Info
Corythoichthys haematopterus (Bleeker, 1851)
Synonymised names
Corythoichthys hematopterus (Bleeker, 1851) · unaccepted (misspelling)
Corythroichthys elerae Evermann & Seale, 1907 · unaccepted
Corythroichthys isigakius Jordan & Snyder, 1901 · unaccepted
Ichthyocampus papuensis Sauvage, 1880 · unaccepted
Syngnathus crenulatus Weber, 1913 · unaccepted
Syngnathus fasciatus Gray, 1830 · unaccepted (ambiguous synonym)
Syngnathus haematopterus Bleeker, 1851 · unaccepted
am 20.02.06#3
Geschlechtsunterschied: keiner
geschlechtswandel: nein
am 27.11.05#2
hab leider bisher nur ein einzeltier,aber das nimmt problemlos bosmiden,cyclop eeze etc schwimmend aus dem freiwasser und später vom boden
am 28.10.04#1
Zunächst einmal ist der Name "Liegende Seenadel" in ruhigen Aquarien (keine großen, schnellen Fische) irreführend: Die Tiere "kriechen" meist schlangengleich & fressenderweise umher. Gute Schwimmer sind sie zudem, d.h. schwimmen oftmals quer durchs Aquarium, um eine andere Seenadel zu "besuchen" bzw. Balz- oder Kampfspiele abzuhalten.
In meinem Becken gibts tausende max. 1mm-große bodenlebende asselförmige Krebse, sowie Flohkrebse, und wohl noch viele andere Arten unterhalb der Erkennbarkeit. Die Nadeln sieht man fast dauernd nicht erkennbares Futter einsaugen. Ab einer Futtergröße von etwa 0,5 mm scheint es, daß die Beute oft nicht verschluckt wird, sondern dann gerne auf den Nadeln rumspaziert (bis diese sich ihrer durch Schütteln entledigen). 2-stündlich wird automatisch Staubfutter ins Aquarium gegeben, sonst keine Nahrung. Davon ernähren sich unter anderem die Mini-Futter-Krebse!
Meiner Erfahrung nach sollte
1.) ausreichend Lebendfutter im Aquarium sein, damit die Nadeln unabhängig von einer Fütterung dauernd fressen können. Ihre Nahrung ist sehr klein & sie fressen ziemlich genießerisch, ich meine langsam ;)
2.) keine stressigen Mitbewohner vorhanden sein. Bei mir nur ein LSD-Fisch und diverse 3cm-Gobies. Erst dann entwickeln die Seenadeln ein natürliches Verhalten (in freier Natur können sie sich schließlich hinreichend ruhige Ecken suchen).
3.) mehrere Tiere gehalten werden. Nachdem ich meinen ersten beiden zwei zugesellt hatte, waren alle sofort aktiver, vor allem interessierter an allem. Die Tiere zeigen ein sehr komplexes Gruppenverhalten, und scheinen mir überhaupt "schlauer" als einem auf den ersten Blick scheint ;) Selten war ich so begeistert von Meerestieren!