ordnung der Dinoflagellaten

Prorocentrum
Gattung der Dinoflagellaten

Prostheceraeus
Gattung der Strudelwürmer

Prostomium
Das Prostomium, auch Acron oder Kopflappen genannt, ist die Bezeichnung für die Körperspitze der Ringelwürmer (Annelida).

Protaeolidiella
Gattung der Nacktschnecken

protandrisch
vor den weibl. Geschlechtsprodukten reifend

protandrische Simultanhermaphroditen
protandrische :vor den weibl. Geschlechtsprodukten reifend simultaner Hermaphroditismus: Lebenwesen, die ihr Geschlecht in beide Richtungen wechseln können

protandrischer Hermaphrodit
Jungtiere werden zuerst zu Männchen und wandeln sich später zu Weibchen

Proteine
Eiweiße

Proteobacteria
Die Proteobacteria stellen eine der größeren als Abteilungen oder als Stämme angesehenen Gruppen der Domäne der Bakterien dar. Zu ihnen gehören viele wichtige stickstofffixierende Bakterien und Krankheitserreger

Proteom
Gesamtheit aller Proteine (Eiweiße) im Körper

Proteon
Die Gesamtheit aller Proteine in einem Lebewesen, einem Gewebe, einer Zelle unter exakt definierten Bedingungen und zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Protisten
ein- bis wenigzellige Lebewesen

Protobranchia
Großgruppe der Salzwassermuscheln

Protoconch
Das Embryonalgewinde eines Schneckenhauses wird als Protoconch bezeichnet.

Protogene
Infusorien (Flagellaten, Wimpertierchen, Amöben)

protogyn
einige Tiere wie Fische und Anemonen wechseln ab einer bestimmten Größe ihr Geschlecht vom Weibchen zum Männchen

protogyne
sehr seltener Fall, bei dem konsekutiv-zwittrige Tiere (Zwittrigkeit) zuerst weiblich und danach männlich sind. Quelle: Lexikon der Biologie (Spektrum)

protogyner
die Fische sind bei erreichen der Geschlechtsreife zunächst weiblich und wandeln sich nach einiger Zeit in Männchen um.

protogyner Hermaphrodit
Jungtiere werden zuerst zu Weibchen und wandeln sich später zu Männchen

Protogynie
Reifwerden der weiblichen Geschlechtsorgane vor den männlichen, Weibchen wandeln sich zu Männchen um

Protokaryoten
Gesamtheit aller kelineren Organismen niederer Entwickjlungsstufe wie Bakterien Diese Lebenwesen besitzen keinen Zellkern

Protokooperation
Form der Symbiose, aus der beide Partner einen Nutzen ziehen, allerdings sind beide Partner auch alleine überlebensfähig

Protonephriden
Nierenartiges Organ

Protopalyhoa
Gattung der Krustenanemonen

Protopalythoa
Gattung der Familie der Krustenanemonen

Protopoditen
Protopodit m [von *proto- , griech. pous, Genitiv podos = Fuß], Sympodit, basaler, primär ungegliederter Abschnitt der Extremität der Gliederfüßer.

Protosquillidae
Familie der Fangschreckenkrebse

Protostomia
Urmund

Protozoa
Einzeller, Urtierchen

Protozoen
Lebewesen, die das Süßwasser, das Salzwasser und den Boden in einem großen Artenreichtum besiedeln.

Protula
Gattung der Kalkröhrenwürmer

proximal
näher zur Körpermitte hin, näher gelegen

proximalen
bedeutet "zum Rumpf hin gelegen", "zur Körpermitte hin" bzw. "am Ansatz gelegen" oder "näher gelegen".

Pruvotfolia
Gattung der Fadenschnecken

Psammechinus
Gattung der Seeigel

Psammocora
Gattung der Steinkorallen

Psammogorgia
Gattung gorgonienähnlicher Oktokorallen

Pseudactinia
Gattung der Seeanemonen

Pseudalutariu
Gattung der Feilenfische

Pseudamia
Gattung der Kardinalbarsche

Pseudamiinae
Unterfamilie der Kardinalbarsche

Pseudamiops
Gattung der Kardinalbarsche

Pseudanthias
Gattung der Fahnenbarsche

Pseudanthias ventralis
Art der Fahnenbarsche

Pseudechidna
Gattung der Muränen

Pseudechinus
Gattung der Seeigel

Pseudoalteromonas
Gattung von Bakterien im Meerwasser und auf der Korallenschleimhaut

Pseudobiceros
Gattung der Strudelwürmer

Pseudoceros
Gattung der Plattwürmer

Pseudocerotidae
Familie der Plattwürmer

Pseudocerotoidea
Überfamilie der Strudelwürmer

Pseudocheilinops
Gattung der Lippfische

Pseudocheilinus
Gattung der Lippfische

Pseudochromidae
Familie der Zwergbarsche

Pseudochrominae
Unterfamilie der Zwergbarsche

Pseudochromis
Gattung der Zwergbarsche

Pseudocolochirus
Gattung der Seeäpfel

Pseudocoris
Gattung der Lippfische

Pseudodistoma
Gattung der Seescheiden

Pseudodistomidae
Familie der Seescheiden

Pseudodromia
Gattung der Schwammkrabben

Pseudogramma
Gattung der Sägebarsche / Seifenbarsche

Pseudojuloides
Gattung der Lippfische

Pseudomonacanthus
Gattung der Feilenfische

Pseudoplesiopinae
Unterfamilie in der Familie der Zwergbarsche

Pseudopodien
Scheinfüßchen

Pseudosiderastrea
Gattung der Steinkorallen

Pseudosquilla
Gattung der Fangschreckenkrebse

Pseudosquillidae
Fangschreckenkrebse

Pseudothecosomata
Scheinseeschmetterlinge

Psilotris
Gattung der Grundeln

PSU
Practical Salinity Unit, die Salinität (Salzgehalt) von 1 PSU entspricht 1 ‰ und 1 g/l.

psychedelisch
Stilrichtung der Gegenwartskunst, z.B. Paisleymuster

Pteraeolidia
Gattung der Nacktschnecken

Pteragogus
Gattung der Lippfische

Pterapogon
Gattung der Kardinalbarsche

Pterasteridae
Familie der Seesterne

Ptereleotridae
Pfeilgrundeln, Torpedogrundeln

Ptereleotrinae
Pfeilgrundeln

Ptereleotris
Gattung der Pfeilgrundeln

Pterioida
Ordnung der Muscheln

Pteriomorphia
Großgruppe der Muscheln

Pterobranch
Flügelkiemer, millimetergroßen wurmförmigen Tiere

Pterocaesio
Gattung der Schnapper

Pteroinae
Familie der Feuerfische

Pterois
Gattung der Feuerfische

Pteropoden
freischwimmende pelagische Meeresschnecken

Pteropsaron
Gattung der Schnabelfische

Pterygoid
Flügelbein, Knochen der hinteren Gaumenregion

Pupa
Gattung der Drechselschnecken

Puri Jati
Tauchspot an Balis Nordküste

Pycnogonida
Kategorie der Asselspinnen

Pygidium
der letzte, nicht segmentartige Körperabschnitt der Ringelwürmer (Anneliden)

Pygoplites
Gattung der Kaiserfische

Pyknogoniden
Asselspinnen

Pyknokline
in der Ozeanographie eine Wasserschicht, deren Dichte sich mit der zunehmenden Tiefe rapide verändert.

Pylopaguropsis
Gattung der Einsiedlerkrebse

Pylopagurus
Gattung der rechtshändigen Einsiedlerkrebse

Pylorusdrüse
= tubuloalveoläre Drüsen, Mischform aus tubulär und alveolär aufgebauten Drüsen. Tubuloalveoläre Drüsen weisen längliche, röhrenförmige Endstücke auf, die teilweise gewunden sein können. Dieser Drüsentyp befindet sich beispielsweise im Magen-Darm-Trakt. Alveoläre Drüsen hingegen haben weitlumige Gangsysteme und sackartige Endstücke, die typisch für Drüsen wie die Milchdrüsen sind.

Pyramidellidae
Familie mariner Schnecken

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Q

Quadrella
Gattung der Korallenkrabben

Quadrellinae
Unterfamilie der Korallenkrabben

Quassiremus
Gattung der Schlangenaale

Quirl
Anordnung von drei und mehr Organen, z.B. Polypen

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R

Rabaulichthys
Gattung der Fahnenbarsche

Rachis
Mittelrippe, Rückgrat, rückgratähnliches Gebilde

RAD-Sequenzierung
Art genetischer Marker, die für Artenforschung, ökologische Genetik und Evolution nützlich sind

radial
von einem Mittelpunkt wie ein Strahl nach außen gehend

Radialkanäle
Über die Radialkanäle kann aufgenommene und zersetzte Nahrung in Qualle transportiert werden.

Radialpolyp
durch Teilung entstandener Schwesterpolyp

Radialscheibe
Mundscheibe

radiär
strahlenförmig, gefingert

Radien
Bilden die Seiten des Würfels (Glocken) einer Qualle

Radiolarien
einzellige Strahlentierchen

Radiolen
Tentakeln der Röhrenwürmer

Radula
Raspelzunge von Weichtieren

Ragactis
Gattung der Seeanemonen

Rajiformes
Ordnung der Rochen

Ranellidae
Tritonshörner

Rankenfußkrebse
(Cirripedia) sind eine Ordnung der Krebstiere

Rapaninae
Unterfamilie der Stachelschnecken

rariphotische Zone
Schattenzone im Meer Die rariphotische Zone ist ein Begriff aus der Ozeanografie und bezeichnet den Bereich im Ozean, der nur noch sehr schwach von Licht durchdrungen wird. Es handelt sich um eine tiefere Schicht unterhalb der Euphotischen Zone (dem Bereich, in dem genug Licht für die Photosynthese vorhanden ist). Die rariphotische Zone erhält noch wenig bis gar kein Licht und ist daher nicht für Photosyntheseprozesse geeignet. Typischerweise beginnt diese Zone bei etwa 200 Metern Tiefe, kann aber je nach Klarheit des Wassers und geographischer Lage variieren. In dieser Zone ist das Leben, das dort existiert, an Dunkelheit und extremen Bedingungen angepasst. Es gibt viele Organismen, die auf Biolumineszenz angewiesen sind, um zu kommunizieren oder Beute zu finden. Die neu anerkannte rariphotische Zone reicht von 130 Metern bis mindestens 309 Metern. Sie ist zu tief, als dass Korallen mit photosynthetischen Algen dort wachsen könnten, und sie ist auch zu tief für die spezielle SCUBA-Ausrüstung, die zur Erforschung mesophotischer Riffe verwendet wird. Tauchboote und ferngesteuerte Fahrzeuge können die Region erforschen, aber sie sind teuer und werden normalerweise eingesetzt, um noch tiefere Bereiche des Ozeans zu erkunden. Daher gelangen die meisten Riffforscher nur selten in die rariphotische Zone. Kennzeichnend für die rariphotische Zone sind: Sehr geringe Lichtintensität: Nur noch Reste von Licht dringen hier durch, und es handelt sich meist um Wellenlängen des roten Lichts. Kälte: Das Wasser ist in dieser Zone oft sehr kalt, mit Temperaturen, die nahe dem Gefrierpunkt liegen. Erhöhter Druck: Der Druck in dieser Tiefe ist extrem hoch. Angepasste Lebewesen: Organismen in dieser Zone haben spezielle Anpassungen entwickelt, um in den extremen Bedingungen zu überleben.

rariphotischen Zonen

Rastrelliger
Gattung der Makrelen und Thunfische

Rectangulata
Unterordnung der Moostierchen.

Redoxpotential
Oxidationspotential - Reduktionspotential siehe http://www.aquarichtig.de/Redoxpotetial-im-Aquarium

Refugien
Zufluchtsort, Versteck, Unterschlupf

Regeneration
Fähigkeit zur Neubildung verletzter Organe oder Gliedmaßen

REM
Rasterelektronenmikroskop

Remotely Operated Vehicles
unbemannter Unterwasserroboter

Reportergen
Bezeichnung für ein Gen, dessen Anwesenheit sich nach Überführung in einen Zielorganismus (Transformation) leicht nachweisen läßt.

Reproduktion
Fortpflanzung

reproduktive Isolation
Vermehrung in einem räumlich abgeschlossenem Gebiet

Reptilia
Reptilien, Kriechtiere

Requiemhaie
Ordnung der Grundhaie

Resorbtion
Abbau von Nahrungsmolekülen zur Energiegewinnung unter Zuhilfenahme von Sauerstoff

Resorption
Aufnahme von Stoffen in biologische Systeme, wie Zellen, Gewebe oder Organen.

Respiartion
Atmung

Respiration
Atmung

Rete mirabile
Aufzweigung einer Arterie in ein komplexes Geflecht aus feinen Arterien in der Schwimmblase von Rochen

Reteporella
Gattung der Moostierchen

Reticulidia
Gattung der Warzenschnecken

Retikulum
netzförmige biologische Strukturen

Retraktion
Zurückziehen des Gewebes

rezent
lebend, gegenwärtige oder kürzlich vergangene Zustände und Vorgänge

rezenten
gegenwärtig lebend

Rhabdamia
Gattung der Kardinalbarsche

Rhabditophora
Gruppe der Plattwürmer

Rhabdophora
Einzellergruppe der Wimperntierchen

Rhabdosargus
Gattung der Meeresbrassen

Rhacochilus
Gattung der Brandungsbarsche

rheophile Lebensräume
fließendes Gewässer, Strömung

Rhina
Gattung der Geigenrochen

Rhinecanthus
Gattung der Kugelfische

Rhininae
Unterfamilie der Geigenrochen

Rhinobatidae
Geigenrochen

Rhinobatinae
Unterfamilie der Geigenrochen

Rhinobatos
Gattung der Geigenrochen

Rhinomuraena
Gattung der Muränen

Rhinophoren
Fühlerpaar der Hinterkiemerschnecken, Riechorgane

Rhinopias
Fransen-Drachenköpfe

Rhinoptera
Gattung der Adlerrochen

Rhinopterinae
Unterfamilie der Adlerrochen

Rhizangiidae
Familie der Steinkorallen

Rhizaria
Gruppe von einzelligen Lebewesen mit Zellkern

rhizocephalen Seepockenparasiten
Seepocken, die hauptsächlich Zehnfußkrebse parasitieren

Rhizoide
Quasi-Wurzeln“, insbesondere bei Moosen, aber auch beispielsweise bei den Armleuchteralgen und einigen Samenpflanzen

Rhizom
unterirdisch oder dicht über dem Boden wachsendes Sprossachsensystem

Rhizopoda
Wurzelfüßer

Rhizostomeae
Wurzelmundquallen

Rhodactis
Gattung der Scheibenanemonen

Rhodolithen
von Rotalgen gebildete Anlagerungen, hier Algenonkoide = unregelmäßig geformte, meist carbonatische Komponenten, die auf biogene und mechanische Anlagerung um einen Kern zurückgehen.

Rhodomelaceae
Familie der Rotalgen

Rhodophyceae
Rotalgen

Rhodophyceae:
Familie der Rotalgen

Rhodophyta
Kategorie der Rotalgen

Rhodymeniaceae
Familie der Rotalgen

Rhodymeniales
Ordnung der Rotalgen

Rhodymeniophycidae
Unterklasse der Rotalgen

Rhopalaea
Gattung der Seescheiden

Rhopalien
Licht- und Tastorgane

Rhopalium
Sinnesorgan der Schirmquallen

Rhycherus
Gattung der Anglerfische

Rhynchobatinae
Familie der Rochen

Rhynchobatus
Gattung der Rochen

Rhynchobdellida
Rüsselegel

Rhynchocinetes
Gattung der Tanzgarnelen

Rhynchocinetidae
Familie der Tanzgarnelen

Rhynchonellata
Klasse der Armfüßer

Rhynchonelliformea
Unterstamm der Armfüßer

Ricordea
Gattung der Scheibenanemonen

Ricordeidae
Familie der Scheibenanemonen

Rictaxis
Gattung der Drechselschnecken

Riff
unterseeische Erhebung von Felsen oder biogenen Gesteinen bis nahe der Wasseroberfläche

Riffdach
lichtdurchflutete Flachwasserzone im Riffbereich

Riffgürtel
Breitegrade von 25 Grad nördlicher Breite bis 25 Grad südlicher Breite

Risbecia
Gattung der Nacktschnecken

RNA
Ribonukleinsäure, bildet Proteine

RNS
Ribonukleinsäure

Roboastra
Gattung der Nacktschnecken

Rogen
noch nicht abgelaichte Eier von Fischen und Krustentieren

Ronquilus
Gattung der Schlangenaale

Rostanga
Gattung der Sternschnecken

Rostralhörner
Knorpelfortsatz am Schädel von Haien und Rochen, spitze Fortsätze am unbeweglichen Vorderleib von Zehnfußkrebsen (Dekapoden) Diese Knorpelfortsätze sind vielen von Chamäleons bekannt: https://de.wikipedia.org/wiki/Dreihorncham%C3%A4leon#/media/Datei:Jackson's_Chameleon444.jpg

Rostralhörnern
Knorpelfortsatz am Schädel von Haien und Rochen, spitze Fortsätze am unbeweglichen Vorderleib von Zehnfußkrebsen (Dekapoden) Diese Knorpelfortsätze sind vielen von Chamäleons bekannt: https://de.wikipedia.org/wiki/Dreihorncham%C3%A4leon#/media/Datei:Jackson's_Chameleon444.jpg

Rostralstachels
mundwärts gericheter Stachel

Rostrum
Rüssel, Schnauze, Schnabel

Rotaliida
Ordnung der Foraminiferen

Rotalioidea
Überfamilie der Foraminiferen

Rotatoria
Rädertierchen

Rotatorien
Rädertiere

rote Flut
Algenpest

ROUV
ferngesteuertes Unterwasserfahrzeug (remotely operated underwater vehicle)

ROV
Remotely Operated Vehicle = kabelgeführtes Unterwasserfahrzeug für Wissenschaftler, ferngesteuerter Tauchroboter

RTN
rapid tissue necrosis, plötzlicher Gewebeverfall bei Steinkorallen und manchmal auch bei Weichkorallen. Diese Krankheitserreger befinden sich auf allen Korallen und sind zunächst inaktiv, können aber durch die unten genannten Auslöser plötzlich auftreten und einen rasch fortschreitenden Gewebezerfall bei Korallen auslösen. Auslöser: - zu wenig Licht (Abschattung von Korallenteilen) - zu geringe Wasserströmung - zu hohe Wassertemperaturen

Rudarius
Gattung der Feilenfische

rudimentär
zurückgebildet, klein

Rugae
eine Reihe von Erhebungen, die durch Faltung der Wand eines Organs entstehen

Runcinacea
Ordnung der Hinterkiemerschnecken

Runcinoidea
Überfamilie der Kopfschildschnecken

RV
Research Vessel = Forschungsschiff

Rypticus
Gattung der Seifenfische

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S

Sabellaria
Gattung der Röhrenwürmer

Sabellariidae
Familie der Röhrenwürmer

Sabellastarte
Gattung der Röhrenwürmer

Sabellida
Ordnung der Röhrenwürmer

Sabellidae
Familie der Röhrenwürmer

Sabellinae
Unterfamilie der Röhrenwürmer

Saccharina
Gattung von 24 Arten von Braunalgen (Phaeophyceae)

Sacoglossa
Schlundsackschnecken

Sagaminopteron
Gattung der Nacktschnecken

Sakuraeolis
Gattung der Fadenschnecken

Salaria
Gattung der Schleimfische

Salarias
Gattung der Schleimfische

Salariinae
Subfamilie der Schleimfische

Salicornia
Gattung der Fuchsschwanzgewächse

Salinen
Salzseen

Salmacis
Gattung der Seeigel

Salmo
Gattung der Lachsfische

Salmonidae
Familie der Lachsfische

Salmoninae
Unterfamilie der Lachsfische

Sandalolitha
Gattung der Steinkorallen

Sandimenes
Gattung der Felsgarnelen

Santia
Gattung der Asseln

Santiidae
Familie der Asseln

Sarcophyton
Gattung der Lederkorallen

Sarcothelia
Gattung der Weichkorallen

Sargassum
äußerst artenreiche Gattung aus der Abteilung der Braunalgen

Sargocentron
Gattung der Husarenfische

Sarkosepten
Unter Sarkospeten werden die Scheidewände, die den Gastralraum („Gastralsepten“) von Polypen in Kammern unterteilen.

Saron
Gattung der Putzergarnelen

Sarsostraca
Unterklasse der Kiemenfußkrebse

satellite colony
Polypenknäusel, Satellitenkolonie

Saurida
Gattung der Eidechsenfische

SAV
South Atlantic Bight (Südatlantische Bucht)

Saxitoxin
Vorkommen: Die Neurotoxine stammen aus giftigen Dinoflagellaten (Einzellern). Diese vermehren sich während der warmen Jahreszeiten stark und dienen den Schalentieren (Muschel) als Nahrung. Aufnahmewege: Das Toxin kann inhalativ oder oral aufgenommen werden. Wirkung: Das Toxin blockiert die Fortleitung von physiologische Reizen in den motorischen und sensiblen Nerven durch eine Hemmung des Natriumeinstroms in die Nervenfasern bei der Erregung. Symptome: Die Patienten zeigen Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe und abdominelle Schmerzen. Zwischen dem Verzehr der Muscheln und dem Auftreten der Symptomatik vergehen im Mittel zwei Stunden. Es kommt zu einem Kribbeln und gesteigerter Schmerzempfindung um den Mund und in den Extremitäten. Die Patienten sehen Doppelbilder, haben Sprachstörungen und können eine Lähmung der Atemmuskulatur bis zum Versagen der Atmung erleiden. Er hat einen Schwindel, Störungen in den Bewegungsabläufen, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen. Es kann eine vorübergehende Blindheit auftreten. Auch ein Frösteln oder ein Hitzegefühl sind erkennbar. Wenn ein Patient die ersten 12 bis 18 Stunden überlebt, hat er eine gute Prognose. Die Muskelschwächen können Wochen anhalten. Die Sterblichkeit kann sehr hoch sein und ist abhängig von der symptomatischen Therapie. Als Auslöser der tödlichen Vergiftung ist das respiratorische Versagen verantwortlich. Dies tritt meist innerhalb von einer bis zwölf Stunden auf. Eine Statistik bei Vergiftungen durch Muscheln finden Sie hier. Prognose: 8 % der Patienten versterben an einer Atemlähmung. Quelle: http://www.gifte.de/B-%20und%20C-Waffen/saxitoxin.htm

Scaphocerit
Horn der Garnelen

Scaphopoda
Kahnfüßer oder Grabfüßer

Scapophyllia
Gattung der Steinkorallen

Scapus
Schaft, Stengel, Stiel (von Polypen)

Scaridae
Papageifische

Scarinae
Papageifische oder Seepapageien

Scartella
Gattung der Schleimfische

Scarus
Gattung der Papageifische

Schalenwirtel
Drehungen der Schale

Schelfbereich
oberer Teil des Kontinentalrandes bis zu einer mittleren Wassertiefe von 200 Meter bzw. bis zu einem deutlich steileren Abhang (Kontinentalabhang) in die Tiefsee.

Schelfkante
Schmale Zone am Übergang zwischen Kontinentalschelf zum Kontinentalhang

Schizoculina
Gattung der Steinkorallen

Schizoporelloidea
Überfamilie der Moostierchen

Schizoretepora
Gattung der Moostierchen

Schlick
Sediment auf flachen Meeresküsten im Watt, in Mangroven und Flussmündungen

Schlup
Flache und lange Kalkschale von Kopffüßler

Schmarotzer
Parasit, ernährt sich von der Körpersubstanz seines Wirtstieres

Schule
Eine Schule hingegen ist dadurch gekennzeichnt, dass sich mehrere Tiere zusammenfinden, sich aber innerhalb der Zusammenkunft in unterschiedliche Richtungen bewegen.

Schwarm
Anzahl von abertausenden kleinen Fischen, die ihre Überlebenchance vergrößern, da Räuber wie Delfine, Haie und Tintenfische einzelne Tiere im blinkenden Schwarm nicht mehr gezielt ausmachen können

schwarze Koralle
heißen so, weil ihr inneres Skelett tatsächlich schwarz oder sehr dunkelbraun ist

Schwarzen Rauchern
hierunter sind kaminartige Hydrothermalquellen am Ozeanboden, die mit Eisen, anderen Metallen und Schwefelwasserstoff bzw. Metallsulfiden angereichertes heißes Wasser ausstoßen, und bis zu 15 m hohe Kamine bilden, aus denen das ca. 400°C heißes Wasser ausströmt, gemeint. Die Schwarzen Raucher entstehen überwiegend dort, wo Kontinentalplatten auseinanderstreben (Kontinentaldrifttheorie, Plattentektonik) und stoßen eine schwarzgraue „Rauchfahne“ aus. Quelle: Spektrum https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/schwarze-raucher/60132

Schwimmblase
gasgefüllte Blase für den Auftrieb von Knochenfischen

Sciaenidae
Familie der Umberfische

sciophil
sciophilous (von griechisch skia = Schatten, philos = liebend) bedeutet schattenliebend. In der Meeresbiologie bezeichnet es Organismen, die bevorzugt in schwach beleuchteten Bereichen leben – zum Beispiel unter Überhängen, in Spalten, unter Korallenplatten oder in tieferem Wasser, wo wenig Sonnenlicht hinkommt.

sciophilous
sciophilous (von griechisch skia = Schatten, philos = liebend) bedeutet schattenliebend. In der Meeresbiologie bezeichnet es Organismen, die bevorzugt in schwach beleuchteten Bereichen leben – zum Beispiel unter Überhängen, in Spalten, unter Korallenplatten oder in tieferem Wasser, wo wenig Sonnenlicht hinkommt.

Scissiparität
Spaltung, wenn sich eine Zelle in zwei oder mehr Teile und die Regeneration dieser Teile in getrennte Zellen teilt

Scleractinia
Kategorie für Steinkorallen

Scleratinia
Steinkorallen

Scleraxonia
Kalkachsenkorallen

Scleroblasten
Bildungszellen der Skleriten

Sclerocyten
Skelettbildende Zellen

Sclerodoris
Gattung der Sternschnecken

Sclerosepten
Kalksepten des Kalkskeletts bei Steinkorallen

Scolopsis
Gattung der Scheinschnapper

Scolymia
Gattung der Steinkorallen

Scomberesocidae
Makrelenhechte

Scomberomorus
Gattung der Makrelen

Scombridae
Makrelen und Thunfische

Scombrinae
Unterfamilie der Makrelen und Thunfische

Scombroidei
Makrelenartige

Scorpaena
Gattung der Skorpionsfische

Scorpaenidae
Skorpionfische

Scorpaeniformes
Drachenkopfartige

Scorpaeninae
Unterfamilie der Skorpionfische

Scorpaenoidei
Drachenkopfverwandten

Scorpaenopsis
Gattung der Skorpionsfische

SCUBA
Self Contained Underwater Breathing Apparatus = autonomes Tauchgerät mit Atemregler und Tauchflasche

Scuta
Schild

Scutellum
Schildchen, stark verhärteter Teil des mittleren Segments des Thorax

Scutus
Gattung der Spaltnapfschnecken

Scyliorhinidae
Katzenhaie

Scyliorhinus
Gattung der Katzenhaie

Scyllaea
Gattung der Nacktschnecken

Scyllaeidae
Gattung der Nacktschnecken

Scyllaridae
Bärenkrebse

Scyllarides
Gattung der Bärenkrebse

Scyphozoa
Schirmquallen

Se
Selen

Seamount
Tiefseeberg, erloschener Unterseevulkan

Sebastapistes
Gattung der Skorpionsfische

Sebastes
Gattung der Stachelköpfe oder Felsenbarsche

Sebastidae
Familie der Stachelköpfe oder Felsenbarsche

Sebastinae
Unterfamilie der Stachelköpfe oder Felsenbarsche

Sedentaria
Ringelwürmer

sedieren
Dämpfung von Funktionen des zentralen Nervensystems durch ein Beruhigungsmittel

Sediment
Anhäufung von Material aus der chemischen oder mechanischen Zerstörung von Organismen

Seelilien
sessile Stachelhäuter, die mit Seeigeln und Seesternen verwand sind

Segment
Abschnitt, Teilstück

Segmentierung
Gliederung in Abschnitte

Segregation
Segregation, die während der Meiose erfolgende, zufallsmäßige Verteilung (Trennung) ursprünglich mütterlicher bzw. väterlicher Allele. Die Tatsache, dass bei Organismen mit sexueller Fortpflanzung Allele nicht nur zufällig und verschiedene Allelpaare unabhängig voneinander segregieren, spiegelt sich in den Mendel-Regeln wider. https://www.spektrum.de/lexikon/biologie-kompakt/segregation/10660

Seirios
Seirios ist auch ein Roboter, der uns hilft, den Ozean zu erforschen. Seirios ist über ein Kabel direkt mit dem NOAA-Schiff Okeanos Explorer verbunden, und Deep Discoverer (D2) ist über eine andere Art von Kabel mit Seirios verbunden. Seirios bleibt immer über D2, wenn sie gemeinsam in den Ozean tauchen, und sorgt für zusätzliches Licht, damit D2 sehen kann, wohin es geht. Gemeinsam erkunden sie den Ozean und die Unterwasserberge https://oceanexplorer.noaa.gov/okeanos/explorations/ex1811/logs/nov13/welcome.html

Seitenlinienorgan
Sinnesorgan aus Haarsinneszellen, die Fischen und Amphibien ermöglichen, Bewegungen des Wassers und anderer Tiere wahrzunehmen

Sekret
Drüsenflüssigkeit

Sekretion
Abgabe von Sekreten

sekretorischen
absondernd

sekundär
zweitrangig

Sekundärmetabolite
vom Organsmus gebildete Substanzen durch seinen Stoffwechsel, die für Vorgänge nötig sind, die nicht vorrangig zur Aufrechterhaltung von Körperfunktionen , dienen, z.B. die Produktion von Verteidigungsgiften und Farbstoffen (Sekretfreisetzung)

Selachii
Haie

Selar
Gattung der Stachelmakrelen

Selektion
Auslese von Lebewesen

Selenaster
Stützgewebe von Schwämmen

Selene
Gattung der Stachelmakrelen

Seletionsdruck
Selektionsdruck bezeichnet die Einwirkung (den „Druck“) eines Selektionsfaktors auf eine Population von Lebewesen. Selektionsfaktoren sind Umweltfaktoren, die einen Einfluss auf das Überleben einer Population in einer bestimmten Umwelt haben. Besonders im englischen Sprachraum wird dafür auch synonym (aber nicht ganz korrekt) der Begriff evolutionary pressure (dt. Evolutionsdruck) verwendet, was andeuten soll, dass durch den Vorgang der Selektion ein Resultat, die Evolution in einer Population, stattfindet. Bereits Charles Darwin erkannte, dass alle Lebewesen einer Selektion unterliegen. Besser angepasste Individuen haben, statistisch betrachtet, einen höheren Fortpflanzungserfolg als schlechter angepasste. Dies führt langfristig zu einer Anpassung der Population an die wirksamen Umweltfaktoren. Ein gutes Beispiel sind die flügellosen Fliegen auf den Kerguelen. Normalerweise haben flügellose Fliegen keine gute Überlebenschance, und wenn sie überleben, so haben sie deutlich weniger Nachkommen als ihre geflügelten Artgenossen. Auf den Kerguelen dagegen ist es umgekehrt. Auf dieser zwischen Südafrika und der Antarktis gelegenen Inselgruppe herrschen ständig starke Stürme, die die geflügelten Fliegen auf das Meer verwehen. Hier haben sich flügellose Fliegen durchgesetzt. Die geflügelten Individuen unterlagen dem Druck des Selektionsfaktors „Sturm“.

SEM
Scanning Electron Microscope = Rasterelektronenmikroskop

Semaeostomae
Fahnenquallen

Semaeostomeae
Fahnenquallen, Fahnenmundquallen

semelparent
einmal gebährend

Semelparität
(lat. semel für „einmal“, pario für „gebären“), bezeichnet einen Lebenszyklus, bei dem sich der betreffende Organismus nur einmal in seinem Leben sexuell fortpflanzt. In den meisten Fällen sterben semelpare Organismen kurz nach ihrer Fortpflanzung, die auch noch die Brutpflege mit einschließen kann

semiaquatisch
Tiere, die sowohl an Land als auch im Wasser leben

Semibalaninae
Unterfamilie der Seepocken

Semibalanus
Gattung der Seepocken

Semicassis
Gattung der Helmschnecken

Semicossyphus
Gattung der Lippfische

sensu lato
"im weiteren Sinne" oder "in einem breiten Sinne"

sensu stricto
"im eigentlichen Sinne" oder "im engen Sinne"

Sepiadariidae
Sepien

Sepiadarium
Gattung der Sepien

Sepiida
Familie von Zehnarmigen Tintenfischen

Sepiidae
Familie der zehnarmigen Tintenfische

Sepioteuthis
Gattung der Kalmare

Septa
Plural von Septen = Scheidewände von Weichtieren, verkalkter, knorpeliger oder knöcherner Konsistenz in Hohlräumen tierischen Körpern, siehe Polypen

Septalkonfiguration
Aufbau der Trenn- oder Scheidewand, die zwei Gewebepartien von einander abgrenzt oder eine Körperhöhle in zwei Räume unterteilt, Kammerwände auf der Innenseite der Schalenwand

Septen
Scheidewände von Weichtieren, verkalkter, knorpeliger oder knöcherner Konsistenz in Hohlräumen tierischen Körpern, siehe Polypen / skelettartige, strahlenförmige Platten in den Koralliten

Septibranchien
Netzkiemen der Schnecken

Septifer
Gattung der Miesmuscheln

Septum
innere Korallitenwand

sequenzieller Hermaphrodit
Sequentieller Hermaphroditismus sollte sich da entwickeln, wo der Vorteil, ein bestimmtes Geschlecht zu haben, mit dem Alter und der Größe des Individuums wechselt. In einer Population mit hoher intraspezifischer Konkurrenz um Weibchen ist es sinnvoller seine Karriere als Weibchen zu starten, und erst wenn man groß genug ist, um konkurrenzfähig zu sein, das Geschlecht zu Männchen zu wechseln

Seriatopora
Gattung der Steinkorallen

Seriola
Gattung der Stachelmakrelen

Serpentes
Schlangen

Serpula
Gattung der Kalkröhrenwürmer

Serpulidae
Kalkröhrenwürmer

Serraniculus
Gattung der Sägebarsche

Serranidae
Sägebarsche

Serraninae
Eigentliche Sägebarsche

Serranocirrhitus
Gattung der Fahnenbarsche

Serranus
Gattung der Sägebarsche

Sertularia
Gattung der Nesseltiere

Sertulariidae
Familie der Nesseltiere

Sesarmidae
Familie der Mangrovenkrabben

Sesarmops
Gattung der Mangrovenkrabben

Sesquiterpene
Sesquiterpene treten hauptsächlich im Pflanzenreich als Bestandteile von etherischen Ölen auf

sessil
festsitzend, sind alle Tiere, die nicht die Fähigkeit besitzen, ihren Aufenthaltsort zu wechseln z.B. Korallen, Schwämme

sessile
festsitzende Tiere, die ihren Standort nicht mehr eigenständig verändern können

Sessilia
Unterordnung der Wimpertierchen, die auf einem Substrat festsitzen

Setae
Haarähnlichen Strukturen / Borsten

Setern
spezialisierte Haare, z.B. lange, einzellige, fadenförmige, stark chitinisierte Auswüchse

Sexualdimorphismus
deutliche Unterschiede im Erscheinungsbild, Verhalten oder in der Physiologie zwischen männlichen und weiblichen Individuen der gleichen Art

sexuelle Selektion
Eine innerartliche Auslese, die auf körperliche Merkmale wirkt und durch Varianz im Fortpflanzungserfolg zwischen Mitgliedern desselben Geschlechts entsteht

Sicydiinae
Lippenzahngrundeln

Sicyonia
Gattung der Felsgarnelen

Sicyoniidae
Familie der Felsgarnelen

Sicyopterus
Gattung der Lippzahngrundeln

Siderastrea
Gattung der Steinkorallen

Siderastreidae
Gattung der Steinkorallen

Siganidae
Familie der Kaninchenfische

Siganus
Gattung der Kaninchenfische

Siluriformes
Welsartigen

Similiparma
Gattung der Riffbarsche

Simnia
Gattung der Eischnecken

Simniinae
Unterfamilie der Eischnecken

Simplastrea
Gattung der Steinkorallen

Sinularia
Gattung der Lederkorallen

Sinularia Tissue Loss Disease
Erkrankung von Sinularia Weichkorallen mit beginnender Faltenbildung, Gewebsnekrose bis zur völligen Auflösung der kompletten Koralle

Siokunichthys
Gattung der Seenadeln

Siphamia
Gattung der Kardinalbarsche

Sipho
Atmungsrohr von Schnecken und Muscheln

Siphon
röhrenartiges Organ mit zwei Kanäle für ein- und ausströmendes Wasser.

siphonal
verzweigt, vielkernig

Siphonariidae
Familie küstenbesiedelnder mariner Schnecken aus der Ordnung der Lungenschnecken

Siphonarioidea
Überfamilie der Napfschnecken

Siphonodictyon
Gattung der Bohrschwämme

Siphonoglyphe
Wimperrinne, die in einem oder beiden „Mundwinkeln“ des ektodermalen Schlundrohrs der Anthozoa, sie erzeugt einen Wasserstrom in das Innere des Tiers

Siphonoglyphen
Wimperrinne, die in einem oder beiden „Mundwinkeln“ des ektodermalen Schlundrohrs der Anthozoa ausgebildet ist; erzeugt einen Wasserstrom in das Innere des Polypen

Siphonogorgia
Korallengattung aus der Unterklasse der Blumentiere

Siphonophora
Staatsquallen, Taxon der Hydrozoa, die frei schwimmende Kolonien bilden, aber keine frei schwimmenden Medusen

Siphonophorae
Staatsquallen

Siphonostomatoida
Ordnung der Ruderfußkrebse

Siphonozoide
Schlauchpolypen ohne Fangarme oder Verdauungsorgane, dienen der Verbesserung des Gasaustauschs im Gewebe

Siphonozooide
Tentakellose Schlauchpolypen , über die Wasser freigesetzt oder aufgenommen werden kann.

Siphonozooiden
wasserpumpende Polypen mit oft nur rudimentären Polypen.

Siphons
Seescheiden nehmen Nahrung in Form von Mikrplankton auf, indem sie Wasser durch eine Einlassöffnung, den Siphon, aufnehmen. Das Wasser wird dann durch den Schlund gefiltert, gelangt zum Darm, dann schließlich über den After in den Kloakalraum und fließt durch die Ausflussöffnung (Kloakensyphon) wieder aus der Seescheide heraus.

Siphopteron
Gattung der Kopfschildschnecken

Sipuncula
Spritzwürmer

Sipunculidae
Familie der Spritzwürmer

Sipunculidea
Klasse der Spritzwürmer

Sipunculiden
Spritzwürmer

Sipunculus
Gattung der Spritzwürmer

Sirembo
Gattung der Bartmännchen

Skavanger
Aasfresser

Skleraktinier
Ordnung der Steinkorallen

Sklerite
Sklerite sind verschiedene Hartteile, vor allem die stabilisierenden Skelettnadeln der Schwämme und Weichkorallen sowie Chitinspangen im Körper von Gliederfüßern, Endoskelett aus Calciumkarbonat ((2. B. Plättchen, Nadeln, Stäbchen, Spindeln, Keulen).

Sklerosepten
Teil des Kalkskeletts der Steinkorallen, die sogenannten Kalksepten. Die Septen sind Trenn- oder Scheidewände, die zwei Gewebepartien von einander abgrenzen.

skulpturierte
in der Art einer Skulptur darstellen, bearbeiten

SL
Standardlänge: Gemessen vom vordersten Ende des Tiers bis zur Basis der Schwanzflossenanstazes (ohne Schwanz)

Smaragdia
Gattung der Kahnschnecken

SML
Bakteriengemeinschaften auf der Oberflächenschleimschicht von Korallen

Smolt
Fische ( Lachs und auch Meerforelle), die silbern ins Meer wandern

Sohgenia
Gattung der Nacktschnecken

Solanderia
Gattung der Hydrozoa

Solanderiidae
Familie der Hydrozoa

Soleidae
Familie der Seezungen

Solenastrea
Gattung der Steinkorallen

Solenoidea
Überfamilie der Scheidenmuscheln

Solenostomidae
Familie der Geisterpfeifenfische

Solenostomus
Gattung der Geisterpfeifenfische

solitär
einzeln

Solmissus
Gattung der Quallen

Soma
den Körper einer Zelle

Somatolyse
Gestaltauflösung, gestaltliche Form der Tarnung, vor allem bei Wirbeltieren und Weichtieren , durch optische Auflösung der Körperkonturen

Somit
Körpersegment

Somiten
Ursegmente, früher fälschliche Bezeichnung Urwirbel

Sori
Ansammlung von Sporangien, die Sporangien enthalten die der Fortpflanzung dienenden Sporen.

Sousa
Gattung der Delfine

Spadix
Kopulationsorgan

Sparidae
Meerbrassen

Sparisoma
Gattung der Papageifische

Sparisomatinae
Unterfamilie der Papageifische

Spatangidae
Familie der Seeigel

Spatangidea
Überfamilie der Stachelhäuter

Spatangoida
Ordnung der Herzigel

Spatangus
Gattung der Seeigel

Species
„Anblick“, „Gestalt“, „Erscheinung

Species affinis
Species affinis (Abkürzungen: sp. aff., aff. oder affin.) ist ein in der biologischen Taxonomie verwendeter Ausdruck. In der Zoologie und Botanik wird er dem binomialen Namen von Arten hinzugefügt, um zu zeigen, dass ein oder mehrere Exemplare einer untersuchten Population mit einer bekannten und benannten Art eng verwandt aber nicht identisch sind.

Specual
spitze Sklerite (Hartteile) aus Kalk

Speratophore
Spermienpaket

Spezialist
Tier, das an eng umgrenzte Lebensbedingungen angepasst ist oder nur ein beschränktes Nahrungsspektrum nutzt Solche Tiere sind deshalb aber auch meist extrem empfindlich gegenüber Umweltänderungen.

Sphaeramia
Gattung der Kardinalbarsche

Sphaeromatidae
Familie der isopoden,Asselkrebse

Sphäroide
kleine kugelförmige Zellhaufen, deren Durchmesser meist zwischen 30 und 50 Mikrometern liegt, aber auch über 500 Mikrometer erreichen kann.

Sphenopidae
Familie der Krustenanemonen

Spheraster
Mikronadeln mit mehreren Strahlen, die von einem sphärischen Zentrum ausgehen

Sphoeroides
Gattung der Kugelfische

Sphyraena
Gattung der Barrakudas

Sphyraenidae
Barrakudas oder Pfeilhechte

Spicara
Gattung der Schnauzenbrassen

Spicula
kleine, nadel- oder sternförmige Skelettelemente bei Schwämmen und Korallen, sie bestehen oft aus Kalk oder Kieselsäure und sollen dem Körpergewebe die benötigte Stabilität bringen

Spicula-Fragmenten
Sammelbezeichnung für meist winzige ein- oder mehrstrahlige spitze Hartstrukturen (Sklerite), die aus Kalk, Kieselsäure oder Strontiumsulfat bestehen.

Spiculae
Silikat-Skelettelemente

Spicule
winzige spitzenartige und strukturgebende Hartteile (Sklerit)

Spindeln
im Gewebe eingelagerten Sklerite zum Vedestigen der Form

Spinell
natürliches Mineral bestehend aus Aluminium, Magnesium, Sauerstoff (MgAl2O4 )

Spinellen
Plural von Spinell, natürliches Mineral bestehend aus Aluminium, Magnesium, Sauerstoff (MgAl2O4 )

Spinulosacea
Überordnung der Seesterne

Spinulosida
Ordnung der Seesterne

Spirobranchus
Gattung der Kalkröhrenwürmer

Spirozysten
lassoähnliche Schnur, die auf Beutetiere abgefeuert wird. Sie wickelt sich um die Beute.

Spirularia
Unterordnung der Blumentiere

SPOM
Suspended particulate organic matter (Organische Schwebestoffe)

Spongin
Substanz der Hornschwämme

Spongiodermidae
Familie bestehend aus (Cnidaria (Nesseltiere) und Alcyonacea (Weichkorallen)

Spongocoel
Innenraum von Schwämmen

Sporangien
Bildungsstätte von Sporen

sporelieren
Abgabe von Sporen, eine Spore bezeichnet ein Entwicklungsstadium von Lebewesen, das ein- oder wenigzellig ist, z. B. bei Algen, Baktieren und Pilze . Prozess der Sporenbildung.

Sporen
Entwicklungsstadium von Lebewesen, das ein- oder wenigzellig ist. Sporen dienen der ungeschlechtlichen Vermehrung

Sporophylle
Blatt, an dem Bildungsstätte von Sporen stehen

Sporophyt
diploide Generation (mit doppeltem Chromosomensatz) bei Organismen mit Generationswechsel bezeichnet (für die ungeschlechtlichen Vermehrung)

Sporophyten
Sporophyten stellen die ungeschlechtliche Generation einer Pflanze dar, im Allgemeinen bezeichnet ein Sporophyt das, was wir als Pflanze kennen, diese haben einen doppelten (diploiden) Chromosomensatz

Sporozoa
Sporentierchen

Springtide
Phase des Hoch- und Niedrigwassers in Riffen, die durch eine besondere Konstellation von Erde und Mond stärker ist, als üblich. Diese Phase nutzen verschiedene Meerestiere, um sich fortzupflanzen, so z.B. die Suppenschildkröten auf der australischen Insel Raine-Island.

SPS
Small Polyp Scleractinia (kleinpolypige Korallen)

Squalomorphi
Überordnung der Haie

Squamae
Bezeichnung für eine flache, schuppenartige Knochenstruktur

Squamata
Kategorie der Schuppenkriechtiere

Squatina
Gattung der Engelhaie

Squatinidae
Engelhaie

Squatiniformes
Ordnung der Engelhaie

Squilla
Gattung der Fangschreckenkrebse

Squillidae
Familie der Fangschreckenkrebse

Squilloidea
Überfamilie der Fangschreckenkrebse

Sr
Strontium

Stachelhäuter
Seeigel, Seesterne, Schlangensterne, Haarsterne, Seewalzen, Seelilien, Seegänseblümchen

Stachelköpfe oder Felsenbarsche
Familie der Stachelköpfe oder Felsenbarsche

Stalking
"Stalking" beschreibt eine besondere Form zweier Arten bei der Futersuche. Der Ampelpapageifisch (Sparisoma viride) ist ein Algenfresser, der beim Abschaben des Grünfutters von Felsen und Steinen auch verschiedene Invertebraten aufscheucht, der der ihn begleitende Ostatlantische Trompetenfisch (Aulostomus strigosus) dann mühelos schnappen kann. Dass der Trompetenfisch hier der Nutznießer ist, wurde sicher deutlich, der Begriff "Stalking" stammt daher, dass der Trompetenfisch den Papageifisch hierbei "auf Schritt und Tripp" verfolgt.

Starksia
Gattung der beschuppten Schleimfische

Stathmonotus
Gattung der beschuppten Schleimfische

Statocyste
Gleichgewichtsorgan

Statocyt
Gleichgewicht-sensorische Zelle

Statocyten
Schwerkraftsensoren, die Quallen den Gleichgewichtssinn geben

Statolithen
In den Gleichgewichtsorganen vieler Wirbelloser fest oder frei beweglich eingelagerte, spezifisch schwere Körperchen (Schweresteine) aus Calciumcarbonat oder mehreren kleineren Steinchen, die dann als Statoconien bezeichnet werden. Die S. werden oft den Otolithen (Hörsteinen, Ohrsteinchen, Gehörsteinchen) bzw. Otoconien in den Gleichgewichtsorganen der Wirbeltiere (Ohr) gleichgesetzt, wobei diese Übereinstimmung jedoch nur eine funktionelle ist. Quelle: https://www.spektrum.de/lexikon/biologie-kompakt/statolithen/11209

Statolithenform
Körperform mit mikroskopisch kleine Körnchen aus kristallinem Calciumcarbonat (CaCO3) in einer Proteinmatrix

status nascendi
im Zustande der Geburt, geboren werden, zur Welt kommen, aber auch reaktionsfähig

Stauromedusae
Ordnung der Stielquallen

Staurozoa
Becher- oder Stielquallen

Stegastes
Gattung der Riffbarsche

Stegostoma
Gattung der Ammenhaie

Stegostomatidae
Familie der Ammenhaie

Stelletta
Gattung der Hornkieselschwämme

Stenella
Gattung der Delfine

Stenogobius
Gattung der Grundeln

stenohalin
Meereslebewesen, die große Schwankungen des Salzgehalt von Wasser nicht vertragen können

Stenolaemata
Klasse der marinen Moostierchen

Stenopodidae
Zehnfusskrebse

Stenopodidea
Teilordnung der Zehnfußkrebse

Stenopus
Gattung der Zehnfusskrebse

Stenorhynchus
Gattung der Spinnenkrabben

stenos
eng

stenotherm
Lebewesen, die nur in einem eng eingegrenzten Temperaturbereich leben können

stenotopische Art
Organismen, die nur wenige, klar definierbare Biotope zu bewohnen oder bewohnen können

Stephanocoenia
Gattung der Steinkorallen

Stephanolepis
Gattung der Feilenfische

Sterechinus
Gattung der echten Seeigel

Stereom
Tereom ist ein Kalziumkarbonat, aus dem die inneren Skelette aller Stachelhäuter bestehen

Stereozilien
lange Fortsätze auf der Oberfläche epithelialer Zellen

Sternit
Verhärtete Bauchplatte oder Ventralplatte bei Krebstieren, die Teil des Exoskeletts sind, und die Bauchseite des jeweiligen Segments bedecken und schützen

Sternum
Brustbein

Stichodactyla
Gattung der Seeanemonen

Stichodactylidae
Familie der Seeanemonen

Stichopodidae
Familie der Seewalzen

Stiliger
Gattung der Nacktschnecken

Stolidobranchia
sessile Manteltiere

Stolon
Anhänge von Pflanzen oder Tieren, die nach ihrer Abtrennung als eigenständiges Lebewesen existieren. Sie dienen der Fortpflanzung und sind eine Art der autovegetativen Vermehrung

Stolonen
Anhänge von Pflanzen oder Tieren, die nach ihrer Abtrennung als eigenständiges Lebewesen existieren.

Stolonifera
Röhrenkorallen

Stomatella
Gattung der Kreiselschnecken

Stomatellinae
Unterfamilie der Kreiseschnecken

Stomatopoda
Fangschrecken- oder Heuschreckenkrebse

Stomatopoden
Fangschreckenkrebse

Stomodeum
Mundbucht, ausgekleidete Röhre, die in die Verdauungshöhle führt

Stomodeums
Mundbucht, ausgekleidete Röhre, die in die Verdauungshöhle führt

Stonogobiops
Gattung der echten Grundeln

Stramenopilen
Lebewesen, die zwei unterschiedlich ausgebildetete Geißeln besitzen

Streuschicht
oberster Bodenhorizont, der aus weitgehend unzersetztem Bestandesabfall der Vegetation besteht., dieser wird von Mikroorganismen und Kleintieren wird zu Humus abgebaut.

Stridulation
Lauterzeugung durch Reiben zweier gegeneinander beweglicher Körperteile

Stridulieren
spezielle Form der Lauterzeugung durch Reiben zweier gegeneinander beweglicher Körperteile

Strobilation
vegetative Vermehrung durch Abtrennen von Larven

Stroboskopeffekt
als Stroboskopischen Effekt bezeichnet man den scheinbar verlangsamten oder umgekehrten Ablauf von periodischen Prozessen, die nur zu bestimmten, regelmäßig aufeinanderfolgenden Zeitintervallen beobachtet werden, zum Beispiel mittels Lichtblitzen (Stroboskop).... Quelle: https://www.biologie-seite.de/Biologie/Stroboskopeffekt Dieser Lichteffekt kommt zum Beispiel beim Humboldkalmar vor, diese Tiere können ihre Körperfarbe von weiß zu rot wechseln

Strobulation
asexuellen Fortpflanzung durch spontane Abschnürung in Körpersegmente

Stromateoidei
Unterordnung der Medusenfischartigen

Strombidae
Flügelschnecken

Stromboidea
Überfamilie der Flügelschnecke

Strombuskerbe
sitzt an der Basis der Außenlippe, durch die die Tiere den linken Augenstiel hindurchstecken

Strongylocentrotidae
Familie der Seeigel

Strongylocentrotus
Gattung der Seeigel

Strongylura
Gattung der Hornhechte

Styelidae
Familie der Seescheiden

Stylaraea
Gattung der Steinkorallen

Stylaster
Gattung der Filigrankorallen

Stylasteridae
Filigrankorallen

Stylocheilus
Gattung der Seehasen

Stylochoidea
Überfamilie der Strudelwürmer

Stylocoeniella
Gattung der Steinkorallen

Stylophora
Gattung der Steinkorallen

Stypopodium
Gattung der Braunalgen

subantarktisch
zwischen Antarktis und gemäßigter Klimazone gelegene Meereszone

SubCAS (Submersible Chamber for Ascending Specimen
Eine tragbare, tauchfähige hyperbare Kammer zum Sammeln lebender mesophotischer Fische.

subdominant
einem dominaten Tier unterlegen

subendemisch
Arten, deren Verbreitungsgebiet in einer bestimmten Region ihren absoluten Schwerpunkt besitzt, von dort aus aber wenig in benachbarte Regionen übergreif

Subendemiten
Arten, deren Verbreitungsgebiet in einer bestimmten Region ihren absoluten Schwerpunkt besitzt, von dort aus aber wenig in benachbarte Regionen übergreif

Subergorgiidae
Familie der Gorgonien

Suberitida
Ordnung der Hornkieselschwämme

subfossile
in geschichtlicher Zeit ausgestorben, organischer Überrest eines toten Organismus

sublitoral
unter Wasser liegende Teil des Litorals

Sublitoral
Kontinentalschelf, bis ca. 200 Meter Wassertiefe

Sublitorale Zone (auch Infralitoral)
ständig unter Wasser liegende Teil der Küstenregion (Litoral)

sublittoral
Uferbereich, Spritzwasserzone

submaginal
zwei Reihen unregelmäßiger Punkte der Zeichnung

submarginalem
fast am Rand liegend

Submarginallinie
Linie, die fast am Rand liegt

submarin
unter dem Meeresspiegel liegend

submassiv
dünn, leicht, zerbrechlich,flach

submers
untergetaucht im Wasser wachsen

submerser
Wasserpflanzen, die ganz untergetaucht im Wasser wachsen.

Submicronbereich
kleiner als ein Mikrometer

Submikronbereich
kleiner als ein Mikrometer

subokularen
unter dem Auge befindlichen

subokularer
unterhalb des Auges gelegen

suboppositen
Nicht ganz entgegengesetzt

suborbital
unterhalb der Augenhöhle gelegen

suborbitale
unterhalb der Augenhöhle gelegen

Subpinnulation
identifizierbare Untergliederung

subpinnuliert
untergliedert

Subsistenzfischerei
Fischerei für den Eigenbedarf, keine kommerzielle Befischung

Subspecies
Unterart

Substrat
anderes Wort für Meeresboden oder Material, auf dem Tiere leben und sich ansiedeln können.

Subtidal
Fläche, die im Verlauf der Gezeiten ständig von Wasser bedeckt wird, also der Bereich zwischen Hoch- und Niedrigwasser. Das Subtidal ist eine äußerst komplexe und wichtige biologische Gemeinschaft, die unteren Teile der Gezeitenzone werden von marinen Organismen wie Algen und Seetang, Wirbellosen und Fischen dominiert. Pflnazenfresser wie Seeigel, räuberische Seesterne, Schnecken, Seetang, Seepocken und Muscheln sind einige der dominanten Arten, die die Struktur dieser Gemeinschaft stark beeinflussen.

subtidal
Fläche, die im Verlauf der Gezeiten ständig von Wasser bedeckt wird

subtidial
Flächen, die im Verlauf der Gezeiten von Wasser bedeckt wird

Subtropen
liegen in der geographischen Breite zwischen den Tropen in Äquatorrichtung und den gemäßigten Zonen in Richtung der Pole, ungefähr zwischen 25 und 40 Grad nördlicher bzw. südlicher Breite. Diese Gebiete haben typischerweise tropische Sommer und nicht-tropische Winter

subtropisch
diese Gebiete liegen in der geographischen Breite zwischen den Tropen in Äquatorrichtung und den gemäßigten Zonen in Richtung der Pole, ungefähr zwischen 25 und 40 Grad nördlicher bzw. südlicher Breite. Diese Gebiete haben typischerweise tropische Sommer und nicht-tropische Winter

Subunbrella
Schirmunterseite von Medusen

Südlantische Bucht
Die South Atlantic Bight ist eine Bucht an der Küste der Vereinigten Staaten, die sich von Cape Hatteras, North Carolina, bis zu den Upper Florida Keys erstreckt. Die Bucht bildet die westliche Grenze der Sargassosee und die Meeresströmung des Golfstroms bildet die östliche Grenze des Ökosystems der Bucht.

Südliche Ozean
Südpolarmeer, Südliches Eismeer, Antarktischer Ozean (Antarktik)

Suessiales
Ordnung der Symbiosealgen

Suffix
an ein Wort, einen Wortstamm angehängte Ableitungssilbe; Nachsilben wie (z. B. -ung, -heit, -chen)

Sufflamen
Gattung der Drückerfische

Sunagocia
Gattung der Plattköpfe oder Krokodilfische

Sundarbans
Die Sundarbans liegen im Golf von Bengalen, einem Randmeer des Indischen Ozeans und bilden den größten Mangrovenwald der Erde im Mündungsgebiet der Flüsse Ganges, Brahmaputra und Meghna.

Superfamily
Überfamilie der Plattwürmer

supra
über oder oberhalb

Supralitoral
Bereich der Spritzwasserzone, der über dem Mittel des höchsten gezeitenbedingten Wasserstand liegt

Supraokularstacheln
Stacheln oberhalb der Augenhöhle

supraorbital
über der Augenhöhle liegend

supraorbitalen
über der Augenhöhle liegend

Supratidal
Die Spritzwasserzone oberhalb der Hochwasserlinie außerhalb des Gezeitenbereiches, die nur bei Sturmflutereignissen kurzzeitig vom Wasser bedeckt wird.

Suspension
Aufschlämmungen von Stoffen, heterogenes Stoffgemisch aus fein verteilten Feststoffen (Plankton) in einer Flüssigkeit, gelöste organische Stoffen (Aminosäuren, Kohlenhydrate, Harnstoff), Detritus (z. B. Sedimente) und lebende partikuläre organische Stoffe (z. B. Piko- und Nanoplankton, Prokaryoten und kleine Eukaryoten wie Ciliaten) (Sieburth, 1978)

Suspensionen
Flüssigkeiten mit festen Partikeln aus Phytoplankton, Zooplankton, Bakterien und Detritus zur Ernährung von azooxanthellen Korallen, Seegurken / Seewalzen, Seeanemonen, Haarsterne, Seelilien, Wimperntierchen

Suspensionsfresser
Marine Lebewesen, die sich von festen Partikeln wie Phytoplankton, Zooplankton, Bakterien und Detritus aus einer Flüssigkeit (Suspension) ernähren. Aufschlämmungen von Stoffen, ein heterogenes Stoffgemisch aus fein verteilten Feststoffen (Plankton) in einer Flüssigkeit, gelöste organische Stoffen (Aminosäuren, Kohlenhydrate, Harnstoff), Detritus (z. B. Sedimente) und lebende partikuläre organische Stoffe (z. B. Piko- und Nanoplankton, Prokaryoten und kleine Eukaryoten wie Ciliaten) (Sieburth, 1978) Beispiele: Verschiedene Stein- und Weichkorallen, Seegurken / Seewalzen, Seeanemonen, Haarsterne, Seelilien, Seefedern und Wimperntierchen,

Süßwasserbad
Behandlungsmethode, bei der Leitungs- oder Osmosewasser auf Aquarientemperatur und -pH gebracht wird und das zu behandelnde Tier kurz darin gebadet wird. Üblich sind Bäder in der Dauer von bis zu 10 Minuten, wobei das Tier ständig beobachtet werden muss um bei Problemen die Behandlung abzubrechen.

Swiftia
Gattung gorgonienähnlicher Oktokorallen

Swiftia kofoidi
Art der gorgonienähnlichen Oktokorallen

Syacium
Gattung der Scheinbutte

Syllid-Wurm
ein Syllid-Wurm gehört zur Familie der Syllidae, einer Gruppe von Polychaeten (Ringelwürmern), die hauptsächlich in marinen Umgebungen vorkommen. Diese Würmer sind Teil der Ordnung der Phyllodocida und zeichnen sich durch ihre vielfältigen und oft sehr spezialisierten Lebensweisen aus. Eine auffällige Eigenschaft vieler Syllid-Arten ist ihre Fähigkeit zur epitokischen Fortpflanzung – einem Prozess, bei dem der Wurm einen Teil seines Körpers (den sogenannten Epitoke) abspaltet, der dann für die Fortpflanzung zuständig ist.

Syllidae
Familie der Vielborster

Syllinae
Unterfamilie der Vielborster

Syllis
Gattung der Ringelwürmer

Symbiodiniaceae
Familie der Symbiosealgen

Symbiodinium
Gattung der Symbiosealgen

Symbiont
bezeichnet man die kleinere der beiden an einer Symbiose beteiligten Arten (sym = zusammen; bios = Leben)

Symbionten
Tier-, Pilz- oder Pflanzenarten sowie Mikroorganismen, die in einer symbiontischen (d.h. meist mutualistischen; Mutualismus) Wechselbeziehung zueinander stehen (Symbiose). Häufig wird nur der kleinere Symbiosepartner als Symbiont, der größere dann als Wirt bezeichnet.

Symbiose
Vergesellschaftung von Individuen unterschiedlicher Arten, die für beide Partner vorteilhaft ist

symbiotische
Wechselbeziehungen zwischen zwei Arten mit Nutzen für beide Arten

sympathrisch
Entstehung einer neuen Art im Gebiet der Ursprungsart

Sympatrie
Nebeneinander-Vorkommen zweier Arten oder Populationen im selben geographischen Gebiet.

sympatrisch
Arten deren Verbreitungsgebiete sich überschneiden oder decken, die also zusammen im gleichen Gebiet leben

Sympatrische Art
Die Entstehung einer neuen Art im Gebiet der Ursprungsart nennt man sympatrische Artbildung. Hierbei überschneiden oder decken sich die Verbreitungsgebiete, die Tiere leben also zusammen im gleichen Gebiet und es entsteht ein mehr oder weniger großer Selektionsdruck. Dieser Druck kann sich verstärken, wenn die neuen Arten eine Nahrungskonkurrenz ausbilden. Ggf. kann es auch zu Hybridisierungen führen.

sympatrische Schwesterarten
zwei genetisch ähnliche Arten oder Populationen von Lebewesen, die im gleichen geographischen Gebiet beheimatet sind

Symphodus
Gattung der Lippfische

Symphorichthys
Gattung der Schnapper

Symphorus
Gattung der Schnapper

Symphyllia
Gattung der Steinkorallen

sympodial
ein Verzweigungstyp, bei dem Seitenachsen übergipfeln, die ursprüngliche Hauptachse wird zur kürzeren Seitenachse

Symptomatik
Gesamtheit aller bei einer Erkrankung auftretenden Symptome

Synalpheus
Gattung der Knallkrebse

Synanceia
Gattung der Steinfische

Synanceiidae
Steinfische

Synanceiinae
Unterfamilie der Steinfische

synaphobranchiden Aalen
alle Aale der Familie der Grubenaale (Synaphobranchidae)

Synapomorphien
Begriff der Biologie und speziell in der Kladistik gemeinsame, abgeleitete Merkmale, die bei verwandten Taxa (Arten oder Gruppen von Organismen) auftreten und auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückzuführen sind. Sie dienen als entscheidende Kennzeichen, um die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Abstammungsgemeinschaft, einee Klade, zu erkennen.

Synaptidae
Familie der Wurmseegurken

Synaptul
Gattung der Wurmseegurken

Synchiropus
Gattung der Leierfische

synchrone Hermaphroditen
Tiere, die sowohl Männchen als auch Weibchen zugleich sind

Syngameon
fortpflanzungstechnich isolierte Einheit von Arten, die alle in einem genetischen Austausch stehen

Syngnathidae
Familie der Seenadeln

Syngnathiformes
Ordnung der Seenadelartigen

Syngnathinae
Seenadeln

Syngnathoides
Gattung der Seenadeln

Syngnathus
Gattung der Seenadeln

Synodontidae
Eidechsenfische

Synodontinae
Unterfamilie der Eidechsenfische

Synodus
Gattung der Eidechsenfische

Synonym
In der biologischen Nomenklatur wird der Begriff Synonym für verschiedene wissenschaftliche Namen für ein einzelnes Taxon verwendet. Gebrauch und Terminologie sind für Zoologie und Botanik unterschiedlich. In der zoologischen Nomenklatur sind Synonyme verschiedene Namen, die dasselbe Taxon bezeichnen, beispielsweise zwei Namen für dieselbe Art. Normalerweise wird immer das ältere Synonym verwendet, nur in Ausnahmefällen das jüngere (beispielsweise wenn das ältere unterdrückt ist, oder weil der ältere Name schon vorher für ein ganz anderes Tier vergeben worden war). bedeutungsgleich Synonyme [von griech. synōnymos = gleichnamig], verschiedene Namen für dasselbe Taxon Quelle: https://www.biologie-seite.de/Biologie/Synonym_(Taxonomie)

Synthese
Vereinigung von zwei oder mehreren Elementen zu einer neuen Einheit

Syntopie
Das Nebeneinander-Vorkommen zweier Arten oder Populationen im selben geographischen Gebiet und im gleichen Lebensraum (Biotop) lebend

syntopisch
im selben Biotop oder Habitat gemeinsam vorkommend

Syntyp
die einzelnen Exemplare einer Sammlungsserien (Typusserie) , die Merkmalvariationen erkennbar zu machen. Wenn eine Artbeschreibung auf zwei oder mehr Exemplaren beruht und der Autor es versäumt hat, ausdrücklich einen einen Holotypus zu bestimmen, werden alle Exemplare als Syntypen betrachtet. Wurde die Beschreibung vor 1931 veröffentlicht wurde, gelten alle Exemplare, die in dem Manuskript durch Verweise zitiert werden, ebenfalls als Syntypen. In der heutigen Zeit werden Syntypen nur noch selten in neuen Beschreibungen verwendet.

Syntypen
Plural von Syntyp: Ein Syntyp ist jedes Exemplar, das in der Erstbeschreibung genannt wird, wenn kein Holotyp definiert ist. Ein Exemplar, das zur gleichen Zeit, aber nicht am gleichen Ort wie der Holotyp, die Paratypen oder Syntypen gesammelt wurde, aber in keiner dieser Kategorien enthalten ist.

Syphonota
Gattung der Hinterkiemerschnecken

Syringodium
Seegras, gehört zur Familie der Manatee Gräser

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T

Tabulae
Tafeln, Täfelchen

tabular
tafelförmig, flach oder blättrig

tabulat
tischförmig

Taenianotus
Gattung der Skorpionsfische

Taeniura
Gattung der Stech- oder Peitschenschwanzrochen

taktil
den Tastsinn betreffend, mithilfe des Tastsinns

taktile
tastende, berührende

taktile Reize
MIt taktilen Reizen bezeichnet man die Wahrnehmung von Reizen über in der Haut liegende Rezeptoren, hierzu gehören Druck, Berührung und Vibrationen, in anderen Fällen sogar Schmerz und Temperaturempfindungen.

Talparia
Gattung der Kaurischnecken

Tambja
Gattung der Hörnchenschnecken

Tamoyidae
Familie der Würfelquallen

Tanaidacea
Meeresassel, Scherenasseln

Tanaiden, Tanaidacea
Scherenasseln

Tardigrada
Bärtierchen

Tarichatoxin
Auch als Tetrodotoxin (TTX) bekannt. Blockiert den Na+ Kanal auf den Nervenzellen und produziert so eine Schlaffelähmung)

Taringa
Gattung der Nacktschnecken

Tateidae
Familie der Zwergdeckelschnecken

Taxa
in der Biologie als systematische Einheit erkannten Gruppe von Lebewesen

Taxon
eine als systematische Einheit erkannte Gruppe von Lebewesen

Taxonomie
Zweig der Systematik, der sich mit der Einordnung der Lebewesen in systematische Kategorien befasst

Tectus
Gattung der Kegelschnecken

Tegulidae
Familie der Ziegelschnecken

Teleostei
Echte Knochenfische

Tellina
Gattung der Tellmuscheln, Plattmuscheln

Tellinidae
Familie der Tellmuscheln, Plattmuscheln

Tellininae
Unterfamilie der Tellmuscheln, Plattmuscheln

Tellinoidea
Überfamilie der Verschiedenzähner

Telson
den After tragende Körperabschnitt der Gliederfüßer

Temnopleuridae
Familie der Seeigel

Temnopleuridea
Infraordnung der Seeigel

temporale
schläfenwärts

Tenagomysis
Gattung der Schwebegarnelen

Tentaculata
Klasse von Rippenquallen

Tentakel
Fangarm, Fangarme

Tentillen
fadenförmigen Fortsätze an den Tentakeln von Nesseltieren und Rippenquallen, sie dienen zum Beispiel zum Beutefang und sind dafür gegebenenfalls mit Klebekörperchen, so genannten Colloblasten, ausgestattet.

Terapon
Gattung der Grunzbarsche

Terapontidae
Familie der Grunzbarsche

Terebella
Gattung der Röhrenwürmer

Terebellida
Ordnung der Ringelwürmer

Terebellidae
Medusenröhrenwurm

Terebellinae
Unterfamilie der Röhrenwürmer

Terebellomorpha
früher Unterordnung der Polychaeta innerhalb der Ordnung Sedentaria, heute Terebellida

Terebratellidae
Lampenmuscheln

Terebratellidina
Unterordnung der Armfüßer

Terebratellinae
Unterfamilie der Lampenmuscheln

Terebratelloidea
Oberfamilie der Lampenmuscheln

Terebratulida
Gruppe der Armfüßer

Terebratulidae
Familie der Armfüßer

Terebratulidina
Unterordnung der Armfüßer

Terebratulinae
Unterfamilie der Armfüßer

Terebratuloidea
Überfamiie der Armfüßer

Terelabrus
Gattung der Lippfische

Tergipedidae
Familie der Fadenschnecken

Tergipes
Gattung der Fadenschnecken

Tergit
(lateinisch tergum ‚Rücken‘) oder Rückenplatte wird das dorsale (rückenseitige) Sklerit, eine sklerotisierte Chitinplatte des Exoskeletts von Gliederfüßern, bezeichnet.

Tergum
bei Gliederfüßern der sklerotisierte Bereich des Rückenteils (Dorsum) eines Segments.

Terminalphase
In dieser Phase sind die Fische immer geschlechtsreife Männchen

terrestrisch
auf dem Land lebend

terrgenem
vom Festland stammend Material

terrigen
Aus Festlandsmaterial entstanden

territoriale
standorttreu

Territorium
Revier, Lebensraum

Testudines
Kategorie der Schildkröten

Tethydidae
Familie der Bäumchenschnecken

Tethys
Gattung der Bäumchenschnecken

Tetraclita
Gattung der Seepocken

Tetraclitidae
Familie der Seepocken

Tetraclitoidea
Überfamilie der Seepocken

Tetralia
Gattung der echten Krabben

Tetraliidae
Familie der echten Krabben

Tetraodon
Gattung der Kugelfische

Tetraodontidae
Familie der Kugelfische

Tetraodontiformes
Kugelfischverwandte

Tetrapoda
Landwirbeltiere

Tetrarogidae
Stirnflosser

Tetraroginae
Stirnflosser

Tetrasporophyten
Meeresrotalgen, die eine zweite oder auch dritte diploide Generation ausbilden können

Tetrodotoxin
(TTX) auch als Maculotoxin oder Tarichatoxin bekannt. Blockiert den Na+ Kanal auf den Nervenzellen und produziert so eine Schlaffelähmung)

Thais
Gattung der Stachelschnecken

Thalamophyllia
Gattung der Steinkorallen

Thalassia
Gattung der Froschbissgewächse

Thalassianthidae
Familie der Seeanamonen

Thalassianthus
Gattung der Seeanemonen

Thalassoma
Gattung der Lippfische

Thalassophryninae
Unterfamilie der Frosch- oder Krötenfische

Thalaxin
Gift einer Nesselzelle, das eine allergene Wirkung und eine entzündliche Reaktion auslöst

Thalli
Thalli (Mehrzahl von Thallus) Pflanzenkörper der Thallophyten (ohne Wurzeln und Blätter)

Thallom
vielzellige Vegetationskörper

Thallus
Vegetationskörper von Algen und anderen Pflanzen

Theca
schützende Wohnröhre

Thecacera
Gattung der Hörnchenschnecken

Thecae
kalkige Ringwälle des Korallenkelchs bei den Steinkorallen Mehrzahl von Theca

Thecosomata
Unterordnung der Hinterkiemerschnecken

Thecostraca
Unterklasse mariner Krebstiere, die im adulten Stadium wenig von der bekannten Krebsform haben

Thelenota
Gattung der Seewalzen

Thelenota ananas
Art der Seewalzen

Thenaria
Teilordnung der Blumentiere

Theonella
Gattung der Hornkieselschwämme

Theonellidae
Familie der Hornkieselschwämme

Theria
Gruppe der Säugetiere

Thermokline
Eine Thermokline ist eine Übergangsschicht in Gewässern (Seen und Meeren), in der die Temperatur mit zunehmender Tiefe stark abnimmt. Sie trennt eine wärmere Oberflächenschicht (Epilimnion) von einer kälteren Tiefenschicht (Hypolimnion). Diese Schicht ist auch als Sprungschicht bekannt, da hier der Temperaturunterschied zwischen den Wasserschichten am größten ist. Eigenschaften der Thermokline: Temperaturabfall: Die Temperatur nimmt in der Thermokline deutlich schneller ab als in den darüber- und darunterliegenden Schichten. Dichteunterschiede: Die unterschiedlichen Temperaturen führen zu Dichteunterschieden im Wasser, wobei kälteres Wasser dichter ist und absinkt. Schichtung: Thermoklinen sind ein wichtiger Bestandteil der Wasserschichtung in Seen und Meeren und beeinflussen die Zirkulation und Sauerstoffversorgung der Gewässer. Saisonale Veränderung: Die Lage und Ausprägung der Thermokline kann sich saisonal verändern. Im Sommer ist sie oft stärker ausgeprägt und liegt tiefer, während sie im Winter abgebaut oder weniger ausgeprägt sein kann. Beeinflussung durch Wetterextreme: Wetterextreme wie Stürme oder starke Erwärmung können die Thermokline beeinflussen und zu einer Durchmischung der Wasserschichten führen. Bedeutung der Thermokline: Fischfang: Thermoklinen können wichtige Bereiche für den Fischfang sein, da sich Fische oft in oder unterhalb dieser Schicht aufhalten, wo das Wasser kühler und sauerstoffreicher ist. Ozeanographie: Thermoklinen spielen eine wichtige Rolle bei der Zirkulation und dem Austausch von Wärme und Sauerstoff im Meer und beeinflussen das globale Klima. Sonartechnik: Thermoklinen können die Ausbreitung von Schallwellen beeinflussen und werden von U-Booten zur Tarnung genutzt.

Thermoklinen
Wasserschicht in Ozeanen und Seen, in der die vertikale Temperaturabnahme schneller erfolgt als in den darüber- und darunterliegenden Schichten (Sprungschicht). In tropischen Ozeanen, wo sie als permanente Thermokline ausgebildet ist, liegt die Obergrenze nur 25 -100 Metern unterhalb der Meeresoberfläche. In den mittleren Breiten ist sie besonders mächtig ausgeprägt. In höheren Breiten über 60° Nord und Süd fehlt die Thermokline hingegen völlig. https://www.spektrum.de/lexikon/geographie/thermokline/8080

These
'Behauptung, zum Beweis aufgestellter (Lehr-, Streit)satz', heute auch 'Grundsatz, Standpunkt',

Thiomargarita
Gattung der Schwefelbakterien

Thiotrichaceae
Familie der Schwefelbakterien

Thiotrichales
Ordnung der Bakterien

Thoracica
Gruppe der Rankenfüßer

Thoracotremata
Überfamilie der Krabben

thorakal
zum Brustraum

Thorakopoden
Schreitbeine

Thorax
Brustraum, Brustkorb, Abschnitt des Rumpfes

Thoraxregion
Brustraum, Brustkorb

Thordisa
Gattung der Nacktschnecken

Thorectidae
Familie der Hornkieselschwämme

Thorogobius
Gattung der echten Grundeln

Thorunna
Gattung der Nacktschnecken

Thracioidea
Überfamilie der Laternenmuscheln

Threatened
bedroht , bedrohte Art

Thunnus
Gattung der Thunfische

Thuridilla
Gattung der Nacktschnecken

Thylacodes
Gattung der Wurmschnecken

Thysanophrys
Gattung der Plattköpfe oder Krokodilsfische

Thysanozoon
Gattung der Plattwürmer

Tide
Gezeiten

Tiefsee
Meeresraum unterhalb von 1000 Meter Wassertiefe

Tiefsee-Decapoden
Zehnfußkrebse (Decapoda), die in größeren Tiefen im lichtlosen Bereich leben

Tigrigobius
Gattung der echten Grundeln

Titiscania
Gattung der Nixenschnecken

Titiscaniidae
Familie der Nixenschnecken

TL
Total lenght = Gesamtlänge, von der Spitze der Schnauze bis zur Spitze des längeren Lappens der Schwanzflosse

Tomicodon
Gattung der Schildbäuche

Tomiyamichthys
Gattung der Grundeln

Tonicella
Gattung der Käferschnecken

Tonicina
Gattung der Käferschnecken

Tonnoidea
Tonnenschnecken

Topografie
Teilgebiet der Landesvermessung (Kartografie), das sich mit der detaillierten Vermessung, Darstellung und Beschreibung der Erdoberfläche und der mit ihr fest verbundenen natürlichen und künstlichen Objekte befasst

topographisch
Bezeichnet die Landevermessung bzw. Kartografie der Erdoberfläche

Toponym
= Ortsname

Topotyp
ein Exemplar, das an einen Typus- Fundort gesammelt wurde. Ein Exemplar, das zu einem späteren Zeitpunkt gesammelt wurde und nicht Teil der Typusreihe ist, vom selben Fundort wie der Holotypus der Art. Wenn die Typusreihe aus einer kleinen Anzahl von Exemplaren besteht, können Daten von Topotypen zur Diagnose einer neuen Art herangezogen werden

Topotypen
Exemplare, die zu einem späteren Zeitpunkt gesammelt wurden und nicht Teil der Typusreihe ist, vom selben Fundort wie der Holotypus der Art. Wenn die Typusreihe aus einer kleinen Anzahl von Exemplaren besteht, können Daten von Topotypen zur Diagnose einer neuen Art herangezogen werden

Torpedinidae
Familie der Zitterrochen

Torpediniformes
Ordnung der Zitterrochenartigen

Torpedo
Gattung der Zitterrochen

Torquigener
Gattung der Kugelfische

Tosanoides
Gattung der Fahnenbarsche

Totipotent
In der Zellbiologie werden Zellen dann als totipotent bezeichnet, wenn sie in geeigneter Umgebung (Gebärmutter) noch zu kompletten Individuen heranwachsen können

Toxicysten
dienen der Lähmung oder Tötung von Beutetieren

Toxin
= Gift

Toxine
Gift, das von einem Lebewesen synthetisiert wird

Toxisch
giftig

toxische
giftige

Toxität
Giftigkeit

Toxopneustidae
Gift-Seeigel

Tozeuma
Gattung der Putzergarnelen

Tracheophyta
Gefäßpflanzen

Trachinocephalus
Gattung der Eidechsenfische

Trachinoidei
Unterordnung der Drachenfische

Trachinops
Gattung der Mirakelbarsche

Trachinotus
Gattung der Stachelmakrelen

Trachipteridae
Sensenfische oder Bandfische

Trachipterus
Gattung der Sensenfische oder Bandfische

Trachylina
Ordnung der Hydrozoa, ohne Polypengeneration! Medusen entstehen aus freischwimmenden, Actinula-ähnlichen (Actinula) Stadien (freischwimmende, bewimperte Larvenform)

Trachylinae
Unterklasse der Hydrozoen

Trachyphyllia
Gattung der Steinkorallen

Trachyrhamphus
Gattung der Seenadeln

Transdifferenzierung
Von Transdifferenzierung spricht man, wenn sich eine bereits reife, spezialisierte Zelle in eine andere Art von differenzierter Zelle zurückbildet, ohne ein Zwischenstadium zu durchlaufen

Transekt
Wissenschaftliche Rasterkartierung, Mess- bzw. Beobachtungspunkte entlang einer geraden Linie oder eines Quadrats

transluzent
lichtdurchlässig, durchscheinend, durchsichtig

transluzenten
lichtdurchlässigen

transparent
durchscheinend, durchsichtig

Transsekten
räumliche Abfolge der Pflanzen und Tieren in einem bestimmten Gebiet

Transversalfission
Querteilung

Trapania
Gattung der Griffelschnecken

Trapezia
Gattung der Korallenkrabben

Trapeziidae
Korallenkrabben

Trapeziinae
Unterfamilie der Korallenkrabben

Trapezioidea
Überfamilie der echten Krabben

traumatogenic occlusion
Schädigung, Verletzung oder Wunde durch Gewalteinwirkung, z.B. von Bissen durch Fische

Trematoden
parasitierende Saugwürmer, Plattwürmer

Trianectes
Gattung der Dreiflossenschleimfische

Tribus
Hilfs-Kategorie der biologischen Klassifikation zur Zusammenfassung mehrerer Gattungen unterhalb der Kategorie (Unter-)Familie (Familie, Unterfamilie)

Trichom
Haarähnliche Strukturen auf den Oberflächen von Pflanzen, die in Größe, Form und Dichte variieren.

Trichome
Mehrzahl von Trichom. Haarähnliche Strukturen auf den Oberflächen von Pflanzen, die in Größe, Form und Dichte variieren.

Trichonotidae
Familie der Sandtaucher

Trichonotus
Gattung der Sandtaucher

trichotom
dreifache Verzweigung

Trichterorgan
Organ der Kopffüßer, durch das zur Fortbewegung Wasser ausgestoßen werden kann

Tridacna
Gattung der Riesenmuschel

Tridacninae
Unterfamilie der Riesenmuscheln

Triglidae
Familie der Knurrhähne

Trimma
Gattung der echten Grundeln

Trimmatom
Gattung der Grundeln

trinokular
dreiäugiges Stereosehen

Triopha
Gattung der Hörnchenschnecken

Triophinae
Unterfamilie der Hörnchenschnecken

Tripneustes
Gattung der Seeigel

Tripterygiidae
Dreiflossen-Schleimfische oder Spitzkopf-Schleimfische

Tripterygiinae
Unterfamilie der Dreiflossen-Schleimfische oder Spitzkopf-Schleimfische

Tritonia
Gattung der Bäumchenschnecken

Tritoniella
Gattung der Bäumchenschnecken

Tritoniidae
Familie der Bäumchenschnecken

Tritonioidea
Bäumchenschnecken

Tritoniopsis
Gattung der Hinterkiemerschnecken

Trivettea
Gattung der Nacktschnecken

Trivia
Gattung der Nacktschnecken

Triviidae
Familie der Nacktschnecken

Triviinae
Unterfamlie der Nacktschnecken

Trochidae
Kreiselschnecke

Trochinae
Unterfamilie der Kreiselschnecken

Trochoidea
Kreiselschnecke

Trochophora
Larve der Würmern und Weichtieren

Trochus
Gattung der Kreiselschnecken

Troglomorphismen
Einzelne Kriterine des Troglomorphismus, ein Besipiel ist, das Tiere, die ihr Leben über Generatoren hinweg in dunklen Höhlen verbracht haben, keine Augen mehr besutzen können.

Troglomorphismus
Anpassung an ein Leben in ewiger Dunkelheit, dazu gehören z.B. das völlige Fehlen von Augen, der Verlust der Pigmentierung, der ihnen ein geisterhaftes Aussehen verleiht, und verlängerte Fühler, die ihnen als primäre Sinnesorgane dienen. Die Gliedmaßen solcher Tiere sind mit Chemorezeptoren und Mechanorezeptoren bedeckt, die kleinste chemische Veränderungen im Wasser und leiseste Bewegungen potenzieller Beute oder Raubtiere wahrnehmen können.

Trokophorenstadium.
Embryonen entwickeln sich zu temporär frei schwimmenden, planktonischen Meereslarven.

Tropen
strahlungsklimatisch betrachtet die Gebiete, die durch die beiden Wendekreise (23° 27′ nördliche und südliche Breite) begrenzt werden und in denen die Sonne mindestens einmal im Jahr im Zenit steht

trophisch
die Ernährung betreffend

trophische
die Ernährung betreffend

Trophismus
allgemeinen Ernährungszustand eines Organismus

Trophozoide
Nährzellen, Nährzooide

Trophozooide
Fresspolypen

Tropiometra
Gattung der Haarsterne

Tropiometridae
Familie der Haarsterne

Tropiometroidea
Überfamilie der Haarsterne

tropisch
der Begriff betrachtet strahlungsklimatisch die Gebiete, die durch die beiden Wendekreise (23° 27′ nördliche und südliche Breite) begrenzt werden und in denen die Sonne mindestens einmal im Jahr im Zenit steht

Truncatellina
Unterordnung der Landlungenschnecken

Truncatelloidea
Überfamilie der Windelschnecken

Tryssogobius
Gattung der Grundeln

Tubastraea
Gattung der Steinkorallen

Tuberkel
kleine Höcker auf der Körperoberfläche

Tuberkeln
kleine Höcker bzw. knotigenartige Schwellungen auf der Haut

tuberkulöse
knötchenförmige Geschwülste

Tubifex
Schlammröhrenwurm oder Bachröhrenwurm

Tubipora
Gattung der Orgelkorallen

Tubiporidae
Familie der Orgelkorallen

Tubothalamea
Klasse der Foraminiferen

tubular
einzelne stehende Koralliten mit ausgeprägter Röhrenform

Tumidodromia
Gattung der Wollkrabben

Tunica
die Körperhülle der Manteltiere (Tunicata)

Tunicata
Manteltiere

Tunicaten
Manteltiere (Tunicata, Urochordata),Unterstamm der Chordatiere

Tunicin
celluloseähnliches Material der Manteltiere

Tunika
äußeren Hülle der Manteltiere

Turbellaria
Strudelwürmer

Turbellarien
Plattwurmer im Meerwasser. Oft fälschlicherweise als Planarien bezeichnet, die allerdings nur im Süßwasser vorkommen.

Turbinaria
Gattung der Steinkorallen

Turbinidae
Turbanschnecken

Turbininae
Unterfamilie der Turbanschnecken

Turbo
Gattung der Gehäuseschnecken

Tylodina
Gattung der Nacktschnecken

Tylodina americana
Art der Nacktschnecken

Tylodinidae
Familie der Nacktschnecken

Tylostyle
Form vov Sklerite bei Schwämmen, siehe https://www.researchgate.net/figure/Spicules-of-Cliona-californiana-in-alpha-morphology-A-tylostyle-B-immature_fig6_322499215

tylostylen Stacheln
Forn von Skleriten dr Schwämme, siehe https://www.researchgate.net/figure/Spicules-of-Cliona-californiana-in-alpha-morphology-A-tylostyle-B-immature_fig6_322499215

Typenreihe
Die Gruppe von Exemplaren, die explizit (oder implizit) als das in der Beschreibung verwendete Typenmaterial aufgeführt ist Beschreibung. Zusätzliche Exemplare, die für Messungen verwendet werden, aber nicht als Typusmaterial aufgeführt sind, werden als Nichttypen oder Nebentypen betrachtet.

Typhlocoela
Unterordnung der Rippenquallen

Typotypus
Ein Typotypus ist ein Herbarbeleg, der als Grundlage für eine Abbildung dient, die ihrerseits dann der Typus für die Beschreibung ist

Typuslokalität
Der Ort, an dem der Holotyp oder Lectotyp einer Art gesammelt wurde. Paratypen könnenvon einem anderen Ort als der Holotypus stammen. Z. B. werden Exemplare einer neuen Art gesammelt in Mumbai, Calicut und Kanyakumari gesammelt. In der Beschreibung wird der Holotypus aus den in Mumbai gesammelten den in Mumbai gesammelten Exemplaren ausgewählt, während die übrigen Exemplare als Paratypen aufgeführt werden. Der Typus ist somit Mumbai, wo der Holotypus gesammelt wurde.

Typusort
Fundort von Holotypen und Paratypen

Tyrinna
Gattung der Prachtsternschnecken

Tyrrhenischen Meer
Teil des Mittelmeeres. Es liegt westlich der Apenninhalbinsel zwischen den Inseln Sardinien, Korsika und Sizilien. Nördlich schließt sich das Ligurische Meer, südlich das offene Mittelmeer und im Osten das Ionische Meer an.

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U

Überfamilie
Überfamilie der Schlitzschnecken

Uca
Gattung der Renn- und Winkerkrabben

Ucinae
Unterfamilie der Renn- und Winkerkrabben

Udoteaceae
Ordnung der Grünalgen

Ulva
Gattung der Grünalgen

Ulvaceae
Familie der Grünalgen

Ulvales
Ordnung der Grünalgen

Ulvophyceae
Klasse der Algen

Umbo
ältester Teil des Muschelgehäuses

Umbonulomorpha
Unterteilung de Moostierchen

Umbraculida
Klade der Nacktschnecken

Umbraculidae
Familie der Schirmschnecken

Umbraculoidea
Überfamilie der Nacktschnecken

Umbraculum
Gattung der Schirmschnecken

Unidentia
Gattung der Nacktschnecken

Unidentiidae
Familie der Nacktschnecken

Unipeltata
Unterordnung der Fangschreckenkrebse

uniplanar
in einer Ebene

uniserial
eine einzige Serie

Upeneus
Art, Gattung, Geschlecht der Meerbarben

Uranoscopidae
Familie der Himmelsgucker

Urobatis
Gattung der Amerikanischen Rundstechrochen

Urocaridella
Gattung der Felsengarnelen

Uropod
as letzte Pleopodenpaar (Schwimmbeine) der Höheren Krebse

Uropoden
Gliedmaßenpaar

Uropterygiinae
Überfamilie der Muränen

Uropterygius
Gattung der Muränen

Urotrygonidae
Familie der Amerikanischen Rundstechrochen

UUV
unmanned underwater vehicles = unbemanntes Unterwasserfahrzeug

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V

vagil
Tiere, die eine aktive Fortbewegung betreiben können

vagile
Tiere, die eine aktive Fortbewegung betreiben können

Vakuolen
Zellorganellen, strukturell abgrenzbarer Bereich einer Zelle mit einer besonderen Funktion

Valamugil
Gattung der Meeräschen

Valenciennea
Gattung der Grundeln

Valonia
Gattung der Kugelalgen

Valoniaceae
Familie der Kugelalgen

Valvatacea
Überordnung der Seesterne

Valvatida
Klappensterne

Van-Veen-Greifer
Der Bodengreifer nach van Veen dient der Gewinnung qualitativer Bodenproben aus weichem bis mittelhartem Grund in beliebiger Wassertiefe. Er besteht aus zwei Greifschaufeln, die über ein Scharnier miteinander verbunden sind. Die Greifschaufeln sind beim Ablassen geöffnet, wobei beide Hebel weit gespreizt eingerastet sind. Bei Bodenkontakt wird der Schließmechanismus ausgelöst. Wenn das Seil straff gespannt wird, um die Probe einzuholen, schließen sich die Klappschaufeln. Beim Einholen halten die beiden Klappschaufeln die Probe und verhindern ein Auswaschen. https://www.hydrobios.de/de/produkt?product_id=29

Vanderhorstia
Gattung der Grundeln

Varianz
Verschiedenheit

Varunidae
Familie der Krabben

Varuninae
Unterfamilie der Krabben

Vavilovianische Mimikry
Die Vavilovianische Mimikry (auch Pflanzenmimikry oder Unkrautmimikry) ist eine Form der Mimikry bei Pflanzen, bei denen sich ein Unkraut entwickelt, um über Generationen künstlicher Selektion eine oder mehrere Eigenschaften mit einer domestizierten Pflanze zu teilen. Somit erhält das Unkraut einen Schutz gegen das Herausreißen und deren Saat wird durch den Menschen verbreitet.

Velatida
Ordnung der Seesterne

Velella
Gattung der Staatsquallen

Veliger
Veliger ist die Bezeichnung für die Larvenform von Weichtieren,d.h. von Scaphopoda (Kahnfüßern), Bivalvia (Muscheln) und Gastropoda (Schnecken). Veligerlarven sind Teil des freischwimmenden Planktons.

Veliger-Larve
typisches Larvenstadium von Weichtieren

Veligerlarve
planktonische Schwimmlarve der meerbewohnenden Muscheln u. und vieler Schnecken

Velum
überstehenden Lappen am Schirmrand einer Meduse

Velutinoidea
Überfamilie der Nacktschnecken

Veneroida
Ordnung der Muscheln

Venter
Bauch oder Unterleib

Ventomnestia
Gattung der Blasenschnecken

ventral
den Bauch betreffend

ventralen
an der Bauchwand liegend, an der Bauchwand befindlich

Ventralseite
Bauch

ventrolaterale
zum Bauch und zur Seite hin gelegen".

Ventrum
Bauch

verdriften
Junge Korallenpolypen und Fischlarven werden durch Gezeiten und Strömungen weit zum eigentlichen Vorkommensort abgetrieben

Vergesellschaftung
Zusammentreffen verschiedener Individuen einer Art oder auch unterschiedlicher Arten in Flora und Fauna sowie deren Formen des Zusammenlebens.

vermikulierte Markierungen
ein Oberflächenmuster aus dichten, aber unregelmäßigen Linien

Verongida
Ordnung der Hornkieselschwämme

Verongula
Gattung der Schwämme

Verruca
Warzen

Verrucocoeloidea
Euretidae: Familie von Glasschwämmen in der Ordnung Sceptrulophora Verrucocoeloidea ist der Gattungsname der Schwämme

verrukös
warzenförmig

Vertebrata
Wirbeltiere

vertikal
senkrecht

Vesikel
kleine Bläschen

vestibulär
bezieht sich auf das Vestibulum

Vestibulum
Begrif aus der Anatomie: "um den Eingangsbereich bzw. Vorhof einer Struktur bzw. Körperhöhle"

Vetigastropoda
Überordnung der Unterklasse Orthogastropoda

Viatrix
Gattung der Anemonen

Vibrationen
Erschütterungen

Vibrio
= Bakterien der Gattung Vibrio, die mäßig bis stark salzbedürftig sind und im Oberflächenschleim von Korallen zu finden sind

Vibrionen
gramnegative Bakterien, fakultativ anaerobe, gekrümmte Stäbchen

Vidarabine®
Wirkstoff gegen Herpes

Vikarianz
Trennung einer ursprünglich durchgängig verbreiteten Population oder Art in 2 oder mehr Populationen durch die Entwicklung einer räumlichen (geographische Vikarianz) oder standörtlichen Barriere (ökologische Vikarianz)

Villiforme Zähne
Villiforme Zähne sind eine spezielle Art von Zähnen, die bei vielen Raubfischen und einigen anderen Meerestieren vorkommen. Der Begriff „villiform“ stammt vom lateinischen „villiformis“, was „wie ein Flaum“ oder „haarähnlich“ bedeutet. Villiforme Zähne sind also dünn, spitz und meist in mehreren Reihen angeordnet, was sie von anderen Zahntypen wie den flachen oder molaren Zähnen unterscheidet. Diese Zähne sind in der Regel für das Festhalten von Beute konzipiert und nicht so sehr für das Zerkleinern oder Kauen. Sie kommen oft bei Fischen vor, die sich von anderen Tieren ernähren, wie z.B. Raubfische. Die Zähne sind meistens ziemlich scharf, aber sie haben eine feine Struktur, die es den Tieren ermöglicht, Beute zu packen, ohne sie sofort zu zerreißen. Sie sind ideal für Tiere, die ihre Beute lebend fangen und festhalten müssen, bevor sie sie weiter verarbeiten. Ein gutes Beispiel für Fische mit villiformen Zähnen sind viele Arten von Barschen oder Thunfischen, aber auch Haie haben in einigen Fällen Zähne, die in eine ähnliche Richtung gehen.

Vincentia
Gattung der Kardinalbarsche

Violaris
Gattung der Grundeln

Virididentula
Gattung der Moostierchen

viszerale Organe
innere Organe , Eingeweide

vivipar
lebendgebärend

Viviparie
lebendgebärend

Volventen
Kapseltyp von Nesseltieren

Vomer
Pflugscharbein, bei Fischen meist bezahnt.

Vomerine-Zähne
Zähne, die in ein Vomer (in ein Pflugscharbein eingebettet, ein unpaarer, lang gestreckter Knochen der Schädelbasis)

Vomitat
Erbrochenes

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W

Walfällen
Ein Walsturz oder Walfall ist die Bezeichnung für den Kadaver eines Wals, der in über 1000 Metern auf dem Meeresgrund der Tiefsee iegt, wo er langsam zersetzt wird

Waminoa
Gattung der Strudelwürmer

Watt
Bereich zwischen Hochwasser und Tiefwasser

WD
Width Disk = Körperscheibenbreite von Rochen

Weißen Rauchern
Weiße Raucher (alkalische hydrothermale Quellen) sind dagegen nicht direkt durch Vulkanismus angetrieben. Durch Spalten dringt Meereswasser ins darunter liegende Olivin-Gestein ein. Durch eine chemische Reaktion entsteht daraus graugrüner Serpentin. Die Temperaturen liegen im Vergleich zu Schwarzen Rauchern deutlich niedriger bei 40 bis 90 °C. Der pH-Wert ist alkalisch. Quelle: Bundesverband Geothermie e. V https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/r/raucher-schwarze-weisse.html

Westindische Inseln
Bahamas, Große Antillen (Kuba, Jamaika, Hispaniola und Puerto Rico) und Kleine Antillen (Jungferninseln bis Grenada und Isla Margarita bis Aruba)

Wirtel
Anordnung der Polypen

WoRMS
World Register of Marine Species

Wunderpus
Gattung der echten Kraken

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X

Xanthias
Gattung der Krabben

Xanthichthys
Gattung der Drückerfische

Xanthoidea
Überfamilie der Krabben

Xenacoelomorpha
Stamm wurmartiger Tiere aus der Gruppe der Neumünder

Xenia
Gattung der Weichkorallen

Xeniidae
Familie der Weichkorallen

Xenocarcinus
Gattung der Gorgonen- oder Medusenhäupter

Xenocys
Gattung der Grunzer

Xenomedea
Gattung der beschuppten Schleimfische

Xiphasia
Gattung der Schleimfische

Xyrichtys
Gattung der Lippfische

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Y

Yoldia
Gattung der Salzwassermuscheln

Yoldiidae
Familie der Salzwassermuscheln

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Z

Zanclidae
Familie der Halfterfische

Zanclus
Gattung der Halfterfische

Zebrasoma
Gattung der Doktorfische

Zeidae
Petersfische

Zeiformes
Kategorie der Petersfischartigen

Zellulose
Hauptbestandteil pflanzlicher Zellwände und damit die häufigste organische Verbindung und auch das häufigste Polysaccharid. Setzt sich aus bis zehntausend Glucose-Molekülen zusammen und bildet reißfeste Fasern.

Zentralpazifisches Becken
Tiefseebecken im zentralen Pazifischen Ozean, wird begrenzt im Norden durch die mittelpazifischen Kuppen, im Osten durch die Zentralpolynesischen Sporaden, im Süden durch die Tokelau- und die Gesellschaftsinseln, im Westen durch die Marshall- und die Gilbertinseln; größte Tiefe im Phoenixgraben; außerhalb des Grabens bis –6478 Meter Tiefe. Quelle: Wissen.de

Zeus
Gattung der Petersfische

Ziphiidae
Familie der Schnabelwale

zirkum
bedeutet "rund herum"

zirkumglobal
in allen Weltmeeren vertreten, in tropischen und subtropischen Gewässern

zirkumpolar
um die polaren Zonen der Arktis und Antarktis herum

zirkumsubtropisch
Gewässerzonen, die zwischen den Tropen in Äquatorrichtung und den gemäßigten Zonen in Richtung der Pole liegen, gemäßigte Gewässer

zirkumtropisch
weltweit in äquatornahen Gewässern

ZML
Meerwassernachzuchten.de

Zn
Zink

Zoantharia
Blumentiere

Zoanthidae
Krustenanemonen

Zoanthus
Gattung der Krustenanemonen

Zoarces
Gattung der Aalmuttern

Zoarcidae
Familie der Aalmuttern

Zoarcidae-Fischen
Fische aus der Familie der Aalmuttern

Zoarcinae
Unterfamilie der Aalmuttern

Zoealarven
Larvenform der Krebstiere

Zoid
Individuum in einer Kollonie

zoobenthivor
Die Ernährung erfolgt ausschließlich durch den Fang und Verzehr von Lebewesen aus der Bodenzone des Meeres

Zoobenthos
tierische Organismen, die den Gewässergrund besiedeln

Zoochlorellen
Sammelbezeichnung für grün erscheinende Endosymbionten verschiedenster systematischer Herkunft in Protozoen und Metazoa (Algensymbiose; Endosymbiose). Im Gegensatz zu den nur marin als Endosymbionten auftretenden Zooxanthellen kommen Zoochlorellen (abgesehen von den Algen-Chloroplasten) hauptsächlich in Süßwasserorganismen vor. Endosymbiose

Zoocyanellen
Cyanophyceen = Organismen mit Chlorophyll und dem blauen, photosynthetischen Farbstoff Phycozyan (Pigment der Photosynthese bei Cyanobakterien (Blaualgen))

Zooecium
externe Skelettstruktur, welche die Einzeltiere (Zooide) innerhalb einer Kolonie sessiler Tiere wie z.B Moostierchen,umgibt

Zooid
Einzeltiere kolonial lebender Tiere bezeichnet

Zooiden
Einzeltiere von Seescheidenkolonien und Salpen

Zoopilus
Gattung der Pilzkorallen (Steinkorallen)

zooplanktivore
tierische Organismen fressend

Zooplankton
alle tierischen Organismen, die im Wasser leben von freischwimmenden Mikrolebewesen über größere Krebstierechen wie Krill, über große Quallen und Fische bis zu den riesigen Walen).

Zoosporen
durch Geißeln aktiv bewegliche, einzellige Sporen, die vor allem bei im Wasser oder in feuchten Habitaten lebenden Algen und Pilzen vorkommen

zooxanthellat
beinhaltet fotosythetisch aktive Dinoflagellaten, Chrysomonaden, Cryptomonaden oder Diatomeen

zooxanthellaten
Korallen, die eine Symbiose mit Zooxanthellen eingegangen sind

Zooxanthellen
einzellige Algen, die Fotosynthese betreiben und symbiotisch in Korallen, Schwämmen und Hohltieren leben und sie mit Energie in Form von Zucker versorgen = Endosymbionten Die symbiontischen einzelligen Algen gehören zu den Dinoflagellaten und besinden sich auch in Foraminiferen, Radiolarien, Ciliaten, Schwämmen, Cnidariern, Tunicaten und Mollusken und Pflanzen.

Zoramia
Gattung der Kardinalbarsche

Zosiminae
Unterfamilie der Krabben

Zozymodes
Gattung der Krebse

Zwitter
Individuen, die männliche als auch weibliche Keimzellen bilden

Zygote
diploide Zelle, die bei der geschlechtlichen Fortpflanzung durch Verschmelzung zweier haploider Geschlechtszellen entsteht – meistens aus einer Eizelle und einem Spermium

Zygoten
Zellen (diploid), die durch Verschmelzung zweier haploider Geschlechtszellen (Gameten) entstehen – meistens aus einer weiblichen Eizelle und einem männlichen Spermium

Zyklen
= Kreise, Abläufe

Zyklus
Kreislauf

zylindrische
Zylinderform, die z.B. das Aussehen einer Konservendose hat.

Zystid
der untere Abschnitt des Körpers von Moostierchen

zytoltisch
Fähigkeit, Zellen und Gewebe durch chemischer Substanzen zu schädigen

Zytoplasma
flüssige Substanz, die eine Körperzelle ausfüllt

Zytosol
Zellflüssigkeit

Zytosoma
Körper einer Zelle

zytotoxisch
Eigenschaft einer Substanz, eines Virus oder einer spezifischen Immunzelle, lebende Zellen schädigen oder zerstören zu können

zytotoxische
Der Begriff setzt sich aus "Zyto" (für Zelle) und "toxisch" (für Gift) zusammen und steht für einen Prozess, der Zellen schädigen oder abtöten kann

Zytotoxizität
Fähigkeit einiger chemischer Substanzen ,Zellen und Gewebe zu schädigen

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